8 - Vergangenheit

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Ich bin nun schon seit einer Woche bei Keigo. Zusammen haben wir schon einige Schurken verhaftet und Missionen erledigt. Ab und zu wurde ich angegriffen, aber Keigo hat mich beschützt. Wir sind uns näher gekommen, aber das Date konnten wir nicht machen wegen einer Mission, was ich sehr schade finde. Ich mache mir Sorgen um meine Schüler, aber einfach zur U.A. gehen kann ich nicht. Ich hoffe einfach, dass es ihnen gut geht. „Hey Keigo?" „Ja Kiyo?" „Würdest du mit mir heute ausgehen", frage ich errötend. Wir schlafen zwar zusammen in einem Bett und kuscheln auch, aber mehr ist nicht passiert. „Gern", strahlt er mich an. Glücklich lächle ich. „Wir gehen in ein Restaurant", informiere ich ihn. „Okay, muss ich mich schick anziehen", fragt er neugierig. „Nope, sei du selbst", antworte ich fröhlich. Er nickt. „Ich muss noch kurz etwas holen Kiyo. Bis gleich", damit verabschiedet er sich und geht. Interessiert sehe ich ihm nach. Achselzuckend schaue ich auf die Uhr, es ist bereits Mittag. Dann kann ich schon einmal mit dem Kochen anfangen. Summend beginne ich Nudeln zu kochen und Gemüse anzubraten. Ich decke nebenbei den Tisch ein. Zum Gericht mache ich noch Eier. Schnell schöpfe ich die Nudeln ab, bevor sie weich und durchgekocht sind. Alles zusammen teile ich in zwei Schüsseln auf und beginne dann die Soße zu machen. So vertieft ins Kochen, erschrecke ich mich als zwei Hände sich auf meine Hüften legen. Panisch drehe ich meinen Kopf. Erleichtert seufze ich auf. Es ist nur Keigo. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein", jammere ich und lege eine Hand auf mein Herz. Keigo lacht amüsiert. „Mache ich nicht mehr", raunt er mir ins Ohr. Ich laufe rot an. „Süß", murmelt er, dreht mein Gesicht zu ihm und gibt mir einen Kuss auf den Mund. Überrascht sehe ich ihn an. Schließlich schließe ich meine Augen und erwidere den Kuss. Hm, seine warmen weichen Lippen sind so schön. Seufzend löse ich den Kuss. Nach Luft schnappend sehe ich zu Keigo hoch. Sanft lächelt er mich an. Ich erwidere es unsicher. „Na komm, lass uns essen", merkt er an und wir setzen uns an den Tisch. Während des Essens schiele ich immer wieder zu ihm. „Das schmeckt ausgezeichnet", lobt er mich und schaut strahlend zu mir rüber. Ich brumme, aber freue mich innerlich. „Warum hast du eigentlich noch den Verband um dein Auge", fragt er plötzlich. Ich verschlucke mich vor Schreck. Hustend schnappe ich nach Luft. Keigo klopft mir auf den Rücken. „Alles in Ordnung?" Schweigend schiebe ich meine Schüssel von mich. Soll ich ihm davon erzählen? Bin ich schon bereit dafür? „Hey, lass dir Zeit Darling. Du musst die Frage nicht beantworten", sagt Keigo schnell. „Ich... es gab vor ein paar Monaten in den USA einen großflächigen Angriff von Schurken. Einer hat mich erwischt. Seine Macke... Mein Auge... Es wurde schwer beschädigt und durch die Macke des Angreifers beeinflusst." Schluckend schaue ich auf meine Hände. Keigo steht auf und umarmt mich. Zitternd schmiege ich mich an ihn. „Mit meinem Auge... Ich kann sehen, wann jemand stirbt... und woran... Ich... Bei dem Angriff wurde meine gesamte Familie getötet. Ich bin hier her, damit ich alles verarbeiten kann... Der Job als Lehrer hat auch Spaß gemacht...", ich verstumme. Keigo drückt mich ganz nah an sich. „Es tut weh zu sehen, wann jemand stirbt, ich möchte diese Person dann retten, aber... Ich kann es nicht... Lieber sehe ich auf dem Auge nichts, statt daran zu zerbrechen die Leute nicht retten zu können", flüstere ich bedrückt. „Ich bin da für dich. Alles wird gut", murmelt Keigo. Ich lehne mich an seinen Körper und schließe meine Augen. „Ich liebe dich", sage ich leise. „Ich dich auch Darling. Schlaf etwas. Du musst dich ausruhen und wir haben noch ein Date", höre ich Keigo noch sagen, bevor ich einschlafe. 

Ich überlege diese Story still zu stellen. Ließt kaum jemand und sie ist auch nicht so toll. Mal sehen.

OC Male x My Hero AkademiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt