Yuma:
Dieses Halsband hält mich nicht auf!!! Ich werde es jawohl noch schaffen hier weg zukommen! Ich werde es schaffen! "Hey worüber denkst du nach?" ,fragte mich Seth, der sich bereits auf den Boden gelegen hat. Was mich echt erstaunte. Bleibt er wirklich da liegen? Wahrscheinlich will er mich nur täuschen und spielt den Netten! Nicht mit mir!"Nacht." ,meinte Seth und legte sich so hin das er es gemütlich fand... auf dem Boden. Ich saß immer noch und wartete. Ich wartete und wartete. Ich wartete ca 1 h um sicher zu gehen. Dann machte ich den Test. Ich schaute zu ihm herunter und sah wie er die Augen zu hatte und leise atmete. Er schlief. Zum Glück!
Jetzt durfte nichts mehr falsch gehen! Da ich nicht wissen wollte was sie mir alles antuhen könnten und werden. Es ging los! Ich versuchte so leise wie möglich aus dem Bett zukommen und betrat den Boden, der mit Laminat belegt war. Es machte also keine großen Geräusche. Jetzt musste ich langsam an Seth vorbei, aber das war wohl das einfachste, da die Tür noch verschlossen war...
Oh man. Alles oder nichts. Ich drückte die Türklinke langsam herunter und schob die Tür auf, sie quietschte leise, aber Seth bewegte sich nicht, also quetschte ich mich durch den Spalt, der offen war. Geschafft! Aus dem Zimmer. Jetzt ging ich die Treppen herunter, die natürlich auch Geräusche machen mussten, aber ich ging weiter und kam im Flur an. Es war so schön! Ich freute mich so!
Aber die Tür ist sicher abgeschlossen und die Fenster sicher auch, also suchte ich den Schlüssel. Der muss hier ja irgendwo liegen. Sicher haben sie ihn nur versteckt, aber ich werde ihn schon finden! Die Ketten an meinen Händen waren immer noch dran und das Halsband auch. Die sind doch Krank! Aber ich muss weiter suchen, als ich ein paar Schlüssel fand. Welcher ist es den jetzt?! Ich starrte die Schlüssel an und ging zur Tür, dann probierte ich einen nach den anderen aus. Doch keiner passte! Also an eines der Fenster probieren.
Was ist das?! Keiner der Schlüssel passte! Wie geht so was, aber.. aber ich will hier weg! Ich schlage einfach ein Fenster ein, auch wenn es laut wäre könnte ich mit dem Vorsprung weg rennen und dann verstecke ich mich zuerst und renne dann zu Menschen. Ich suchte etwas mit dem ich das Fenster zerschlagen konnte, als ich erstarrte und stehen blieb. D-Dean lag auf der Couch! Wieso?!
Was mache ich den jetzt? Wenn ich das Fenster zerschlage wird er sofort hinter mir sein! Vielleicht komme ich noch nicht mal aus dem Fenster! Wieso liegt der hier?! Oh man! Warum? Warum passiert das mir?! Ich brach zusammen auf den Teppich vor ihm. Meine Beine an der Seite und die Hände dazwischen. Es war doch wirklich so das ich bestraft wurde, aber wofür? Was hatte ich getan, dass ich so was verdiene? Was?!
Da bewegte sich Dean und ich sah zu ihm hoch. Er war wach! Er setzte sich auf. "Na... Konntest du auch nicht schlafen?" ,sagte er und streckte sich. Denkt er ich bin hier runter gekommen, weil ich nicht schlafen konnte? "Oh die Schlüssel? Wieso hast du die? Gib die mir." ,meinte Dean und streckte seine Hand danach aus. Ich zögerte und gab sie ihn dann, schließlich waren sie nutzlos!
"Warum bist du nicht abgehauen? Hattest du wegen den Stromschlag Angst?" ,fragte er mich und steckte die Schlüssel in die Tasche. Ich wusste das ich lügen oder die Wahrheit sagen konnte, aber was bringt mir den schon eins von Beiden? "Sind die den fürs Haus?" ,fragte ich, als sei ich unwissend. Das war doch die beste Idee aller Zeiten! "Das sind die Gartenschlüssel. Für die Hintertür. Keine Ahnung warum wir dafür extra einen anderen Schlüssel haben, aber nun den." ,sagte Dean und stand auf. Vielleicht war er einer der nettesten hier und ich könnte ihn zu meinen Vorteil nutzen.
"So jetzt gehen wir aber ins Bett!" ,grinste er zu mir herunter und ich erschrocken zu ihn hoch. Was?! Eben war er noch so nett und freundlich und jetzt will er auch das ich bei ihn schlafe! Wieso sind die so Krank?! "Nein!" ,sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich wollte weder bei ihm im Bett schlafen, noch in irgendein anderes! Ich wollte nur nach Hause! "Was hast du den?" ,fragte er mich und hockte sich zu mir runter. Man die kamen immer so nah, als würde sie das nicht stören.
"Was ich habe?! Meine Hände sind gefesselt! Ich habe ein Halsband um und ich wurde gekippnet!" ,schrie ich ihn ins Gesicht. "Sag das doch. Die Fesseln an den Händen kann ich dir abnehmen. Komm her..." ,meinte Dean und ich starrte ihn nur verwundert an, dann griff er meine Hände und löste die Ketten mit einem kleinen Schlüssel. Hat er auch den Schlüssel für das Halsband? "So! Ist es schon ein bisschen besser?" ,sagte er lächelnd. "Nicht wirklich..." ,antwortete ich und reibte mein Handgelenk, das leicht gerötet war. Ich hatte die doch garnicht lange um? Komisch.
"Jetzt gehen wir aber ins Bett." ,grinste Dean mir zu und ich schüttelte mit den Kopf. Da griff er mich an den Schultern und drückte mich runter auf den Teppich. Er war nun über mir, so dass ich ihn ins Gesicht schauen konnte und doch auf den Rücken lag. Ich bekam Angst und zitterte, dazu war mein Gesicht trotzdem rot! "Du siehst so süß aus!" ,lachte er und starrte mir weiter ins Gesicht. Was hatte er vor?! Ich wollte doch nur nach Hause! "Das Halsband steht dir." ,meinte er und kam meinen Hals näher. Oh bitte nicht! Bitte...! Doch er küsste einmal sanft dagegen, das ich die Gänzehaut spürte, die vom Kopf bis zu den Füßen führte.
"So süß!" ,murmelte er gegen meinen Hals, das ich seinen warmen Atem spürte. Man, warum passierte das mir?! Ich konnte nicht aufstehen, aber meine Hände waren frei und meine Beine! Ich stößte ihn zuerst von mir runter, zum Glück schaffte ich das auch, da ich mich zur Seite quetschte. Sofort sprang ich auf und tritt ihm in die Eier. Ich hätte auch jetzt schon los rennen können, aber so hatte ich mehr Zeit und es machte echt Spaß. Ich schnappte mir schnell den Schlüssel, der aus seiner Tasche fiel und rannte zur Hintertür, dort passte der Schlüssel sofort. Ja!
"Yuma! Nicht!" ,schrie Dean mir nach und wollte mich dran hindern, doch ich öffnete die Tür und tat einen Schritt nach draußen. Sofort hörte ich ein komischen Klicken am Ohr und ich bekam den versprochenen Stromschlag. Ich brach zu Boden und versuchte das Halsband von mir zu bekommen, doch es war gesichert und deswegen war es sinnlos, doch die Schläge hörten nicht auf und ich schrie vor Schmerzen! Es brannte und stach! Ich wünschte ich wäre Ohnmächtig geworden, doch ich bekam alles mit. Sofort hebte mich Dean auf und brachte mich wieder ins Haus, dort hörten die Schläge auf, doch mein Hals brannte.
"Yuma, alles ok?!" ,schrie Seth, der die Treppen herunter gerannt kam. Er wurde wohl von meinen Geschrei wach. Dean hatte mich immer noch im Arm und Seth starrte mich an, als sei ich ein Tierbaby im Arm! Man brannte mein Hals! "Wir sagten dir der Schlag wäre doll." ,meinte Roman, der auch herunter kam. Ja klar sagtet ihr das, aber glauben tat ich es nicht. Bis jetzt... Man die sind doch verrückt! Dieses Halsband ist doch gemein gefährlich! Tödlich! Einfach Gefährlich! Idioten!
"Diesmal passe ich auf sie auf... ihr Nichtsnutzen!" ,knurrte Roman genervt und nahm mich. "Lass mich!" ,schrie ich und wehrte mich, was meinem Hals nicht gerade gut tat. Also hörte ich sofort auf und hielt mich am Hals fest. Er tat so weh!
"Das hast du dir selbst eingebrockt." ,murmelte Roman und ging die Treppen hoch. Dean und Seth folgten uns, dann brachte mich Roman in sein Zimmer. Nicht schon wieder! "Ich werde nicht in deinem Bett oder Zimmer schlafen!" ,sagte ich mit lauter Stimme. "Es ist mir egal ob du schläfst. Ich bin müde." ,sagte Roman gleichgültig und setzte mich aufs Bett, dann klackte es wieder an meinen Hals. Nicht schon wieder! Ich machte die Augen zu und bereitete mich auf einen Schlag vor, doch es kam nichts. Als ich die Augen öffnete sah ich wie Roman mich fest gebunden hatte!!! Wie ein Hund an der Leine.
"Geht's noch?!" ,schrie ich und zog an der Kette. Roman warf sich auf die andere Seite des Bettes und deckte sich zu. "Hallo!!! Hey!!! Mach die Kette ab!!! Roman!!!" ,schrie ich und beugte mich zu ihm, damit ich noch lauter war. "Yuma halt den Mund! Ich will schlafen." ,murmelte Roman schläfrig. Was?! Als wenn ich ihn jetzt schlagen ließ! "Hey!!! Mach die Kette ab!!!" ,schrie ich weiter und lauter. "Yuma!" ,schrie Roman und warf ein Stück seiner Decke über mich. Erschrocken konnte ich in sein Gesicht starren. Er hatte seinen Arm um mich geworfen und zog mich an sich, dann nahm er mich in den Arm oder wie ich es eher sagen würde in die Mangel!
"Jetzt schlaf..." ,murmelte Roman wieder und ließ die Augen zu. The Hell?! Nein! Ich werde sicher nicht schlafen! "Nein! Mach die Kette ab!" ,schrie ich in sein Gesicht, als er die Augen öffnete und ich mich erschreckte. "Sei still oder ich klebe dir den Mund zu!" ,drohte er mir grinsend und ich wusste nun das sie keine Scherze machten. Ich könnte ihm immer noch in die Nase beißen oder wieder in die Eier treten. Aber was bringt es mir, außer das er mich dann verprügeln würde? Ach man...! Also war ich still und starrte ihn an. Er hätte jedenfalls mich dann wieder loslassen können!
Kapitel 4; Nachbar Mr Styles & Mr Tomlinson
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Spielzeug
De Todo"Spielzeug" so nennen die drei Entführer Yuma, ein normales Mädchen, dass bis jetzt nie etwas böses erfuhr. Doch drei Männer namens Dean, Seth und Roman zeigen ihr ziemlich deutlich die grausame Seite des Lebens, vorallem für ein hilfloses Mädchen w...