Kapitel 8; Ja ich wollte sterben!

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Dean:
"Roman was machen wir den jetzt? Was ist wenn sie was ausplaudert?" ,sagt Seth und schaut ängstlich zu Roman, der angespannt an der Wand gelehnt ist. Ich schaue nur zu wie die Krankenschwester mir die Wunde verbindet. Yuma hat es wirklich getan.. sie hat sich vor mir einfach die Hände aufgeschlitzt! Einfach so.. Nein sie sah so aus, als müsste sie es tuhen. Ich versteh das einfach nicht!

"Dean?! Was war den eigentlich passiert?" ,fragt mich Roman und schaut zu mir rüber, als gäbe er mir die Schuld. Dabei ist es sicher seine..! "Es ging alles sehr schnell.. Sie hat sich einfach die Arme aufgeschlitzt.." ,antworte ich ihm, dabei weiß ich noch alles ganz genau.

***Rückblick: Dean***
Ich saß gemütlich auf dem Bett und hatte mich sogar zurück gelehnt, doch ich hatte auch bemerkt wie angespannt Yuma an meiner Tür stand. Ich saß mich auf und hatte sie gefragt, ob sie sich vielleicht zu mich setzten möchte. Kaum sprach ich sie an zuckte sie zusammen und zitterte stark. Ich wusste das sie unser Verhalten nicht Verstand und Angst hatte, aber ich wollte sie nur beruhigen. Ich stand auf und ging zu ihr, doch als ich sie gerade anfassen wollte, zog sie die Klinge und schnitt mich damit an der Hand, die ich zu ihr gestreckt hatte. Ich hatte mich natürlich erschrocken und wich zurück. Sie zeigte mit der Klinge immer noch zu mir und meine Hand blutete stark. Sie sah mich ängstliche an und hatte gesagt, "Komm mir näher und ich... töte dich!"

Ich nahm ihre Drohung natürlich ernst, da sie verwirrt und seelisch am Ende war, so blieb ich von ihr, doch sie hörte wie sich unten die Tür geschlossen hatte und bekam Panik. Wahrscheinlich hatte sie Angst das Roman und Seth kommen würden. "Yuma. Beruhig dich! Ich will dir nichts tuhen. Gib mir einfach die Klinge.." ,bat ich sie, doch sie zitterte weiter und legte die Klinge an ihren Arm, genau an der Pulsschlagader. Ich bekam es mit der Angst und rannte auf sie zu, doch wahrscheinlich war ich es die sie dazu brachte. Meine Bewegung überraschte sie und sie schnitt sich den Arm von oben nach unten auf ohne wirklich drüber nachzudenken. Sofort schrie ich um Hilfe!
***Rückblick: Ende***

Roman:
Ich weiß das Dean uns was verheimlicht. Er ist schon immer ein schlechter Lügner gewesen und eigentlich ein treuer Freund, also warum sagt er uns nichts? "Nun gut.. Wir werden sehen wie alles läuft. Wir müssen aber aufjedenfall sofort wieder zurück!" ,erkläre ich den Beiden, deren Schuld das alles ja erst ist. Ich muss immer alles selber machen! Wegen den ist sie schon aus den Haus gerannt und war am Fenster und jetzt?! Jetzt hat sie sich sogar versucht zu töten! Dieses dumme Mädchen!

"Roman? Geht ihr nach Hause. Ich werde das hier erledigen." ,sagt Dean, woraufhin ich nur lachen kann. Er? Wirklich jetzt. Ich glaube die wollen mich alle auf den Arm nehmen. "Was lachst du? Ich habe nun eine Ausrede für das Fest von Mr. Styles. Und ihr müsst ausgeruht sein, also geht nach Hause. Ich werde sofort nach kommen sobald sie Yuma entlassen.. falls sie entlassend wird." ,erzählt Dean. Er ist sowas wie mein Bruder, doch traue ich ihn nicht ganz, vorallem nicht nach dieser Sache, doch er hat Recht! Mist! "Ok. Komm Seth." ,sage ich und gehe trotz meinem schlechten Gewissen mit Seth am Kragen aus dem Krankenhaus.

Seth ist verwundert, da er mein bedenkliches Gesicht ansieht und sofort nach fragt, "Du hast doch was? Ist es wegen Dean? Ich glaube es war nur ausversehen. Er wird uns schon alles erzählen." Ich seufze nur um nichts falsches zusagen und um Seth vor zu täuschen, dass er mich beruhigt hat. Wir fahren nach Hause und gehen sofort ins Bett, da morgen ein Arbeitstag wieder mal beginnt und die langweilige Feier von unserem Nachbar statt findet. Bäh! Dieser Junge bringt mich noch zur Weißglut!

Aber nun gut wir sind schon durch so viel gegangen, dann muss ich ihm diesmal einfach auch wieder vertrauen. Ich bin doch echt ein Vollidiot das macht nur dieses Mädchen mit mir! Egal... ich vertraue Dean.

Yuma:
Argh! Was ist hier los? Mein Arm schmerzt und ich sehe nichts als schwarz, bis sich alles langsam erhellt und ich meine Augen komplett öffnen kann. "Yuma? Ist alles ok?" ,fragt Dean mich von der Seite das ich mich sofort ruckartig von ihm weg stoße und beinahe aus dem Bett falle, doch Dean reagiert schnell und fängt mich ab. "Nein! Lass mich!" ,schreie ich, als er mir den Mund zuhält und flüstert, "Du musst still sein! Wir dürfen nach Hause, wenn du sagst das du in der Küche ausgerutscht bist und dann an einer Kante entlang gerutscht bist. Sollte du das nicht tuhen, werden sie dich hier behalten und solltest du uns verraten... dann kannst du dir denken wozu wir gezwungen sind."

Ich kann seinen Worten kaum Glauben schenken. Ich habe Egon bemerkt das wir in einem Krankenhaus sind und sie mir vielleicht helfen könnten, aber sollte ich den Flucht Versuch wagen oder wirklich wieder zu ihnen gehen... Da bemerke ich das Halsband um meinem Hals und kann mich an keinen Stromschlag erinnern. Ich fasse mir verwundert ans Hausbank, was Dena bemerkt und lächelt. "Wir mussten es natürlich abschalten, sonst hättest du andauernd einen Schlag bekommen. Wenn du uns weniger Schwierigkeiten bereites dann werden wir dich öfters rauslassen und dir mehr Freiheit gewähren. Verstehst du es jetzt? Das hast du dir selbst eingebrockt!" ,erklärt er mir mit einem so selbstverständlichen Lächeln, das ich das würgen bekomme, falls es davon kommt.

Meine Schuld? Der ist wirklich Verrückt oder einfach nur mega dämlich! Beides könnte auch zutreffen. "I-Ich werde dem Arzt nichts von euch erzählen, wenn..." ,fange ich an zu sagen, doch stoppe kurz vor dem Ende. Er wird sicher sauer, wenn ich ihn beende, aber ich muss es sagen. Ich kann nicht mehr. Ich schaue auf meinen Arm und sehe die Narbe. Ich wäre wirklich beinahe gestorben! Also spreche ich weiter, "Wenn ich endlich nach Hause darf!". Doch Dean wird weder sauer noch sagt er irgendwas. Er schaut mich nur an, was mich sofort nervös macht und ich versuche meinen Blick auf was anderes zu konzentrieren. Und dann sagt er was, was ich nicht verstehen kann, "Das können wir nicht."

"Wie ihr könnt nicht?! Natürlich könnt ihr! Ich sage nichts! Ich will doch nur nach Hause! Bitte!" ,sage ich leicht jammert, doch Dean bleibt sturr und schüttelt nur den Kopf. Ich setzte mich auf und beuge mich zu ihm. "Dean! Bitte!" ,flehe ich und schaue ihm direkt in die Augen. Es scheint ihn zu stören das ich das tuhe, da er sofort seinen Blick von mir ab wendet und sich mit der Hand die Augen zu hält. "Nein wir können nicht! Es wäre ein zu großes Risiko für uns. Selbst wenn du es Versprichst.. es geht nicht. Es tut mir Leid." Doch mit diesen Worten gebe ich mich nicht zufrieden. "Es tut dir Leid?! Es tzt dir Leid?! Du Lügner! Dir und deinen verrückten Freuden tut rein garnichts Leid! Ihr seid keine Menschen! Ihr seid Monster!!!" ,schreie ich durchs ganze Krankenhaus, dass der Arzt sofort herein Platz. "Was den hier los? Bitte bitte.. beruhigen sie sich!" ,sagt er und ist ziemlich alt, aber darum ist er sicher auch einer der Hauptärzte.

"Er soll raus! Sofort! Ich will ihn nicht sehen!" ,schreie ich weiter, woraufhin sofort der Arzt mit einer Krnakenschwester Dean heraus bitten, der sich zuerst dagegen wehrt aber sofort geht als ich weiter schreie. Nun ist er vor der Tür und ich beruhige mich ein wenig. Der Arzt fängt sofort an mit mit zu reden. Wie es zur Verletzung kam und so weiter. Ich weiß das sie mich suchen werden oder mich wahrscheinlich sofort nach meinem Geständnis erschießen werden, also belüge ich den Arzt und sage das was Dean mir erzählt hatte. Der Arzt nickt und geht dann, bevor er aber ganz verschwindet bitte ich ihn um eine letzte Sache...

Kapitel 9; Die Bitte.

[12.08.2015]
[Ok meine lieben Leser,
Vielleicht habe ein paar davon gehört das ich alles löschen wollte.. doch ich denke ich versuche mein bestes, schließlich bauen mich eure lieben Kommentare und Vote's auf und Helfen mir viel! Wahrscheinlich seid ihr euch dessen nicht mal bewusst. Vielen vielen Dank! Hoffe ich folgt mir, wenn ihr es nicht schon tut ;* @Saniix3 ]

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