Ich habe nur eine Bitte an den Arzt, "Bitte lassen sie ihn nicht zu mir!". Natürlich wundert sich der Arzt darüber, aber dennoch stimmt er zu. Zum ersten Mal bin ich erleichtert und atme tief ein und aus. Was ich jetzt tuhen werde? Ist doch klar! Ich werde aus dem Krankenhaus ausbrechen. Ich habe nur Dean gesehen, aber wahrscheinlich sind die andern Beiden auch irgendwo hier im Gebäude. Ich muss also vorsichtig sein!
Mein Arm schmerzt, dennoch stehe ich auf und reiße mir langsam die Kabel ab. Dann suche ich meine Schuhe und Klamotten, die in einem kalten Schrank zusammen gefaltet liegen. Schnell umgezogen gehe ich zum Fenster und schaue raus. Ein Flachdach, auf das man springen könnte um dann irgendwo herunter zu klettern. Doch erstmal muss man das Fenster auf bekommen. Ich zerre an dem Fenster und muss vor schmerzen die Zähne zusammen beißen, doch es geht nicht auf?!
"Blöde Sicherung!" ,schnauze ich verärgert und setzte mich auf einen Stuhl im Zimmer, da geht mir ein Licht auf! Der Stuhl hat metall Beine mit denen ich das Fenster auf hebeln kann! Ich stehe sofort wieder auf und klemme eines der Stuhlbeine in die Spalte des Fensters. Durch die Hebelwirkung sollte es nicht so schwer sein das Fenster heraus zu bekommen. Man ich werde sicher dafür Ärger bekommen, dennoch ist dieser Ärger es wert endlich frei zukommen! Ich lehne mich kräftig gegen den Stuhl und höre wie das Fenster knackt und nach gibt. Der Lärm ist eine große Gefahr, da es jemand hören könnte, aber das ist erstmal meine kleinste Sorge!
Die Narbe an meinem Arm ist frisch und könnte bei zu großer Belastung wieder aufgehen, dann habe ich ein großes Problem! Aber ich will hier raus! Allein der Anblick zu meinem Arm gibt mir Kraft! Ich drücke doller und das Fenster knackt wieder, dann springt etwas davon ab und das Fenster fällt fast auf mich. Ich reagiere aber schnell und fange es ab, doch da fällt mir der Stuhl aus den Händen. Der Lärm ist extreme laut und ich starre sofort zur Tür... doch die Sekunden der Angst sind umsonst. Keiner kommt rein. Erleichtert lege ich das Fenster an die Wand und kletter auf die Fensterbank. Ok... von hier sieht das ganz schön hoch aus...!
Ich habe nicht wirklich Höhenangst, doch fallen will ich wiederum auch nicht! Ich drehe mich langsam um, dass ich mit einem Fuß herunter kommen kann. Ich berühre trotzdem das Dach nicht, also klammer ich mich fest und versuche auch mit dem anderen Fuß das Dach zu berühren. Doch ich hänge schon mit meinem ganzen Körper draußen und berühre es nicht mal mit einem Zeh! Einmal kurz eingeatmet und die Augen zu gekniffen und dann loslassen! Der kleine Fall stoppt mir das Herz, doch ich bin auf dem Dach ... ich atme sofort panisch los und kann es kaum glauben, doch viel Zeit zum freuen habe ich nicht. Ich bin noch nicht auf dem sicheren Boden!
Ich gehe vorsichtig und leicht ängstlich zum Dachende und merke auch hier wie tief es ist. Ich muss einmal Schlucken und suche dann nach einem guten Abstieg. Ich finde ein Blumengerust an dem ich herunter klettern kann. Ich hoffe nur das es hält! Wieder lasse ich meine Füße zuerst runter und lege sie auf das Holz des Kitters ab. Es knackt leicht, aber halt vorerst. Die Blumen stechen ein wenig, aber haben keine Dornen. Nur die spitzen Äste tuhen leicht weh, wenn sie an meiner Hnad entlang schleifen. Ich klettern langsam weiter und beiße wieder die Zähne zusammen. Der Arm tut so weh!
Plötzlich knackt es wieder und ich merke wie es nach lässt. Oh bitte nicht! Ich klettern so schnell ich kann und springe die letzten Metter einfach auf den Boden. Meine Beinen knicken ein und ich falle hin, aber ich habe es geschafft! Ich bin mit ein paar Schürfwunden und Kratzer aus dem Krankenhaus ausgebrochen! Jetzt muss ich nur nach Hause finden! Ich laufe der Bafahrt des Krankenhauses entlang zur Hauptstraße. Doch wo bin ich? Nichts in dieser Gegend erkenne ich, bis ich eine Bushaltestelle entdecke. Ich überquere die Straße und schaue auf den Plan. Die Leute die dort sitzten starren mich komisch an. Als wenn sie nie ein Mädchen mit Halsband gesehen hätten!
Dank des Plans weiß ich ungefähr wo ich bin, doch Geld für den Bus habe ich nicht. Was soll ich den tuhen? Per Anhalter? Aber das ist gefährlich und gefährliche Sachen würde ich vorerst so gut wie meiden. Ich muss irgendwo Geld herbekommen nur wie? Ich habe nichtmal meine Kretidkarte, also bringt mir eine Bank auch nichts. Vielleicht ist ein Anhalter doch die einzige Chance hier weg zukommen. Ich gehe die Straße entlang, die zu mir führen muss und denke darüber nach. Ich kann fremden Menschen nicht mehr vertrauen, doch wenn ich nicht nach Hause komme. Habe ich ein großes Probleme!
Man!!! Hätte ich doch wenigsten mein Handy! Ich klammer mich mit meinen Händen ein, da es schon etwas kühl ist und kämpfe mit den Tränen. Weinen muss jetzt wirklich nicht sein! Ich darf nicht herum heulen, sondern muss klären Kopf beweisen und mir was einfallen lassen! Doch es bringt nichts. Eine Bank vor mir lädt mich zu verlockend ein, das ich mich auf ihr nieder lasse uns los weine. Habe ich den kein Glück?!
Nach paar Minuten des Zusammenbruchs sammel ich mich wieder und stehe auf, klopfe mir den Staub ab und atme tief durch. Dann stelle ich mich an den Straßenrand und halte meinen Daumen hoch. Vorsichtig strecke ich meine Hand aus und rege mich beim ersten auf, der eiskalt vorbei fährt! Man kann jemanden jawohl mit nehmen. Aber das ist egal. Ich warte und warte. Werde ausgehupt uns blöde angesehen. Bis endlich ein Auto an den Straßenrand kommt. Ängstlich und betend flehe ich das es kein Pedo ist und gehe langsam hin. Da wird mir die Tür aufgemacht und ein Junge mit braunen Haaren und grünen Augen sitzt am Steuer. Er scheint ganz normal zu sein... scheint!
"Hey! Wo musst du den hin?" ,fragt er mich lächelnd. Nervös bekomme ich kaum Luft und antworte ihm dann, "Zur Ostlandstraße.". Ich wohne nicht dort, aber in der Nähe. Schließlich sag ich einem fremden ja nicht wo ich wohne! "Ah ok. Dann kann ich dich gerne mit nehmen." ,meint er lächelnd und beugt sich zurück. Zögerlich steige ich ein und schließe die Tür. Mein Körper ist angespannt und ich schnalle mich an. "Danke..." ,bedanke ich mich und sitze ziemlich steif dort. Er lacht und fährt los. "Warum den per Anhalter? Kein Auto? Stress mit Eltern?" ,fragt er mich aus und Schaufel weiter auf die Straße. "Ich habe Geld vergessen..." ,antworte ich und versuch die Angst in griff zu bekommen. Er lacht wieder und sagt lachend, "Geld vergessen? Das ist wirklich mies! Naja zum Glück bin ich ja dran vorbei gefahren. Darf ich deinen Namen erfahren? Ich bin Harry. Harry Styles." Da schaue ich zu ihn herüber. Der Name kommt mir doch irgendwie bekannt vor...
"Hä? Ist was?" ,fragt er, als er meinen überraschten Blick bemerkt. "N-Nein... ich bin Yuma " ,antworte ich zitternd. Styles... den Namen habe ich schon mal gehört, aber wo? Ich denke die ganze Zeit drüber nach, bis wir an einer roten Ampel halten. Ich starre in das Rot und überlege wo ich diesen Namen schon mal gehört habe, als es mir endlich einfällt! Als ich das erste mal geflohen bin! Stand ich vor einem Haus und wollte dort um Hilfe bitten! Auf dem Schild an der Klingel stand: Mr. Tomlinson und Mr. Styles. Sogar Roman hat seinen Namen gesagt, als er sich entschuldigen musste, weil er meinte das er um Hilfe geschrieen hatte...! Mein ganzer Körper fängt an zu zittern und ich merke wie die Angst meinen Körper umschlingt.
Ich schaue zu ihm rüber und kann es nicht glauben. Ist er wirklich dieser Nachbar? Kennt er die Drei? Ist er einer von ihnen?! Was mache ich den jetzt nur?! Wieso habe ich immer so ein Pech?! Ich muss erstmal versuchen zu atmen, damit ich nicht hyperventiliere. Er muss es doch nicht sein. Es gibt sicher viele mit dem Namen Styles... er darf es nicht sein! "H-Harry...?" .stotter ich nervös. Als er mit einem "Mhm?" antwortet und fraglich zu mir schaut. "K-Kennst du... Dean, Roman und Seth?" ,frage ich und merke wie meine Stimme zittert und immer leiser wurde. "Klar kenne ich sie... sie sind meine Nachbarn. Kennst du sie auch?" ,sagt er verwundert, als mein Kopter erstarrt und ich die Luft anhalte. Wieso?! Wieso muss ich ausgerechnet in seinem Auto sitzten?! Ich merke wie meine Beine kribbeln und ich schwarze Flecke sehe. Ich erkenne kaum das Gesicht von Harry, als ich ihn nur noch sagen höre, "Yuma?! Alles ok?! Yuma!!". Dann ist alles schwarz...
Kapitel 10; Die Feier.
[19.8.2015]
[Hallo Leser und Leserinnen,
Ich glaube ich könnte schon bald ein Ende einbauen, aber ich wollte mal fragen, ob ihr das wollt? Ich möchte die Geschichte nicht endlos machen, aber weiß auch nicht ob nach 10 Kapitel Schluss auch nicht zu kurz wäre. Es würde mich sehr interessieren was ihr so denkt und ob es fürs weiter führen überhaupt noch spannend genug ist oder ob es schon lasch geworden ist und ihr endlich ein Ende setzten sollte. Danke für eure lieben Votes und hoffe ihr folgt mir schon ;P @Saniix3 ]
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Spielzeug
Ngẫu nhiên"Spielzeug" so nennen die drei Entführer Yuma, ein normales Mädchen, dass bis jetzt nie etwas böses erfuhr. Doch drei Männer namens Dean, Seth und Roman zeigen ihr ziemlich deutlich die grausame Seite des Lebens, vorallem für ein hilfloses Mädchen w...