Yuma:
Ich bin im Bad und habe mein Handy aus dem Schrank geholt, als Seth gerade mit den anderen Beiden zur Tür war. Das Wasser stelle ich an und lasse es laufen, damit mich keiner hört. Denn ich kann es kaum glauben! Sofort setzte ich mich auf den Rand der Badewanne und versuche es erst zu entsperren, doch es ist nicht an, also versuche ich es an zu machen. Geht auch nicht?! Wieso?! Dämmliches Handy! Ich verzweifel und raste aus, doch bevor ich es weg werfe klappe ich es hinten auf und schaue nach.. der Akku ist raus!Sie haben ernsthaft den Akku entfernt! Sie haben einfach schon geplant das ich es irgendwann finden werde.. was nun?! Was kann ich tuhen? Ich muss ihn finden.. Ich stehe wieder auf stecke das Handy in meine Hosentasche und öffne langsam die Tür. Ich kann von hier aus aus dem Fenster in der Gartentür schauen und sehe wie Seth einen Baum aus gräbt.
Wieso macht er das jetzt? Doch das ist auch egal! Ich muss den Akku finden! Hektisch gehe ich aus dem Bad und schließe die Tür, nochmal ein Blick zum Garten und dann wird gesucht. Ich schaue in jeder Schublade nach, unter jedem Kissen, in jeder Ecke, selbst im Schrank, indem mein Handy lag ist er nicht. Trotzdem suche ich weiter und schaue immer wieder ab und zu in den Garten, damit mich Seth bloß nicht erwischt!
Doch irgendwann gebe ich auf. Hier unten ist es nicht.. kurz zusammen geriesen gehe ich zur Treppe. Der Treppenaufstieg ist dunkel und macht ihr tierisch Angst, doch ich muss Hilfe holen! Also atme ich einmal kräftig durch und gehe dann nach oben. Mit jeder Stufe kommen einige Bruchstücke der Einnerung und Schmerzen zum Vorschein.. sie haben mir viel angetan, doch das werde ich ihnen schon heimzahlen! Darauf können sie sich gefasst machen!
Endlich oben angekommen, öffne ich die erste Tür. D-D-Das Schlafzimmer von Roman.. hier verlor ich meine Unschuld und hier fing der Alptraum erst richtig an. Ich schließe die Tür sofort wieder und drehe mich von ihr weg, doch ich weiß das genau in diesem Raum der Akku sein könnte..
Ich beschließe mich also doch hinein zugehen und öffne die Tür wieder. Es schmerzt seelisch den ersten Schritt herein zu wagen, doch dann löst sich langsam dieser Schmerz und ich fange sofort an zu suchen, doch kaum öffne ich seinen Schrank fällt mir beinahe eine Kiste entgegen. Ich schrecke auf und schreie auch beinahe los, doch kann mir rechtzeitig den Mund zuhalten.
Wegen einer dummen Kiste wäre ich beinahe aufgefallen! Also bücke ich mich und will die Kiste ordentlich herein drücken, doch sie ist ziemlich schwer, also erhascht mich meine Neugierde und ich ziehe sie komplett raus. Es steht nichts drauf, nur eine braune Pappkiste. Der Deckel ist schnell geöffnet, doch der Inhalt lässt mich die Luft anhalten! E-Es sind Werkzeuge.. Werkzeuge um andere zu quälen und auch Spielzeuge zum besseren Sex. Wollten sie diese Sachen irgendwann an mir ausprobieren?!
Ich merke die Träne die mir übers Gesicht läuft und schmeiße den Deckel sofort wieder rauf. Das ist so gruselig und krank! Ich habe ihen nie etwas getan.. habe ich den irgendjemanden etwas getan?
Ich möchte das hier alles doch nur überleben und vergessen..Doch plötzlich höre ich die Garten-Tür aufgehen. Was soll ich nun tuhen? Er wird mich finden! Was soll ich dann sagen?! Die Kiste! Ich schiebe sie sofort wieder in den Schrank und schließe ihn, dann warte ich kurz ab und atme kaum.. Kurz höre ich einige Schritte im Haus, die dann wieder heraus gehen und die Tür schließen.. erleichtert atme ich aus. Er hat sicher nur etwas geholt oder getrunken.
Sofort suche ich weiter und gehe nach keinem Fund in die Anderen Zimmer, als ich auf einen Wecker treffe und die Uhrzeit sehe. Langsam sollte ich so tuhen als wäre ich mit duschen fertig, sonst wird es auffällig! Also schleiche ich mich herunter und renne ins Bad, dort ziehe ich mich schnell um und halte kurz meine Haare unter Wasser. Es soll ja echt wirken. Ein Handtuch über den Kopf und um die Haare und dann trete ich wieder raus. Das Wasser ist aus, daher habe ich kaum noch was das ich gegen meinen Lärm tuhen kann, doch mir fällt wieder ein! Er hat gesagt ich darf Fernsehen schauen, also gehe ich ins Wohnzimmer und schalte den Fernseher an. Ich mache ihn extra ein wenig lauter und schaue heraus.
Er ist wirklich schwer beschäftigt mit dem Graben, so kann ich mich wieder herauf schleichen und weiter suchen. Ich muss den Akku heute noch finden, sonst werde ich hier verrückt!
Doch bis jetzt immer noch kein Erfolg in Sicht. Kurz halte ich Inne und denk nach. Sie haben eingeplant das ich das Handy irgendwann finden werde und den Akku heraus genommen, doch wo verstecken sie so was oder... haben sie es vielleicht garnicht versteckt?! Oh nein! Was ist wenn sie ihn weg geworfen haben! Nein das dürfen sie nicht! Ich renne sofort wieder die Treppen herunter, als Seth gerade wieder ins Haus kommen will.Oh nein! Ich renne so schnell ich kann ins Wohnzimmer und rutsche dabei beinahe aus. Sofort werfe ich mich aufs Sofa und tuhe so als würde ich schon lange fernsehen. Er kommt rein und klopft kurz seine Schuhe ab, dann höre ich wie er die Schaufel abstellt und die Jacke auszieht. Er geht in die Wohnstube. "Na. Was schaust du den?" ,fragt er mich lächelnd und geht in der Küche Hände waschen.
"Nichts besonderes." ,antworte ich und starre sturr auf den Bildschirm. Er hollt die Klamotten aus dem Bad und geht die Treppen hoch. Locker mache ich mich auf der Couch fett und atme wieder durch. Was wohl passiert wäre, wenn er mich erwischt hätte? Ich will es mir garnicht Vorstellen!
Es ist schon grausam genug hier zu sein.. Wenn ich erst den Akku habe, dann beende ich hier endlich alles! Ich komme hier raus! Und Harry wie Louis mit mir!
Kapitel 19: Löcher für neue Bäume
[OMG! Ich habe mega lange nicht weiter geschrieben.. :x Es tut mir so Leid! Ich hoffe es ist nicht allzu schlimm und ihr verzeiht mir das nochmal. ^^' Dennoch hoffe ich euch gefällt mein neues Kapitel. x3]
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Spielzeug
Random"Spielzeug" so nennen die drei Entführer Yuma, ein normales Mädchen, dass bis jetzt nie etwas böses erfuhr. Doch drei Männer namens Dean, Seth und Roman zeigen ihr ziemlich deutlich die grausame Seite des Lebens, vorallem für ein hilfloses Mädchen w...