Kapitel 10

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Aurelia
Ich hörte noch wie Adriano mich was fragte aber ich konnte ihm nicht antworten, da ich so müde war und mir meine Augen zu vielen.
Ich träumte von meiner schrecklichen Kindheit und wachte am nächsten Morgen schweißgebadet auf. Dieser Traum war so schlimm und hatte sich außerdem noch so real angefühlt.
Ich stand auf und entschied mich erstmal zu duschen.  Nachdem ich geduscht hatte zog ich mir eine Jogginghose and und dazu ein Hoodie. Ich ging runter in die Küche , dort roch es schon unheimlich lecker. Adriano hatte mal wieder Frühstück gemacht und dafür bin ich ihm so unendlich dankbar. Es fühlte sich schön an, jedem Morgen von jemandem Frühstück gemacht zu bekommen.
Ich trat in die Küche und murmelte ein guten Morgen vor mich hin. Ich war nicht gut gelaunt, da ich heute leider zu meinem Vater fahren muss um noch ein paar Sachen abzuholen.
Adriano und ich frühstückten schweigen. Nach dem Essen zogen wir unsere Mäntel und Schuhe an und gingen zum Auto. ,, Bist du bereit?'', fragte mich Adriano. Ich atmete einmal tief durch und nickte schließendlich. Die Fahrt verlief relativ still, ich denke weil Adriano nichts falsches sagen wollte.
Eine knappe Stunde später hielten wir an und dort war es, das schlimmste Haus in dem ich sein konnte. Mir kamen alle Erinnerungen wieder hoch aber ich versuchte sie zu vergessen. ,, Soll ich mit reinkommen?'', fragte Adriano mich. ,, Ja bitte, ich möchte nicht das sie mir etwas antuen''. Er nickte und dann machten wir uns aus den Weg zum Haus. Meine Hände fingen and zu schwitzen und sie fingen auch an zu zittern und das nicht gerade leicht. Adriano bemerkte es und nahm schließendlich meine Hand, ich schaute ihn dankbar an und klingelte. Es dauerte ein paar Minuten bis jemand aufmachte aber das störte mich nicht. Mein einziger Gedanke war es hier so schnell wie möglich rauszukommen.
Mein Vater machte die Tür auf und sah mich mit einem grimmigen Gesicht an. Ein Schauer lief mir über den Rücken , ihn so kalt zu sehen machte mir Angst. Selbst als ich bei ihnen noch gewohnt habe , schaute er einen nie so kalt an.
,, Ich bin nur hier um die Sachen von Mum abzuholen'' , und mit diesen Worten ging ich an ihm vorbei in mein altes Zimmer.  Als ich durch das Haus lief kamen mir meine ganzen Erinnerungen wieder hoch und mir wurde schlecht, ich musste so schnell wie möglich hier raus. Eine Panikattacke könnte ich jetzt echt nicht gebrauchen.
In diesem Haus stank es so sehr nach Alkohol und Zigaretten, es fühlte sich an, als wurde hier das letzte mal gelüftet bevor ich ausgezogen bin.
Und nun stand ich hier , vor meinem alten Zimmer. Ich traute mich nicht rein , an alles was ich dort erlebt hatte wollte ich mich nicht mehr erinnern aber wenn ich dieses Zimmer betreten würde, wären alle meine Erinnerungen wieder da. Aber ich nahm meinen Mut zusammen und betrat den Raum. Ich spürte wie sich in meinen Augen Tränen bildeten. Ich musste so schnell wie möglich hier raus und  zwar sofort.  Ich nahm die Schachtel die auf meinem Bett lag , da ich vermutete das es die Box sei in der die Sachen von mum drinnen sind. Ich nahm Adrianos Hand und stürmte aus dem Haus. Ich sagte nicht tschüss, sondern knallte die Tür zu. Die beiden hatten es nicht verdient das ich ihnen tschüss sage, nach allem was sie mir angetan hatte verdienten sie gar nichts mehr.
Adriano und ich stiegen ins Auto und fuhren nachhause. In mein neues Zuhause, dort könnte mir niemand so sehr wehtuen, wie es mein Vater getan hat. Kein Mann könnte mir jemals so dolle das Herz brechen , wie es mein Vater gemacht hat. Das ist schon echt traurig.
Als wir ankamen ging ich direkt in unser Schlafzimmer. Ich wollte die Bock von meiner Mum noch nicht jetzt öffnen , nicht jetzt, aber vielleicht später. Ich hatte jetzt keinen Nerven mehr irgendetwas zu erfahren was sie mir verheimlicht hat. Ich muss einfach nur meinen Kopf frei bekommen.
Ich lief runter zu Adriano und fragte ihn ob wir etwas unternehmen könnten. Er meinte das ich mich fertig machen soll und wir in einer Stunde essen fahren würden.
Gesagt , getan. Ich lief hoch , duschte und fing an mich zu schminken. Danach suchte ich mir noch ein schönes outfit an. Ich entschied mich für ein schwarzes , enges Kleid und passende Schnürschuhe dazu.
Danach machte ich mich auf den Weg, heute Abend würde ich nicht an meine Vergangenheit denken , heute Abend ging es um mich und Adriano. Ich lief runter ins Wohnzimmer, dort sah ich das Adriano auf dem Sofa saß. Als er mich bemerkte konnte er seine Augen nicht mehr von mir wenden. Ich musste ehrlich sein , in einem Anzug sah er sehr heiß aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit, schafften wir es endlich aus dem Haus. Wir fuhren zu einem eleganten Restaurant, es war wunderschön. Adriano machte mir die Tür und nahm meine Hand um mir aus dem Auto zu helfen. Er war ein echter Gentleman. Wir betraten das Restaurant, es war riesig und so wunderschön, es wurde mit den Farben schwarz und Gold geschmückt und das machte das ganze so elegant.
Wir wurden zu einem Tisch geführt, wir tranken und aßen dort. Ich hatte sehr viel Spaß in dem Restaurant mit Adriano. Ich lachte viel mit ihm aber auch viel über ihn. Ich hatte sehr viel Spaß mit ihm und war glücklicher denn je. Ich kann nicht beschreiben wie froh ich bin hier zu sein. Mit Adriano machte alles Spaß, egal was wir machten , in seiner Nähe war ich immer glücklich. Ich fande es schön das ich bei ihm nicht unglücklich oder traurig sein konnte. Es wurde immer später und einige Stunden später machten wir uns auf den Weg Nachhause. Ich war so müde , der Tag war so anstrengend und ich freute mich schon, wenn ich endlich im Bett lag. Ich merkte überhaupt nicht , dass ich im Auto eingeschlafen war.  Als wir da waren wurde ich nicht geweckt, nein. Adriano trug mich ins Bett und zog mir noch meine Schuhe aus.
Ich merkte nach einer weile wie sich die Matratze neben mir senkte. Adriano zog mich zu sich und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. Danach murmelte er noch ein gute Nacht, aber mehr bekam ich nicht mehr mit, da ich einschlief.

* nicht überarbeitet *
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, es ist zwar nicht sehr spannend aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Ich glaube man merkt das es mir sehr schwer gefallen ist diese Kapitel zu schreiben. Es liegt daran das ich diese Woche krank war und Ich überhaupt keine Motivation hatte ein Kapitel zu schreiben. Mir viel es sehr schwer wieder in diesen Schreibflow wieder reinzukommen aber ich hoffe das ich es am Wochenende schaffe 2 bis 3 Kapitel zu schreiben. Ich bin über die Ferien im Urlaub und habe deswegen keine Zeit dort etwas zu schrieben , deswegen hoffe ich , dass ich bis dahin wieder einen schreibflow habe und viele Kapitel vorgeschrieben habe , damit auch ein neues Kapitel an Weihnachten online kommt. Lasst mir gerne einen ⭐️ da wenn euch das Kapitel gefallen hat. Gebt mir auch gerne Verbesserungsvorschläge , ich freue mich sehr darüber. Außerdem würde ich mich auch sehr über Feedback freuen.  Bis dahin wünsche ich euch einen schönen vierten Advent und euch einen schönen Start in die Weihnachtsferien.

Bis bald🤍

Ich würde mich freuen , wenn ihr mal auf insta vorbeischauen würdet. I'm Moment bin ich dort nicht sehr aktiv aber dort gibt es wie auf TikTok videos über verschiedene Kapitel und auch Spoiler für das nächste Kapitel. Ich würde mich sehr freuen :)
Name : @bxtterflyangelx

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