Kapitel 2

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„Hey ist alles bei dir in Ordnung Darling?"

Statt auf seine Frage zu antworten versank ich in seine wunderschönen Augen, ich fühlte mich zu ihnen hingezogen. Ich meinte zu erkennen wie seine Augen sich kurz weiteten und ganz kurz, nur für einen kleinen Moment war da dieses Glitzern in seinen Augen.

„Na wenn haben wir den da?", sowohl ich als auch der Junge zuckten stark zusammen. Schnell löste ich mich von ihm und ging einen Schritt zurück. Nur zur Sicherheit. Der Grund, dass ich nicht mehr in den Armen von meinem Traumprinzen lag, kam grinsend auf mich zu und legte einen Arm um mich. „Ich bin Myles und wie heißt du Süße?", mir war die ganze Situation so extrem unangenehm und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. „Awww kein Grund rot zu werden, ich weiß ich bin unglaublich attraktiv", meinte Myles selbstgefällig. Meine Finger waren plötzlich total interessant, wow, schau sich einer diese Finger an. „Myles lass sie in Ruhe, siehst du nicht das sie sich unwohl fühlt."Damit zog er mich von Myles weg und mein Blick schoss zu Prince Charming und ich lächelte ihn dankbar an.

„Lass sie sofort los!", plötzlich wurde ich von dem Jungen weggezogen und Jonah packte ihn mit einer Hand am Kragen und war mit der anderen gerade dabei zum Schlag anzusetzen, panisch zappelte ich und versuchte mich verzweifelt aus Jaydens Griff zu lösen, was sich als komplett unmöglich herausstellte. 

„Jonah! Hör sofort auf!" schrie ich immer noch zappelnd, plötzlich lag die ganze Aufmerksamkeit von Jonah, dem Jungen und den Typen die einen Kreis um uns gebildet haben, um sich die Prügelei anzuschauen auf mir. 

Jetzt erst konnte ich den Jungen richtig betrachten, er war etwa einen Kopf größer als ich, hatte eine braungebrannte Haut und schwarze Haare. Wow.Ein seltsames Kribbeln erschien in meiner Magengegend.

Wütend starrte ich Jonah an „Lass ihn in Ruhe er hat mich nur aufgefangen weil ich gestürzt bin.", daraufhin schaute er mich wütend an und meinte ohne den Blick von mir abzuwenden zu Jayden „Bring sie ins Auto", damit drehte sich Jayden um und lief zusammen mit mir und Jonah zurück zum Auto. Als Jayden mich auf dem hinteren Autositz absetzte, rutschte ich sofort weg von ihm und starrte wütend aus dem Fenster. Seufzend drehte Jayden sich weg und setzte sich auf den Beifahrersitz, während Jonah sich hinters Steuer setzte.

„Hör zu Engel, wir wollen nur das beste für dich und ich lasse es nicht zu das so ein Dreckskerl wie er dich berührt oder auch nur anschaut, du bist uns wichtig und wir wollen nur das beste für dich." Jonah schaute mit liebevollem Blick in den Rückspiegel. 

Irgendwie war es ja schon süß das er mich so beschützen will. „Aber du kannst mich doch nicht von jedem Jungen fern halten, so finde ich doch nie Freunde!", Jonah schnaubte auf, „Natürlich, nur eben keine männlichen, wir reichen völlig aus." Ich wollte nicht weiter darauf eingehen, da es mich eh nur noch wütender gemacht hätte. Als wir ankamen ging ich sobald wir zuhause ankamen sofort in mein Zimmer und warf mich aufs Bett, nachdem ich Tür abgeschlossen hatte.

Stumme Tränen flossen mir über mein Gesicht. Wieso konnten sie mich nicht einfach mal mein Ding machen lassen? Keine 5 Minuten später klopfte es an der Tür. „Honey? Kommst du es gibt Mittagessen." Luke. „Ich hab keinen Hunger.", schniefte ich, die Türklinke wurde runter gedrückt, öffnete sich aber nicht, da sie noch abgeschlossen war. „Honey mach die Tür auf,  du weißt genau, das du dich nicht einschließen sollst.", ich brummte nur, sagte aber nichts. „Soll ich Mike holen oder kommst du jetzt zum Essen?" in Lukes Stimme war inzwischen leichte Besorgnis rauszuhören."Bitte lass mich in Ruhe.", ich wollte einfach nur allein sein, war das den so schlimm? Kurz war es Still, dann hörte ich wie Luke wegging. Also kuschelte ich mich noch enger in meine Wolldecke und weinte vor mich hin. Es klopfte wieder, diesmal deutlich unsanfter und lauter. „Babygirl, komm raus, du musst etwas essen, du weißt genauso gut wie ich das  du sowieso schon zu wenig wiegst, also komm jetzt raus und iss mit uns." „Ich hab keinen Hunger lass mich alleine!", schluchzte ich verzweifelt als plötzlich Jacks Stimme ertönte „Süße mach bitte die Tür auf, du weißt doch das wir das hassen", ich antwortete einfach nicht. „Judy Ava Davis! Wenn diese Tür nicht in 5 Sekunden auf ist dann haben wir beide ein gewaltiges Problem." schrie Mike.

Hello Darling - her 14 brothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt