Kapitel 14

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Noah kam ins Zimmer und musste schmunzeln als er mich sah, wie ich in sein Bett eingekuschelt war.
Er stellte sich noch einen Wecker.
"Komm her Sunny." und damit zog er mich in seine Arme. Ich kuschelte mich an ihn und fiel in einen unruhigen Schlaf.

Ich wurde durch Noahs Wecker geweckt. Er versuchte mich dazu zu zwingen weiterzusclafen, doch ich hatte Ed versprochen ihn heute zum Kindergarten zu bringen.
Ich war zwar nicht seine echte Mama, aher ich würde mich trotzdem an mein Versprechen halten und für ihn da sein. Wenn gerade nicht Footballseason war, brachte Cole die 4 Kleinen zur Schule oder zum Kindergarten.
Ich würde ihn heute einfach begleiten.
Also machte ich mich fertig und ging runter zum Frühstück. es war inzwischen 7:11 Uhr und Luke, die Zwillinge und Mason schliefen noch.
Cole weckte gerade wahrscheinlich die Kleinen. Ich beschloss ihm zu helfen und danach zu frühstücken.
Also machte ich mich auf ins Bad der Kids.
Cole war mehr als überrascht als ich ihm Türrahmen stand.
"Alles in Ordnung Judy? Du kannst ruhig ausschlafen, du musst nicht in die Schule."
" Ich wollte fragen ob es in Ordnung wäre wenn ich Ed heute mit un den Kindergarten bringen und wieder abholen könnte?"
Cole schien weniger begeistert zu sein.
"Ich weiß nicht, du solltest eigentlich hier bleiben und dich ausruhen." "Bitte Cole bitte bitte bitteeeee." ich schaute in mit meinem traurigsten Gesicht an.
Eigentlich durfte ich das Haus nicht verlassen. Meine Brüder würden mich jetzt wahrscheinlich für eine Zeit lang nicht mehr aus den Augen lassen, was mir zugunsten kam.
Ich wollte nicht alleine sein...vor allem nicht nach...dem Vorfall.
"Wegen mir aber du bleibst die ganze Zeit bei mir, haben wir uns verstanden?" sein Gesichtsausdruck war ernst und er schien sich wirklich Sorgen zu machen. Es war sowieso nicht mein Plan, meinen Brüdern noch mehr Sorgen zu bereiten.
"Ja ich bleibe bei dir versprochen." daraufhin nahm ich Tommy auf meinen Arm und wir gingen runter ins Esszimmer.
Dort saßen bereits die ältesten, die schon aus der Schule raus waren.
Als Mike mich erblickte, gab er ein Geräusch von sich, das einem Knurren ähnelte.
Ich wollte mir nichts anmerken lassen, zuckte aber trotzdem leicht zusammen.
"Judy geh sofort hoch in dein Bett. Ich denke ich habe mich deutlich ausgedrückt, als ich gesagt habe das du in den nächsten Tagen weder in die Schule gehen, noch dieses Grundstück verlassen wirst. Du kannst also gleich wieder hochgehen."
Ich wollte gerade etwas sagen, als ich durch Cole unterbrochen wurde, der seine Hand auf meine Schulter legte.
"Entspann dich Mike. Sie möchte nur Sam und Ed mit mir abliefern. Komm schon, ich werde dabei sein und sie nicht aus den Augen lassen. Du kennst mich."
Bei jedem anderen hätte Mike vermutlich gezögert, jedoch war Cole so einnehmend und beschützend was mich anging, das er es wahrscheinlich für sicherer hielt mich bei Cole zu lassen, als unter seinem eigenem Dach.
"Also gut von mir aus, aber wehe euch irgendetwas passiert und ich werde von meinem Büro gerufen um Judy zu holen. Hab ich mich klar ausgedrückt?"
Stumm nickte ich. Mike schaute mich nur streng an.
"Ja hast du."
Das Frühstück verlief an sich ganz ruhig. Ich gab Tommy seine Babybrei und Ed erzählte aufgeregt was heute in Kindergarten geplant war.
Noah meinte, das er in nächster Zeit als Notarzt unterwegs war. Toll. Ich hasste es wenn er im Rettungsdienst war, dirt konnte so viel passieren.
Als er meinen Blick sah gab er mir ein beruhigendes Lächeln, welches ich versuchte zu erwidern.
Alex der bis jetzt geschwiegen hatte wendete sich nun mir zu.
"Judy, du wirst morgen mit Jack in Krankenhaus gehen. Es gibt ein paar Tests die ich bei dir machen möchte, nur um sicherzugehen das alles in Ordnung ist."
Na super.
"Was für Tests wenn ich fragen darf?"
Jack nahm nun seine Hand in meine. "Wir machen uns nur Sorgen weil du so wenig isst, du bist so leicht und wir haben das Gefühl es wird einfach nicht besser. Und die Schlaftabletten haben deinen Hunger auch nicht wirklich angespornt habe ich recht?" prüfend durchbohrte er mich mit Blicken.
Verlegen schaute ich zur Seite.
"Aber deswegen muss man doch nicht unbedingt ins Krankenhaus ich meine ich bin jetzt auch nicht so dünn und außerdem geht's mir gut."
"Das ist toll Süße, ich möchte dich trotzdem gerne durchchecken." damit wendete Jack sich wieder seiner Zeitung zu.
"Aber-" "Tu was dein Bruder dir sagt Judy ." Mike war morgens sehr schnell reizbar und sehr viel einschüchternder als sowieso schon.
Schmollend zog ich meine Schultern hoch.
Noah versuchte mich aufzumuntern indem er seine Schulter gegen meine stieß und mich angrinste.
Ich konnte nicht anders und grinste zurück.
Er war einfach ein Sonnenschein.
Und klar er war der jüngste von den älteren die das Geld ins Haus brachten, aber trotzdem verhielt er sich am wenigsten so, als wäre er mein Dad und ich seine Last.
Seufzend stand ich auf.
Gerade kamen Luke, die Zwillinge und Mason herunter.
Luke gab mir einen Gutenmorgenkuss auf den Kopf während die Zwillinge mir durch die Haare wuschelten.
Mason wollte einfach an mit vorbeilaufen doch ich versperrte ihm den weg und gab ihm eine kleine Umarmung, welche er auch erwiderte.
Mason brauchte auch Zuneigung, so wie jeder andere hier, er war nur nicht gerne der der den ersten Schritt machte.
Und das war okay. Ich war da für ihn.
Er war mein kleiner Bruder und wir waren Familie.
Jack musste heute von Zuhause aus arbeiten, deshalb nahm er Tommy .
Meistens war Tommy bei Cole, da er wenn keine Saison war, immer Zuhause war und auch von Zuhause aus trainieren konnte.

Hello Darling - her 14 brothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt