72- Urlaubscrush-Ukatake

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Überraschung lol.... ICH BIN IM FLOW LEUDIS ICH KRIEG WAS HIIIIN WOOOOOOOOOOHHH

PoV Ittetsu Takeda

Ich hörte das sanfte Meeresrauschen und meine Füße kitzelte der Sand. Zum Glück waren zu dieser Zeit nicht viele Menschen hier, als war es schön leise. Leise seufzend stütze ich mich auf. Die Wellen schlugen sanft gegen den Strand und das Wasser erreichte fast meine Füße. Lächelnd blicke ich hinter den Horizont. Ein paar Schiffe segelten und Vögel flogen frei herum. Die Sonne kitzelte mein Gesicht. Mir ging es gut. Langsam färbte sich der Himmel rosa. Seufzent lehne ich mich in den Sand. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf das Meeresrauschen. Ich entspannte mich. Bis plötzlich ein wenig Sand in mein Gesicht fiel und mich aufschrecken ließ. "oh mein gott tut mir leid" lachte eine raue, angenehme Stimme. Als meine Augen sich langsam wieder an die Sonne gewöhnten, hätte ich fast gesabbert. "alles gut...nur erschrocken" stotterte ich leicht lächelnd. Meine Augen schwankten von seinen braunen, wunderschönen Augen langsam leicht zerzausten offenen Haaren. Dann konnte ich nicht kontrollieren wie sie auf dem nackten Obenkörper meines Gegenübers liegen blieben. Erschrocken von mir selber, starre ich schnell wieder in seine Augen. Der Hübsche grinst nur. Hinter ihm ging langsam die Sonne unter, was ihn noch attraktiver schienen ließ. Er blickte kurz zu der Sonne dann wieder zu mir. "sag mal hast du Lust mit mir bisschen ins Wasser zu gehen? Zu zweit ist ein Sonnenuntergang schöner anzusehen als alleine" zwinkerte er grinsend. Leicht rot murmelte ich ein "wieso nicht..." zurück. Er reichte mir seine Hand und sobald ich diese spürte, schoss wie ein Blitz durch meinen Körper. Dieser Blitz erweckte die Schmetterlinge in meinem Bauch. Auf den Boden blickend stand ich auf. Obwohl ich stand ließ er meine Hand nicht los. Er zog mich einfach mit.

"ich heiße Keishin Ukai...du kannst mich Kei nennen" lächelte er. Meine Wangen wurden leicht rosa. "ittetsu Takeda" murmle ich als Antwort. Meine Hand kribbelte. Seine Haut fühlte sich so rau und gleichzeitig so zärtlich an. Ich konnte meine Gedanken nicht aufhalten und spürte seine Hände an meinem Körper. Nur das eiskalte Wasser schreckte mcih zurück in die Realität. Ich wollte zurück ins Warme, doch Kei ließ mich nicht mehr gehen. Er zog mich immer weiter, immer tiefer ins Salzwasser. Plötzlich fiel er um und ich landete auf ihm. Das Kalte umhüllte mich sofort und quietschend drückte ich mich näher an seinen heißen Körper. Als mein Verstand langsam aufklarte, wurde ich knallrot und ließ ihn schnell los. "Sorry" murmle ich peinlich berührt. Der gutaussehende Blonde lachte nur, nahm meine Hand erneut und zog mich zu sich. Er legte seinen starken Arm um mich und legte seinen Kopf auf meinem ab. "der Sonnenuntergang ist wunderschön" murmelte er der Sonne entgegen. Ich war einfach nur total überfordert. Ich legte vorsichtig meinen Kopf auf seine Schulter. Still standen wir so zusammen im kalten Nass.

Dann durchbrach er irgendwann die Stille. "ich will dich kennenlernen, Ittetsu Takeda" ich wurde rot. Ich blickte vorsichtig zu dem Größeren hoch. "ich hätte nichts dagegen...

Und so tauschten wir Nummern aus und wurden schnell gute Freunde. Diese Freundschaft wurde schnell Liebe und so verbrachte ich meinen Urlaub vor allem in seinen Armen. Wir kuschelten und redeten viel. Hin und wieder flirten. Doch leider kam das Ende viel zu schnell. Es hieß Abschied nehmen, denn Urlaub war vorbei. Dieser Moment war der erste in dem ich seine Lippen auf meinen gespürt hatte. Diese sanften, gut schmeckenden Lippen... Welche so perfekt zu meinen passten... Die Lippen, die ich danach vermissen würde und von ihnen Träumen würde. Wir hielten natürlich Kontakt und schrieben gefühlt immer. Doch mit der Zeit verlor man Hoffnung auf ein Wiedersehen. Immer kam irgendwas dazwischen. Doch seit ihm... Hatte ich nie jemand anderen auch nur annähernd attraktiv gefunden. Ich wollte nur ihn. Niemand anderen.

Eines Nachtes dachte ich mal wieder an ihn. An unsere Zeit damals. Den Urlaub. Den Kuss. Ich aß alleine meine Pizza und träumte ihm hinter her. Ich starrte durch mein Fenster in die Ferne und beobachtete die Sterne. Ich stellte mir vor, er wäre hier. Und plötzlich erhellte sich der Himmel. Eine Sternschnuppe sah ich und wünschte mir ihn. Nichts anderes wollte ich. Kein Geld, kein Glück. Nur ihn.

Ich schreckte aus meinem Traum heraus, als es an der Türe klingelte. So schnell es ging lief ich verwirrt zur Türe und öffnete sie. Meine Augen blickten in bekannte braune Augen. Mein Herz blieb stehen. Danach schlug es 10 mal schneller weiter. Mein Atem wurde hektisch. Meine Hände leicht zittrich. Erschrocken und verwirrt starrte ich Kei an.

"Überraschung" murmelt er lächelnd. Eine Träne hing ihm im Auge. Doch auf diese konnte ich nicht reagieren. Stattdessen stolperte ich vor und ließ mich in die Arme des immer noch Größeren fallen. Sein Geruch hatte sich fast nicht verändert. Seine Haare, Gesicht, alles war gleich. Es war Kei.

"wie... Was.... Wann..." brachte ich herraus. Meine Augen hatten ebenfalls angefangen zu Tränen. "ich hab dich so vermisst. Nach dir fand ich niemanden mehr so Süß wie du. Ich wollte keinen anderen. Also hab ich alles getan um hier einen Job zu bekommen. Das ich dich sehen kann." erklärte er. "ich hab dich auch vermisst" schluchzte ich. Ich genoss seine Arme um mich. So fühlte es sich viel besser an als nur vorgestellt. Es war Himmel. Ich hatte meinen Urlaubscrush zurück.

"komm rein....du kannst gern bei mir bleiben... So lange du willst. Wir können uns ein Bett Teilen... Außer du willst nicht natürlich, dann nehm ich das Sofa... Du kannst auch was von meiner Pizza haben... Alles was du willst..." presste ich heraus und führte ihn hektisch durchs Zimmer. Der Blonde lachte nur Süß und nahm meine Hand."ich hab dich so sehr vermisst" murmelte er. Wie damals, zog er mich zu sich. Doch dieses Mal presste er seine weichen, sanften Lippen auf meine. Mein Herz schlug bis zum Hals. Schmetterlinge kribbelten in meinem Bauch. Seine Hände fuhren in meine Haare und drückten mich noch näher. Ich ließ mich komplett fallen und presste mich gegen ihn. Der Kuss wurde intensiver und irgendwann spürte ich ihn an meiner Lippe knabbernd. Nervös öffnete ich meinen Mund etwas und ermöglichte ihm so, seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Unsere Zungen umschlungen sich, wie unsere Körper es taten.

Leicht drückte er mich Richtung Schlafzimmer und wir ließen uns in die Matrazze fallen. Ich schlung meine Arme wieder um ihn, so dass selbst wenn er wollte, er mich nie wieder verlassen könnte. Er kraulte mir sanfte und still die Haare. Dann drückte er mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Mir wurde warm ums Herz. Seine Berührungen und seine Wärme. Sein Geruch... Er....alles war so viel besser, als wie ich es in Erinnerung hatte. Er war wieder bei mir. Und ich versprach, wieder mit ihm den Strand zu besuchen. Den wunderschönen Ort, wo ich meinen Zukünftigen kennenlernen durfte.

Haikyuu osWo Geschichten leben. Entdecke jetzt