Haikyuu os

16- together- sakuatsu

PoV atsumu

Heute war es endlich soweit. Wir hatten endlich mal wieder ein Trainingsspiel gegen Itachiyama. Ich freute mich sehr. War aber auf verdammt aufgeregt. Endlich würde ich Omi Omi mal wieder sehen. Wir hatten viel Kontakt und dateten uns jetzt seit 2 Monaten. Noch wusste keiner davon. Vor allem da ich Angst um meinen Omi hatten, da Osamu sehr beschützerisch sein kann. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrat ich die Halle. Schon kam mir Komori entgegen. "Tsum Tsum" schrie er durch die Halle und fiel mir in die Arme. "Heyy" lachend fingen wir an zu reden bis ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Verwirrt drehe ich mich um und blicke in Omis Gesicht. "Omi Omi!" schrie ich glücklich und wollte auch ihm um den Hals fallen. Doch kurz davor stoppte ich. Schließlich wusste er das er Berührungen nicht wirklich mochte. "Darf ich?" frage ich leise und er lächelte leicht. "Klar" antwortet er und öffnet seine Arme. Tränen schossen mir in die Augen und ich umarmte ihn vorsichtig. Die Blicke aller anderen ignorierten wir gekonnt. Endlich konnte ich ihn umarmen. Auch seine Arme hatten sich um mich gelegt. "Hätte nicht gedacht das es sich....gut anfühlt" flüstert er und ich lächelte noch mehr. Ich durfte meinen Omi berühren und er fand das es sich gut anfühlt. Lächelnd lösen wir uns wieder. "Danke" murmle ich. "Darf ich dich auch umarmen?" fragt Komori und Omi sieht ihn genervt an. "Natürlich nicht" Dann dreht er sich um. Kurz blickte er noch zu mir und lächelte leicht, dann ging er weg. Wie erstarrt Blicke ich ihm hinterher. Er war so....anders... Naja zu mir. Stolz grinse ich und lief glücklich zu meinem Team um mich aufzuwärmen. Kurz bevor das Spiel startete kam Omi noch einmal zu mir. "Streng dich an, Babe" flüstert er. Geschockt blieb ich stehen. Unfähig etwas zu sagen versuchte ich mir meine roten Wangen nicht anmerken zu lassen. Nun hatte ich Angst Nasenbluten zu bekommen.

Das Spiel gegen Itachiyama, welches bis vor zehn Minuten ging, haben wir nur ganz knapp gewonnen. Wir waren in der Umkleide und zogen uns um. Immer noch leicht außer Atem verließ ich die Turnhalle. Kurz danach öffnete sich die Türe erneut. Ich drehe mich um und beginne zu lächeln. "Hey Omi-kun" sage ich und er lächelt mich leicht an. Seine Maske hatte er natürlich wie immer an. "Schön dich wieder zu sehen" antwortet er lächelnd. Er lief los und deutete mir ihm zu folgen. Verwundert lauf ich ihm hinterher. Wir standen nun zu zweit hinter der Turnhalle. Eine etwas unangenehme Stille lag zwischen uns. "Omi?" frag ich leise und er machte nur "Hm?" ich seufzte und fragte dann die Frage, welche mir die ganze Zeit auf dem Herzen lag. "Wieso bist du heute so...anders? so...nett?" Er lächelte traurig und sofort bekam ich Angst. Seine Hand nahm plötzlich meine, sodass sich meine Wangen leicht röten. "Weißt du Love...wir sehen uns nur eine Handvoll Tage im Jahr...und wenn wir uns schon persönlich sehen will ich nicht..so ein Arsch sein wie ich manchmal bin" ich unterbrach ihn schnell "Du bist kein Arsch" er lächelt leicht. "Das ist jetzt egal...wir haben nur einige Minuten Zweisamkeit...wir müssen bald wieder fahren" sagt er traurig. "egal wir schaffen das" sag ich lächelnd. Denn ich glaubte daran. Ich würde ihn nicht loslassen. "Bevor wir wieder fahren will ich das machen...was ich mir gewünscht hatte. Auch...wenn ich nie gedacht hätte das ich das irgendwann mal wollte" Verwirrt sah ich ihn an. Er stand vor mir und kam auf mich zu. Unsicher weiche ich zurück. Nun stand ich an der Wand. Er zog sich die Maske runter. Verwirrt und etwas ängstlich sehe ich ihm in die Augen. "Süß" haucht er noch. Meine Augen weiten sich. Im nächsten Moment lagen seine weichen, wundervollen Lippen auf meinen. Geschockt brauchte ich einen Moment, doch schließlich erwidere ich glücklich. Seine Hand lag auf meiner Hüfte und die andere an meiner Wange. Ich legte meine Arme um seinen Nacken um ihn noch näher zu ziehen. Meine Finger vergrub ich in seinen Haaren. Sein Körper drückte meinen stärker an die Wand und zwischen uns passte kein Blatt. Seine Zunge fuhr leicht über meine Unterlippe und sofort öffnete ich meinen Mund einen spalt weit. Wie ich diesen Jungen liebte. Unsere Zungen tanzten fröhlich mit einander, bis wir uns schließlich, auf Grund von Luftmangel, lösen mussten. "Das hat sich....überraschend gut angefühlt" haucht er. Seine Stirn lag auf meiner und unsere Körper waren immer noch nah aneinander. "Omi? Ist das wirklich okay für dich?" frage ich vorsichtig. Ich wollte nicht das er sich wegen mir unsicher fühlt. Also wegen seiner Germaphobia. "Weißt du...bei jedem anderen...finde ich alleine die Vorstellung schon ekelhaft.aber bei dir...will ich nichts anderes machen" ich wurde rot. "Aww" flüstert er. Seine Hand streichelte sanft über meine Wange. Ich lehne mich ein wenig nach vorne, um erneut diese Lippen auf meinen zu spüren. Der Kuss war kurz und trotzdem bedeutete er mir unglaublich viel. Ich kann nicht ohne ihn. Scheiß Distanz. Augenblicklich füllten sich meine Augen mit Tränen. "Hey...Baby? Alles ok? Nicht weinen?" fing er an und ich lächle leicht. "Was ist los?" fragt er sanft. Ich schniefe leicht. "Ich will mich nicht von dir verabschieden...Wieso musst du so weit weg wohnen? Ich will dich hier haben...bei mir...ich will dich jeden Tag küssen können...ich will dich jeden tag berühren können...ich will dich sehen können...nicht nur auf dem Handydisplay..." fing ich traurig an. Er legte seine Arme um mich und zog mich in eine Umarmung. "Tsumu...Ich verspreche dir das wir das schaffen werden." haucht er in mein Ohr. "zusammen schaffen wir alles....und irgendwann...das verspreche ich dir...sehen wir uns öfters...und nicht nur übers Handy" ich weinte in seine Schulter. Ich würde ihn so vermissen. "Ich liebe dich Omi" sage ich unter Tränen und Schluchzern. "Ich liebe dich auch" flüstert er. Seine Stimme klang brüchig und augenblicklich wurde mir klar, dass auch er weinte. Kiyoomi Sakusa weinte. Ich drücke ihn nah an mich. Plötzlich hörten wir Stimmen die unseren Namen riefen. "och nö..." sagen wir fast gleichzeitig traurig. Wir wischten uns so gut es ging die Tränen weg und liefen zu den Teambussen. Die Teams verabschiedeten sich voneinander. Ich hatte Tränen in den Augen. Der Rest des Teams war bereits in den Bus eingestiegen. Nun waren nur noch ich und Omi-kun draußen. Ich lächelte leicht unter Tränen. "Keine Sorge, Love...wir schaffen das" haucht er und umarmt mich erneut. "Zusammen" hauchen wir gleichzeitig. Er hatte seine Maske erneut runter gezogen. "Ich werde dich vermissen du Nervensäge" sagt er leise und ich lachte leicht. "ich dich auch..." Wir blicken uns nochmal kurz in die Augen. Wir achteten nicht auf die anderen, die in den Bussen verwirrt zu uns blicken. In diesem Moment gab es nur uns beide. "ich liebe dich" flüstert er nochmal leise und verband unsere Lippen ein letztes Mal miteinander. Der Kuss schmeckte leicht salzig, da unsere Tränen unsere Wangen entlang liefen und in den Kuss flossen. Trotzdem war der Kuss wunderbar. Traurig lösen wir uns schließlich. "Wir schreiben..." flüstert er und ich nicke. "bis bald omi" hauche ich und versuchte die Tränen aufzuhalten. Sanft strich er eine letzte Träne weg. "Wir sehen uns bald wieder...ich verspreche es" leicht lächle ich. Dann lösten sich unsere Hände voneinander. Traurig schenke ich ihm ein letztes Lächeln. Dann setzen wir uns in die Beiden Busse. Ich ignorierte die anderen. Mein Herz vermisste ihn jetzt schon. Schwer schlucke ich. Doch ich war zuversichtlich. Wir würden uns wieder sehen. Und zusammen schaffen wir alles.

Not me crying Right now :*

Ich hab voll Bock mehr zu veröffentlichen but ich hab keine Ideen für neues Stuff :')

Habt ihr wünsche oder Vorschläge oder so??? XD

Love you guys und danke für die ganzen Reads und votes <3
Ich hätte nicht gedacht das es so schnell geht haha