🧨 Silvester-Special 🎇

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Die Unmenge an verschiedensten Katzen, die gerade angeführt von Mottenflug zurück in den SternenClan wechselten, sorgte für lautes Knirschen des Schnees. Erstaunt betrachtete Schneeschopf, wie in den Pelzen der anderen immer mehr Sterne glitzerten, während die Stellen ohne Sterne immer weniger sichtbar wurden.

Mit seinem Fell geschah nichts, als dass es fast unsichtbar wurde. Dennoch übertraten seine reinweißen Pfoten die blau glimmernde Grenze zum SternenClan. Ein Stechen zog sich wie eine Warnung durch seinen Körper, aber er konnte auf diesem Gebiet stehen.

Mottenflugs Stimme ließ seine leisen Hoffnungen erlöschen: ,,Hier trennen wir uns leider von den Katzen des Waldes der Finsternis. Diese gehen am besten da lang." Sie deutete mit dem Schweif zur düsteren Grenze. Schneeschopf schluckte, aber Dunkelstreif und Tigerstern gesellten sich neben ihn und Dunkelstreif und Ahornschatten saßen auch nicht weit von ihnen.

Ahornschattens gelber Blick schien zu sagen ,,Gehen wir jetzt endlich?", während sie ihr stacheliges Fell pflegte.

So kam es, dass selbst die Katzen des Waldes der Finsternis Pelz an Pelz in einer Reihe gemeinsam nach Hause trotteten und sich danach die Zungen gaben. Nur von Fetzschweif hielt Schneeschopf noch immer Abstand. Die große Narbe des kleinen, weißen Katers war Grund genug.

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Liebevoll fuhr Jake über Riesensterns schwarzes Fell. Die beiden sonnten sich. Im SternenClan war dies trotz der eisigen Blattleere möglich, was man ausnutzen sollte.

Jake ließ das Fell des Anderen im wahrsten Sinne des Wortes glänzen wie makelloser Schnee, wobei dieser rau schnurrte. Der rote Kater erzählte wie immer seine Streunerabenteuer, auch, wenn Riesenstern das meiste schon kannte.

Nachdem er das dritte mit einem spannenden Ende abgeschlossen hatte, wurde es still, bis er leise seine Stimme wieder erhob. ,,Ich sollte Wulle begleiten, oder?", flüsterte Jake vorsichtig.

Riesensterns raues Schnurren verklang und er nickte langsam. ,,Komm wieder! Jetzt, wo wir unsere Ringe tragen..." Als wäre es ein Versprechen glättete Jake sanft seinen Pelz. ,,Natürlich." Nach kurzer Zeit wandte er sich ab. Der traurige Ausdruck des Anderen brachte Jake nicht gerade in Feierstimmung.

Ein anderer Kater würde das aber vielleicht schon...

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Wulle hielt inne. ,,Und wie geht der Hallowin-Brauch dann weiter?", fragte begierig eins der Jungen neben ihm. ,,Es heißt Halloween.", tadelte Wulle. Die fünf Jungen sahen ihn mit großen, perlenförmigen Augen an, die danach schrien, ihnen jeden ihrer Wünsche zu erfüllen. Am schlimmsten war Moosjunges.

Langsam fixierte Wulle sich auf Jake, der hinter ihm stand und geduldig wartete, dass das Hauskätzchen reagierte. ,,Was ist los? Du willst doch nicht schon gehen, oder?" ,,Wir sollten heute gehen." Wulle schüttelte entsetzt seinen runden Kopf. ,,Damit die Clans ganz alleine Silvester feiern?" Jake rollte mit seinen grünen Augen.

Hoffentlich dachte er nicht, Wulle würde sich das alles ausdenken.

,,Ihr könnt ruhig heimkehren.", versicherte da eine sanfte Stimme. Schon wieder drehte Wulle seinen Kopf, nur um Blaustern zu sehen. ,,Ich kann mich gut um die Jungen kümmern, genau wie Honigfarn und Schneepelz."

,,Schon gut. Ich hatte aber noch gar nicht über alle Festtage aufgeklärt-" ,,Komm' wieder, wenn dir was auf dem Herzen liegt." Schützend legte die blaugraue Kätzin ihren Schweif um ihr Junges. Wulle nickte geschlagen, ehe er sich an Jakes Seite stellte. ,,Aber wir gehen mit Wolkenwirbel!" Jake seufzte leise, schlug ihm den Gefallen jedoch nicht ab.

Warrior Cats - Kiss, Marry, Kill ➝ Adventskalender 2022 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt