Second Chance

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Kira :

Ich bin etwas verwundert über die Einladung zu einem erneuten Tanz und frage mich ob er dass hier gerade alles nur tut um sich auf seine Art zu entschuldigen oder es gerade wirklich macht weil er gerne mit mir tanzen und Zeit verbirngen möchte. Als er zum Plattenspieler läuft sehe ich mich kurz im Raum um und bestaune diesen noch ein wenig als die ersten Töne erklingen. Er hat sich ruhige Musik ausgesucht. Ein Lied bei welchem man nah zusammen tanzt. Ob auch dies wieder Absicht ist oder er einen Hintergedanken hat werde ich wohl nicht erfahren. Ich bezweifle, das ich jemals erfahren und verstehen werde warum er Dinge so macht oder was er so denkt.

Er kommt wieder auf mich zu mit den Worten ,, Darf ich bitten Miss Bennet " und streckt mir seine Hand entgegen.

》Heute Nachmittag war ich noch Sarah Handerson und nun wieder Kira Bennet, stelle ich lachend fest. Wer gefällt Ihnen besser Mister Shelby?

《Nun ich denke Kira Bennet ist die authentischere der beiden, grinst er mich an und so nehme ich seine Hand.

Er zieht mich nah an sich heran und wir beginnen zu tanzen. Es ist wie ein Dejavu. Als würden wir uns in der gleichen Situation befinden, nur der Ort ist ein anderer. Unsere Köpfe befinden sich nah nebeneinander und so bemerke ich wieder seinen Duft. Er muss ihn wohl erneut aufgetragen haben bevor wir uns zum Abendessen trafen, denn er riecht frisch und intensiv. Er hat diesen Thommy Eigengeruch, der es abrundet. Ich schließe kurz die Augen, atme tief ein und genieße diesen Geruch um ihn in meinem Gehirn abzuspeichern.

Es bedarf gerade keiner Worte und so drehen wir unsere Kreise durch die Halle. Mir fallen seine Hände auf. Eine liegt sanft an meiner Hüfte, mit der anderen hält er meine und führt mich. Seine Hände sind groß und sanft, was mich wundert bei seinem ,, Job ". Meine Hand verschwindet in in seiner komplett und es gibt mir ein wenig das Gefühl von Sicherheit.

Er entfernt sich ein wenig von mir sodass wir uns mitten in die Augen sehen. Für einen kurzen Moment versinke ich in seinen tiefblauen Augen. Zum ersten Mal fällt mir auf, wie schön Thommy eigentlich ist. Sein Verhalten hat dies wohl beschattet und mir keine Möglichkeit gegeben ihn so zu sehen. Auch er starrt mich für einen kurzen Moment weiter an und ein leichtes Lächeln zeichnet sich in seinem Gesicht ab. Er holt mich aus meinen Gedanken.

》Du tanzt gut, nicht wie die meisten hier in Birmingham, stellt er fest

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》Du tanzt gut, nicht wie die meisten hier in Birmingham, stellt er fest.

《Ich bin ja auch nicht wie die meisten, entgegne ich ihm.

》Dem muss ich wohl zustimmen, lacht er auf. Nicht jeder hätte das heutige Geschehene so weggesteckt und mir so schnell und einfach verziehen.

Mein Lachen verschwindet. Seine Worte verletzten mich und hören sich an als hätte er dies alles nur gemacht um mich wieder um den Finger zu wickeln und wieder fühle ich mich dumm. Dumm ihn zu vergeben und ihn mit allem durchkommen zu lassen. Ich trete von ihm weg.

Between war and love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt