Day after Race

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Thommy :

Jetzt sitze ich wieder am Kamin und starre in die Flammen mit einem erneutem Glas Whiskey. Glücklich und zugleich verwirrt bin ich in meinen Gedanken versunken. Der Kuss war wunderschön. Ich habe diesen Kuss gewartet und bereue ihn nicht. Als ich ihre Lippen berührte hielt die Zeit an. Ich verspürte nur Glück und konnte meine Sorgen vergessen. Ihre Lippen waren so sanft und passten perfekt zu meinen. Ich konnte ihr Gesicht in meinen Händen vergraben. Gerne wäre ich so ewig verblieben doch holt mich die Realität ein.

Ich bin kein guter Mann und mein Leben bietet ihr mehr Chaos als Sicherheit und genau dass wollte Sie nicht

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Ich bin kein guter Mann und mein Leben bietet ihr mehr Chaos als Sicherheit und genau dass wollte Sie nicht. Sie kam hier her für ein ruhiges, friedliches Leben, fernab von Waffen und nun gebe ich ihr genau dass. Ich kann ihr nicht bieten was Sie sich wünscht und werde mein Leben wie es ist niemals zu 100% ändern können. Ich will Sie nicht in Gefahr bringen und doch hat mir der Tag gezeigt, wie schnell genau dies passiert ist und ich war auch noch selbst Schuld daran.

Meine Gedanken und Zweifel zerfressen mich innerlich und ich würde Sie am liebsten vergessen, aus meinem Leben verbannen, um mich mit meinen Gefühlen weder zu beschäftigen, noch mich diesen stellen zu müssen. Doch will ich Sie andererseits in meinem Leben und um mich herum haben. Ich muss mir wohl selbst eingestehen dass ich für Sie mehr empfinde und ich nicht möchte das Sie nur meine Angestellte ist. Nein, ich möchte so viel mehr von ihr aber ich bin mir sicher, es würde nicht funktionieren und ich würde wieder alles kaputt machen.

Geplagt von meinen Gedanken entscheide ich mich zu probieren zu schlafen um meinen Gedanken so zu entfliehen.

Kira :

Ich werde durch Sonnenstrahlen, die durchs Fenster scheinen geweckt und habe besser geschlafen wie gedacht. Nachdem ich mit meinen Gedanken an den gestrigen Abend eingeschlafen bin fühle ich mich nun bereit für einen neuen Tag. Ich ziehe mein Kleid von gestern Abend an, da ich leider nichts anderes dabei habe, mache mich etwas frisch und begebe mich in den Eingangssaal. Dort wartet Thommy bereits fertig auf mich.

》Guten Morgen, empfängt er mich mit einer glücklichen und gleichzeitig nachdenklichen Art.

《Guten Morgen, strahle ich Ihn an.

》Wie war deine Nacht? Konntest du schlafen? fragt er mich.

《Ja, besser als gedacht, antworte ich. Ich überlege ihn dasselbe zu fragen aber irgendwie entscheide ich mich lieber dagegen. Mein Gefühl sagt mir, das er nicht gefragt werden will.

Er hält mir die Tür auf mit den Worten ,, Also, dann wollen wir mal zurück fahren und sehen ob die Stadt noch steht ". Es fällt mir gerade sehr schwer einzuschätzen ob er gut gelaunt ist oder nicht aber er wirkt etwas kühl.

Ich steige in den Wagen und so fahren wir zurück nach Small Heath ohne groß Worte miteinander zu wechseln. Zu Hause angekommen probiere ich ihm ein paar Worte zu entlocken.

Between war and love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt