Arrow House

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Thommy steigt aus, läuft um den Wagen herum zu meiner Seite und öffnet die Tür. Wieder sieht er mich ohne einen Ton auffordernd an auszusteigen, was ich auch tue denn dass hatte ich sowieso vor. Ich drehe mich in Richtung der Straße die wir herfuhren und sehe mich etwas um. Es ist wirklich ein schönes Anwesen, hier kann man definitiv leben.

》Gefällt es dir? fragt mich Thommy als er mich beim Mustern des Hauses beobachtet

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》Gefällt es dir? fragt mich Thommy als er mich beim Mustern des Hauses beobachtet.

Ich nicke ihm bestätigend zu aber sage kein Wort. Keine seiner Worte während der Fahrt entschuldigen seine Taten, Nein, eigentlich macht er es meistens nur noch schlimmer wenn er redet.

Plötzlich geht die Einganstür auf und eine Dame kommt heraus. Sie scheint dass Dienstmädchen hier zu sein ihrer Kleidung nach zu urteilen. ,, Mister Shelby. Ich habe Sie nicht erwartet" richtet Sie ihre Worte an Thommy und nun frage ich mich einmal mehr wo hier die Verbindung zu Thommy liegt.

,, Es war nicht geplant. Bitte richten Sie mein und ein Gästezimmer her" antwortet er ihr. Sie nickt, dreht sich um und scheint ihrer Aufgabe nachzugehen. Noch immer verstehe ich nicht weshalb Thommy hier das Sagen hat.

Er läuft Richtung Tür und bleibt dort stehen. ,, Kommst du " fragt er mich und deutet darauf hin hinein zu gehen. Kommentarlos laufe ich an ihm vorbei in das Haus. Er schließt die Tür hinter mir und wir bleiben stehen. Von innen ist das Haus fast noch schöner und begeistert lasse ich meinen Blick durch den Raum gleiten.

》Wem gehört dieses Haus? richte ich nun doch etwas widerwillig meine Worte an Thommy aber meine Neugierde ist nun größer als meine Wut.

《Ich habe dieses Haus vor einem halben Jahr für mich gekauft. Es gehört mir.

Wie grinsend arrogant er mir antwortet. Ich merke schon wieder innerlich etwas Wut aufkommen.

》Ja klar. Hätte ich mir auch gleich denken können. Mit einer kleinen Wohnung gibt sich Mister Shelby nicht zufrieden, pampe ich Ihn etwas an.

《Komm, ich zeige dir dein Zimmer, ignoriert er meine Worte.

Also folge ich ihm den vielen Treppenstufen hinterher und kommen in einem großen, hellen Raum zum Stehen. Natürlich ist auch dieses Zimmer wunderschön gestaltet. ,, Komm in einer halben Stunde wieder runter, dann wird es etwas zu Essen geben " richtet er sich an mich. Wieder nicke ich ihm zu und so verlässt er den Raum. Ich untersuche mein Zimmer etwas und blicke aus den riesigen gebogenen Fenstern. Die Aussicht ist so schön. Man kann weit in die Ferne sehen und dort Tier auf den Wiesen beobachten, den Innenhof und den dazugehörigen gepflegtem Garten bestaunen. Ich sehe noch ein wenig in Gedanken aus den Fenstern und entscheide mich für ein Probeliegen auf dem riesigen Bett. Ich lasse mich rückwärts in die vielen Kissen fallen und würde dieses Bett am liebsten mit nach Hause nehmen.

Die halbe Stunde ist fast um und so hänge ich meinen Mantel auf und begebe mich die Treppen wieder herunter in die Eingangshalle. Keine Ahnung wo ich hingehen muss aber ich werde ihn schon finden. Entlang des Ganges finde ich Ihn, in Form eines riesigen Gemäldes neben einem weißen Pferd. Ich verdrehe kurz die Augen und muss kurz auflachen. Warum ist dieser Mensch nur so.

Between war and love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt