Teil 2

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Ich entschied mich dagegen. Dagegen, dass ich meine Eltern verrate. Ich versteckte die Bibel wieder an ihrem ursprünglichen Platz und ging wieder. 

Nach 2 Wochen entschied ich mich dazu mit meinen Eltern darüber zu reden.

Als ich es ihnen sagte waren sie überrascht. Mein Vater fragte mich, wie ich das versteckte Buch bloß gefunden hatte. 

Das Buch hatte mich neugierig gemacht, als ich ein paar weitere Male darin las. Ich sagte meinem Vater, dass ich mehr darüber wissen wollte. 

Wir begannen uns ganz natürlich darüber zu unterhalten. Gespannt hörte ich ihm zu und er brachte mir die Bibel nahe und erzählte mir ihre Geschichte. Danach war es nur logisch für mich an Gott zu glauben.

Der Glaube an einen Gott stand im völligen Gegensatz zu dem, was ich eigentlich gelernt hatte. Das Gott den Menschen geschaffen hat und seinen Geist in jeden Menschen gegeben hat. Das sprach mich echt an. Darum meldete ich meine Eltern auch nicht bei der Polizei. 

Als Gottes Wort mich berührte sprach ich oft mit meinem Vater und meiner Großmutter darüber. Ich fragte meine Großmutter zum Beispiel was Gebet ist. Sie sagte, das ist ein ernsthaftes Gespräch mit Gott, dem Vater. Du kannst du mit ihm über deine Situation sprechen und ihm alles sagen. Es geht nicht darum, meine eigenen Ziele zu verwirklichen, sondern uns eine Wort und was er sagt, zu verstehen und umzusetzen und so sein Königreich zu suchen, unseren willen zu tun.

Eine gefährliche BibelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt