Mafias Bad Love/ Unforgotten Night (German/Deutsch)

Kapitel 3

Kapitel 3

Die vertraute tiefe Stimme ließ Kims Herz höherschlagen. Aber er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen.

"Wie bitte?" fragte Kim und lehnte sich zurück, so das Kamol mehr Raum hatte um vor ihm zu stehen.

„Darf ich reinkommen, Kim?" fragte Kamol. Kamol's scharfer Blick bohrte sich in Kim, dass ihm heiß und kalt wurde.

"Ich denke nicht. Ich kenne Sie nicht und ich wüsste nicht worüber ich mit ihnen reden sollte. Also bitte entschuldigen Sie mich." Gab Kim zurück, während er sich dachte, wie gruselig und gefährlich dieser Mann auf ihn wirkte und dass er sich besser von ihm fernhalten sollte. Gleichzeitig fühle er jedoch, wie sein Herz durch den Blick dieses Mannes höherschlug. Als Kim begann die Tür zu schließen gab Kamol Kom mit seinen Augen ein kurzes Zeichen. Blitzschnell drückte dieser seine Hand gegen die Tür, so dass Kim sie nicht mehr bewegen konnte.

„Dann tut es mir leid unhöflich zu sein Khun Kim." Grummelte Kom, bevor die Tür aufdrückte und gefolgt von Kamol das Zimmer betrat. Kim war überrascht. Nie hätte er gedacht, diese Leute gegen seinen Willen herein kommen würden.

Kaum hatte Kamol die Wohnung betreten, sah er sich darin um.

„Das Zimmer ist sauber und ordentlich. Wohnst du allein?", fragte er mit leiser Stimme, was Kim dazu brachte, die Stirn zu runzeln.

„Wer sind Sie? Verschwinden Sie aus meiner Wohnung oder ich rufe die Polizei!" rief Kim drohend aus. Kamol lächelte nur geheimnisvoll.

„Tu nicht so, als wäre ich so Böse." sagte Kamol und schritt langsam auf Kim zu. Kim trat einen Schritt zurück. Kom, der an der Tür standen, rührten sich nicht. Er wusste, sein Chef wollte alleine mit Kim sprechen.

„Was soll das heißen. Sie sind doch in mein Zimmer eingedrungen. Was soll ich sonst denken?!" schrie Kim, während er versuchte Kamol gegenüber keine Angst zu zeigen.

„Ich möchte mich nur in Ruhe mit dir unterhalten." Sagte Kamol mit einem ruhigen Gesichtsausdruck.

„Woher kennen Sie mich?" fragte Kim neugirig, gleichzeitig aber auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Sein Blick viel auf die Schlafzimmer tür. Wenn er sich darin einschließen könnte, könnte er die Polizei rufen.

„Ahhhh!" rief Kim. Beim Zurückweichen war er gestolpert und auf das Sofa gefallen. Kamol nutzte sofort die Gelegenheit und kam einen großen Schritt auf Kim zu. Als er das Sofa erreichte, versperrte er Kim mit beiden Armen den Weg. Er starrte Kim an und leckte sich über die Lippen. Verstört blickte Kim zurück. Er erwischte sich dabei den Blick des anderen nicht beängstigend sondern erregend zu finden. Hitze stieg in ihm auf.

„Du weißt nicht wer ich bin, weil du nicht nach meinem Namen gefragt hast, aber..." sprach Kamol. Er war sehr glücklich und zufrieden mit dem Verhalten der Person vor ihm. Auch wenn Kim Angst hatte konnte Kamol deutlich die leichten Andeutungen in seiner Körpersprache sehen. Er fand es einfach hinreißend. Auch das Kim sich auf die Unterlippe biss fand Kamol verführerisch.

„Na und?! Bitte geh weg von mir." sagte Kim mit tiefer Stimme. Doch Kamol ließ Kim nicht frei. Stattdessen kam er seinem Gesicht ganz nahe und flüsterte leise in sein Ohr.

„In dieser Nacht hast du mich immer noch gebeten, dich zu umarmen. Warum schubst du mich heute zurück?"

Kim versteifte sich und schaute in Kamol's Gesicht.

In dieser Nacht in dieser Nacht, war er es? dachte Kim verwirrt. Seine Augen blitzten auf vor Schock und Nervosität auf.

„Was war in dieser Nacht? Ich weiß es nicht mehr. Verschwinde sofort aus meinem Zimmer." Kim versuchte die Brust der großen Gestalt von sich zu schieben, aber Kamol schien sich keinen Zentimeter zu bewegen.