***Hallo zusammen! Hier kommt nun das letzte Kapitel für diese Geschichte.
Das wird meine erste Geschichte die ich auf "Abgeschlossen" setzten kann.
Ich hoffe die Wandlung von Tommy in Maximilan-Alexander hat Euch gefallen. Wie immer, lasst gerne ein Vote für mich da und empfehlt mich gerne weiter.
Vielleicht schreibe ich auch einen 2. Teil, aber das steht noch in den Sternen.Ich wünsche Euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2023.Wir lesen uns bei Mac Timberwolf oder was auch immer noch so von mir kommen wird.***
Am nächsten Morgen wurden die Jungen durch Joseph geweckt. „Oh, schlaft Ihr wieder in einem Bett?" Maximilian-Alexander nickte: „Ja, Tim-Lukas hatte einen Albtraum, ähnlich wie meiner damals." Joseph nahm beide Jungen in den Arm und sagte: „Gut das Ihr Euch habt. Jetzt aber schnell aufgestanden und geduscht. Haare braucht ihr nicht stylen, nur föhnen und kämmen. Der Friseur wird den Rest erledigen." Die Jungen nickten und gingen in ihr gemeinsames Badezimmer. Dort machten sie sich fertig.
Im Anschluss ging jeder wieder in sein eigenes Zimmer, um sich anzuziehen. Maximilian-Alexander zog sich gerade ein weißes Hemd über als Tim in Unterwäsche und Socken in sein Zimmer kam. „Du? Vater hat gar nichts rausgelegt. Was soll ich denn anziehen?" Maximilian-Alexander zog sich gerade eine lange beige Stoffhose hoch und sagte dabei: „Ich denke das er uns zutraut das wir uns das richtige raussuchen." Tim-Lukas betrachtete was Maximilian-Alexander sich anzog und sagte: „Dann werde ich mal mein Glück versuchen." Maximilian-Alexander rief ihm noch nach: „Wenn du doch etwas Hilfe brauchst, ruf einfach!" „Mache ich!" Tim-Lukas ging zurück in sein Zimmer und begutachtete noch einmal seine Kleidung im Schrank. Bis vor knapp einer Woche hatte er fast ausschließlich Pullover und Jeans und nun bestand sein Kleiderschrank nur noch aus Hemden, Stoffhosen, Anzügen und Pullover die nur zum darüberziehen gedacht waren. Als erstes brauchte er ein Hemd. Er guckte sich seine gefühlten 30 Hemden durch und entschied sich für ein ebenfalls weißes Hemd allerdings mit dünnen blauen Streifen. Danach nahm er eine dunkel blaue Stoffhose heraus und zog sich diese über. Gerade wo der Knopf der Hose zu war klopfte es an der Tür zum Badezimmer. „Ja bitte?" Maximilian-Alexander kam in das Zimmer. „Du brauchst doch nicht klopfen Maximilian-Alexander!" Der schüttelte den Kopf und sagte: „Wenn eine Tür zu ist, klopft man. Es könnte ja sein das du nicht gestört werden willst." „Die Tür ist versehentlich zugefallen, aber gut zu wissen." Maximilian-Alexander hatte sich zur dem Hemd noch eine dunkelblaue Krawatte mit weißen schrägverlaufenden Streifen rausgesucht und einen schwarzen Pullunder übergezogen. „Na wie weit bist du Tim-Lukas?" Der betrachtete Maximilian-Alexander und antwortete: „Siehst du ja! Was meinst du? Soll ich mir auch eine Krawatte umbinden?" „Ist deine Entscheidung. Ich würde es machen!" Tim-Lukas nickte und holte eine Krawatte hervor die auf dem Bügel des Hemdes hing. „Ich denke die gehört zu dem Hemd dazu." Maximilian-Alexander bestätigte das. „Ja, das denke ich auch. Soll ich sie dir binden?" Tim-Lukas sah verlegen zu Boden „Ja bitte! Ich kann es nicht." „Noch nicht! Ich werde es dir beibringen." Maximilian-Alexander ging zu seinem Bruder und knöpfte den obersten Knopf des Hemdes zu und klappte den Kragen hoch. Dann band er Tim-Lukas die Krawatte und klappte den Kragen wieder runter. „Und noch was drüber?" Tim-Lukas nickte und guckte erneut in seinen Schrank. „Ich glaube ich werde mir auch einen schwarzen Pullunder überziehen."
Kurze Zeit später war Tim-Lukas auch fertig angezogen und die beiden Jungen gingen eine Etage runter in die Küche, wo das Frühstück aufgebaut worden war. Maria war gerade dabei frische Waffeln zu backen als die Beiden diese betraten. Tim-Lukas sagte: „Guten Morgen Maria!" Maximilian-Alexander tickte Tim-Lukas an und flüsterte ihm etwas ins Ohr und Tim-Lukas sagte: „Grüß Gott Maria!" Maximilian-Alexander begrüßte Maria ebenfalls und Joseph der gerade aus dem Esszimmer kam war so stolz auf die Beiden. Maria erwiderte den Gruß und Joseph sagte: „Dann setzt Euch mal hin Buben, die Zeit rennt." Die Beiden setzten sich auf Ihren Platz und Maria servierte die Waffeln, Brötchen und Kakao. Beide Jungen aßen jeweils eine Waffel und ein Brötchen und im Anschluss sagte Tim-Lukas: „Meine Mama hat auch gerne gefrühstückt, aber Waffeln gab es nie, wir hatten glaube ich nicht mal ein Waffeleisen. Sie waren fabelhaft Maria!" Maria knickste und sagte: „Vielen Dank junger Herr." Joseph fragte im Anschluss: „Und Tim-Lukas, wie hat die Kleidungsauswahl geklappt? Wie ich sehe, hast du guten Geschmack bewiesen." „Vielen Dank Vater. Es war ungewohnt, aber Maximilian-Alexander hat mir dann doch ein bißchen geholfen. Ich kann ja noch keine Krawatte binden." Joseph nickte und antwortete: „Das wirst du schon schnell lernen, dessen bin ich mir sicher mein Sohn. Lasst uns jetzt aufbrechen. Es wird Zeit Eure Haare wieder denen adretter Buben anzupassen. Ich denke das Ihr heute Morgen noch eine Jacke braucht, es war recht frisch als ich eben mal auf der Terrasse war." Die Jungen nickten und gingen zur Garderobe wo ihre grauen Softshelljacken hingen. Joseph zog sich einen dünnen hellen Mantel über seinen Anzug, den er heute trug und gemeinsam fuhren die drei in die Garage runter. Tim-Lukas bestaunte noch einmal die Auswahl an Fahrzeugen, die dort unten standen mit offenem Mund. Joseph drückte auf den Schlüssel, den er genommen hatte und der schwarze Passat Variant öffnete sich. „Ich habe Eure Kindersitze hinten befestigt. Steigt ein und schnallt Euch an." „Wie du wünscht Vater", kam die synchrone Antwort der Jungen.
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Von Fürstenbrück
Teen FictionEs war einer diese Tage wie Tommy sie hasste. Es war kalt und es regnete Bindfäden. Tommy war 10 Jahre alt und obdachlos. Es war wohl mehr als ein Jahr her das seine Mutter sich mit ihrem neuen Freund nach Asien abgesetzt hatte und ihn zurückgelasse...