You're used to grey England Skies
Cloudy days, colder nights
And your heart's not rightThought you'd be quite happy there
In that warm NewYork air
But your heart's not right
But if you sing along with me do you think you could ever smile again?Nach den sehr langen 2 Stunden Mathe, kam dann auch die lang ersehnte Pause. Alle strömten aus dem Klassenzimmer und auf den kleinen Hof des Schulhauses. Alle bildeten Gruppen. Kleine, große, Gruppen der 'Beliebten', Gruppen der 'Unbeliebten', Jungs und Mädchen getrennt oder zusammen und ich mittendrin, nicht wissend zu welcher ich gehen soll. Ich entschied mich dann zu den 'beliebten' Mädchen zu gehen. Der Kreis wurde vor mir geöffnet und ich wurde ein Teil davon. Die Gespräche waren bunt gemischt; teilweise über Leute die auf der Schule waren oder von Pärchen die entweder zusammen gekommen sind oder sich getrennt haben. Ich hörte zu und konnte irgendwie nicht mitreden, war ein Teil und doch irgendwie nicht. Mitten im zuhören tippte mich jemand an die Schulter. Schnell drehte ich mich um und erblickte Sammy. Wir umarmten uns und sie sagte mir das sie Sport hat und somit in die Sporthalle laufen müsste. Wir verabschiedeten uns und sie lief los. Ich blickte ihr kurz hinterher, drehte mich aber bald wieder zur Menge. Das Gespräch ging gerade um ein Mädchen aus unserer Parallelklasse, die schon seit Tagen ein sehr großen Pickel mitten auf der Stirn hatte, der aber nicht kleiner wurde. Sie wurde auch das Unicorn genannt. Inzwischen hatte sie auf ihr' Horn ein Pflaster geklebt, das von ihrem Kopf abstand. Mir tat sie leid und Sophie und Dana ging es anscheinend genauso. Tamara fand es ziemlich eklig und Susan und Klara enthielten sich der Aussprache. Sarah war mit ihrem Freund, aus der Stufe über uns beschäftigt und konnte somit keine Stellung beziehen. Mein Blick wanderte langsam über den Schulhof. Ich erblickte die sogenannten Gruppen; bei den Fahrrädern standen die Jungs und etwas davon standen die über die geredet wurde. Um ehrlich zu sein war ich auch einmal ein Teil dieser Gruppe. Da unsere Klasse aber getrennt wurde und einige die Schule gewechselt haben, versuchte ich mich an die jetzige Gruppe zu halten, was mir aus bis jetzt relativ gut gelang. Sie akzeptieren mich und schlossen mich nicht aus ihrem Kreis aus. Ein sehr großer Vortschritt meiner Meinung nach. Mein Blick wanderte zur 'gemischten' Gruppe. Es waren Jungs und Mädchen gemischt und es gab auch kein wirklichen Unterschied zwischen 'Beliebt' und 'Unbeliebt'. Ich würde gern zu dieser Gruppe dazu gehören, traute mich aber nicht wirklich dort hinzu gehen. Einerseits wüsste ich nicht wie sie reagieren würden, andererseits hatte ich Respekt davor wie die Leute aus der jetztigen Gruppe darauf reagieren würden. Daher riskiere ich nichts. Ja ich weiß, scheiß doch drauf was die anderen sagen, aber mir kann keiner sagen das es ihm egal ist was die anderen sagen. Ich bin ja nicht wirklich unzufrieden wie es ist, aber wirklich zufrieden bin ich auch nicht.
Der zweite Gong durchbrach mein Gedankenchaos und beendete die Pause. Alle liefen zurück in ihre Klassen. Liefen ist falsch ausgedrückt, wurden zurück geschoben trifft es denk ich besser. Stehen bleiben kann man nicht, da hinter dir immer Leute sind die dich voran schieben, schneller laufen kabnst du aber auch nicht, da vor die Leute sind die ebenfalls von dir 'geschoben' werden. Ein ewiger Teufelskreis bis du bei deinem Raum angelangt bist. In meinem Fall war der Weg nicht allzu lange, denn mein Ziel war wie so oft Raum 05. Dort hatte ich jetzt Gemeinschaftskunde bei Frau Thiel.**************alte Version**************
Wir laufen an mehreren Türen vorbei und biegen um die Ecke. Vor uns liegt ein kleiner Gang, der bei einer Treppe endet. Vor uns Scharen von Schülern die auf die Treppe zuströmen. Wir laufen weiter und neben uns öffnet sich die Tür vom Sekretäriat. Frau Huber unsere Direktorin. Ich blicke kurz in den Raum und erstarre. Da steht meine Mutter und redet mit meinem Mathelehrer. Was?! Was will die denn hier? Ich versuche angestrengt zu verstehen was die dort sagen, doch da fält vor meiner Nase schallend die Tür zu. Ich zucke zusammen. Mist. "Lena?", kommt es neben mir. "Alles ok?", fragt mich Sammy. "Ja... Nein nicht wirklich.", stammle ich langsam und ziehe sie schnell zur Treppe. "Da war meine Mutter.", zische ich ihr zu. "Ja und?", kommt es von Sammy. "Warte ich war noch nicht fertig... Rate mal wer neben ihr war..." " Dein Vater?", tippt sie. "Nein. Herr Sieger!" "Was? Warum?", fragt sie und schaut mich mit großen Augen an. "Ja keine Ahnung! Ich hoffe das der nicht zu schlimm über mich redet." "Da bin ich mir aber nicht so sicher.", sagt sie " Da wir ja schon bei Mathe sind. Komm einfach heute nach der Schule zu mir und wir lernen zusammen." Geräuschvoll atme ich aus. "Och nöö.. Na gut.", gebe ich nach. Ich stelle meine Tasche ab und hole mein Brötchen heraus. Als ich wieder aufschaue erblicke ich Tom. Mit meinem Ellebogen stoße ich Sammy an. "Schau mal wer da kommt.", flüstere ich ihr zu und ziehe erwartungsvoll meine Brauen nach oben. "Auffälliger gehts nicht,oder?", fragt sie und läuft rot an. Ich muss kichern. Ihr müsst wissen das Sammy schon länger Tim ziemlich süß findet. Ich richte mich wieder auf. "Sprech ihn doch mal an.", schlage ich ihr vor. "Ja.... Nein.... Vielleicht... Irgendwann." stottert sie rum. Zwei Arme legen sich um mich. Lennart! Ich lächle. "Hallo Prinzessin.", flüstert er mir ins Ohr und drückt mir einen Kuss auf meinen Kopf. Ich lege meine Arme und seine. "Hey.", flüstere ich zurück.
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Lebst du noch oder stirbst du schon?
DiversosLena mag ihr Leben. Sie hat gute Freunde, schreibt relativ gute Noten und ist nicht wirklich unglücklich verliebt. In ihrer Familie läuft auch alles gut und doch steht sie eines Tages auf einer Brücke und will in die Tiefe. Warum? Finde es heraus au...