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Nach fast zwei Schlägereien sind wir in ein Zimmer in einem Bordell gelandet und das Freudenmädchen sitzt auf ihrem Bett und checkt Damian ab

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Nach fast zwei Schlägereien sind wir in ein Zimmer in einem Bordell gelandet und das Freudenmädchen sitzt auf ihrem Bett und checkt Damian ab. Ihre Blicke stören mich, aber ich versuche, cool zu bleiben.


»Worum geht es bei dem Interview?«, fragt sie mich.


»Um große Penisse.«


»Nice.«


»Ich fange mal mit einer ganz einfachen Frage an. Was ist dir persönlich lieber, groß oder klein?«


»Solange er zahlt, ist mir das egal.«


»Und privat?«


»Süße, ich habe so viele Schwänze schon gehabt, die Kleinen spüre ich nicht einmal mehr.«


»Wow. Und wie ist es mit dem Mund? Was hast du da lieber?«


»Da bin ich schon sehr geübt. Solange er ihn mir nicht bis in den Hals steckt und ich das Gefühl habe, daran zu ersticken, dann ist es mir egal. Aber da könnte man sagen, dass mir die Kleinen lieber sind, weil dann können sie nicht so tief rein, auch wenn sie wollen.«


»Interessant«, höre ich Damian neben mir.


Sorayas Blick fällt auf Damian. »Aber wie ich sehe, bist du ein Gentleman und ich sehe schon, dass du mir keine Probleme machen würdest.«


Ich wedle mit meiner Hand. »Huhu. Soraya, hier bin ich.«


Sie schaut mich wieder an. »Ja?«


»Das Interview. Wir machen hier ein Interview. Nächste Frage. Wie war das, bevor du den Beruf ausgeübt hast? Hattest du die Kleinen oder die Großen lieber?«


»Da ich generell gerne Sex habe, waren mir die Großen lieber. Deshalb mache ich jetzt diesen Job. Aber ich habe auch Kolleginnen, die manche Freier zu mir schicken, wenn es wirklich mal ein Monsterding ist. Es gibt nur wenige, die es mit den ganz Großen aufnehmen können, beziehungsweise manche verlangen dann einfach mehr Geld.«


Ich höre Damian neben mir tief durchatmen und sehe, wie er sich mit der Hand übers Gesicht fährt. War ja klar, dass ihn das geil machen wird. Nur warum stört mich das so sehr?

Die ChefinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt