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Nach einem verrückten Abend und viel Alkohol enden Damian und ich in einem Taxi. Gerade als ich mich hinsetze und mich erhole, spüre ich seine Lippen auf meinen und als Nächstes folgt ein impulsiver Kuss. Beide stöhnen wir auf bei dem sinnlichen Kontakt unserer Zungen.Der Alkohol in meinem Blut wirkt noch immer und schaltet mein Hirn komplett aus. Ich denke nicht an Eleanor und an das, was sein könnte, wenn man uns ertappt oder wenn ich mich auf Damian einlasse. Ich handle nach Instinkt und wie ich im Moment fühle. Und was ich fühle, ist mein Verlangen nach Damian. Im Moment gibt es nicht, was wäre wenn. Im Moment gibt es nur uns zwei. Unsere Gefühle gewinnen die Oberhand und unser Verstand schaltet sich komplett aus. Der Kuss wird wilder, leidenschaftlicher und gieriger. Seine Hand wandert unter mein Kleid und bleibt an meinem Po stehen. Er packt heftig zu und mir entweicht ein Stöhnen. Ungeduldig öffne ich die ersten paar Knöpfe seines Hemdes, während ich seine Lippen auf meinem Hals spüre.


Mit einem Mal hebt er mich hoch und setzt mich rittlings auf ihn drauf. Ich bin überrascht, dass er in seinem Zustand noch immer so eine Kraft hat, aber lasse mich davon nicht abhalten weiterzumachen. Mein Rücken ist zum Taxifahrer gedreht und so sieht er nicht, als Damian meine Brüste aus meinem Kleid holt und meine Brustwarzen mit seinem Mund und seiner Zunge neckt. Es prickelt in jeder Faser meines Körpers und das Pochen zwischen meinen Beinen wird stärker. Ich will mehr. Ich will es jetzt. Sofort.Hemmungslos öffne ich seine Hose und seine beeindruckende Erektion springt mir entgegen. Er hat eindeutig nicht zu viel versprochen, als er sich für das Interview angeboten hat. Das ist wirklich XXXL. Ich kann es kaum erwarten, ihn in mir zu spüren, und erhebe mich ein wenig. Er schiebt mein Höschen zur Seite und ich gleite über seine gesamte Länge und fühle ihn in mir.


Wir sitzen direkt hinter dem Fahrer. Er kann uns nur im Rückspiegel sehen, aber ich weiß nicht, ob er da so gut erkennen kann, was wir hier wirklich machen. Im nüchternen Zustand hätte ich das nie gemacht, aber jetzt ist es mir egal. Ich muss zugeben, dass es mich sogar irgendwie anmacht, dass der Fahrer ahnt, oder vielleicht sogar weiß, dass wir gerade Sex haben.


Langsam bewege ich meine Hüften vor und zurück und genieße sein hartes Glied in mir. Ich brauche nicht lange und ich komme. Ein unkontrolliertes Stöhnen entweicht mir, aber Damian dämpft es bewusst mit seinen Lippen ab und küsst mich während meines ganzen Höhepunkts. Ich stürze in die Tiefe meiner Erlösung. Mein ganzer Körper zittert und unendliche Lust durchströmt mich.


Keuchend lösen wir uns voneinander und halten Blickkontakt. Ein freches Lächeln umspielt Damians Mundwinkel und für einen Moment schauen wir uns nur an. Als das Taxi stehen bleibt, richte ich schnell mein Kleid, ehe ich von Damian steige und er seine Hose schließt.


»Wir sind da«, hören wir den Taxifahrer.


Damian nimmt sein Portemonnaie. »Wie viel?«


»Ach schon gut. Ihr müsst nicht zahlen.« Daraufhin dreht sich der Taxifahrer zu uns und zwinkert uns zu.


Ich muss schmunzeln. »Danke.«


Damian legt ihm trotzdem ein paar Scheine hin, dann nimmt er meine Hand und wir steigen aus dem Taxi.


Im Aufzug können wir die Finger nicht voneinander lassen. Wie zwei Teenies fallen wir übereinander her, bis wir schlussendlich sein Stockwerk erreichen. Ungeduldig eilen wir zu seiner Wohnung und bleiben vor seiner Tür stehen.

Die ChefinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt