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Als der Boden unter mir anfängt zu vibrieren und sich zu bewegen, schrecke ich schlaftrunken aus meiner Trance.
Wie von einer Tarantel gestochen fahre ich auf und stütze mich ab. Zu meinem Erstaunen stelle ich allerdings fest, dass ich gar nicht wirklich auf dem Waldboden lag...Neteyam, auf dem ich just in diesem Moment zu sitzen scheine, schlummert friedlich vor sich hin. Er hat wohl gar nicht bemerkt, dass ich so aufgeschreckt bin. Ungläubig starre ich unter mich und analysiere ihn neugierig.
Seine Augenlider flattern ein wenig, aber ich kann nicht wirklich zuordnen, ob das ein Zeichen von unruhigem Schlaf oder Munterkeit ist. Ich gehe einfach mal davon aus, dass er schlecht träumt - vor allem aber, weil es mir zugegebenermaßen ein wenig peinlich ist, so auf ihm gelegen zu haben. Hoffentlich ist ihm das nicht aufgefallen.Plötzlich nehme ich wahr, wie er sich ein weiteres Mal hin und her bewegt und ich möchte den Moment gerne nutzen, um mich wieder hinzulegen. Schließlich fühle ich mich immer noch ziemlich erschöpft und ausgelaugt. Solange uns hier niemand angreift, kann ich mich doch noch ein Weilchen ausruhen, oder?
Langsam, ganz langsam, senke ich mich auf ihn herab und lege meinen Kopf vorsichtig zurück auf seine blanke Brust. Als ich mir auch wirklich ganz sicher bin, dass er es nicht bemerkt, erhöhe ich den Druck auf seinen Oberkörper und lasse mich vollständig auf ihn sinken.
Meine Güte, das fühlt sich so unglaublich schön an. Ich spüre, wie sich mein Oberkörper zusammen mit seinem hebt und senkt, wie er leise ausatmet, wie er mich wärmt und wie ruhig sein Herz schlägt.Schon ziemlich bald merke ich, wie mich sein Herzschlag ebenfalls beruhigt und in einen tiefen Schlaf befördert. Noch bevor ich gänzlich einschlummern kann, hebt Neteyam seine Hand und legt sie sanft auf meinen Rücken.
Oh mein Gott.
Bei dieser plötzlichen Berührung zucke ich kurz auf - einfach, weil ich so eine Art Körperkontakt nicht gewohnt bin.ᴺᵉᵗᵉʸᵃᵐ "Mhm.", gibt er schläfrig von sich.
Ich lächle leicht, das klang gerade so dermaßen süß. Seine Hand strömt so eine wundervolle Wärme aus, dass ich einfach nicht anders kann, als meine Augen genussvoll zu schließen.
Als seine Hand dann auch noch anfängt, sich hin- und herzubewegen und mir sachte über den Rücken streicht, zucke ich ein weiteres Mal zusammen."Hey, das kitzelt!", beklage ich mich und stütze mich wieder zurück auf meine Arme, sodass ich über ihm knie. Er beachtet meine Beschwerde gar nicht - im Gegenteil.
Seine spitzen Zähne glänzen in der Morgensonne, als er mir sein anzügliches Grinsen entgegenwirft und er macht keinerlei Anstalten, seine Hand zu entfernen.
Stattdessen ruht sie ganz diskret auf meiner rechten Hüfte.ᴺᵉᵗᵉʸᵃᵐ "Also so über mir gefällst du mir auch, 𝒽𝑜𝓃𝒶 ⁽⁼ᴴᵘᵉᵇˢᶜʰᵉ⁾. Aber verzeih mir, wenn ich mal Perspektive wechseln will.", kündigt er vergnügt an.
Dieser Typ, einfach unglaublich.
Warum verschärft er diese unangenehmen Situationen immer bis zum geht nicht mehr? Meine Wangen färben sich wie gewohnt purpurrot. Schnell fasse ich mir mit meinen Händen auf meine glühenden Backen und versuche, dem ganzen ein wenig Farbe zu entziehen. Das sieht Neteyam gleich als Einladung, auch seine zweite Hand an meine Taille zu legen - diesmal auf die linke Seite.Ich kann einfach nicht wegschauen.
Wie er so zu mir hochschaut, mit seinen bernsteinfarbenen Augen und dem begierigen Blick. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen, dass er sich in eine Art Spielmodus versetzt hat - genau so, wie Kater es tun. Ich erkenne es an seinen erweiterten Pupillen, den aufmerksamen Ohren und seinem Schwanz, dessen Spitze unter seinem Rücken hervorschaut und sich verdächtig langsam hin und her bewegt.
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𝔦𝔠𝔢 𝔠𝔬𝔩𝔡 ⟜ Neteyam / Lo'ak Fanfiktion
Fanfic˗ˏˋ 𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑜𝑝𝑡𝑖𝑜𝑛𝑎𝑙𝑒 𝐸𝑛𝑑𝑒𝑛 ˎˊ˗ «Feindin der Na'vi und jetzt sieh dich an.», höhnt Neteyam weiter und macht erneut eine ungestörte Rundum-Analyse von mir. «Blau wie der Ozean und bereits einen waschechten Na'vi auf dir, du machs...