Epiolog

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,,Min?", fragte ich und trat in unser Schlafzimmer

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,,Min?", fragte ich und trat in unser Schlafzimmer. Auch hier war keine Spur von ihr, wie im ganzen restlichen Haus.

Keiner der Angestellten hatte sie gesehen.

Mein Blick ging suchend durch das Zimmer und blieb bei einen Brief auf dem schwarzen Bett liegen. Als ich ihn hoch hob erkannte ich die Handschrift meiner Frau und öffnete den Brief.

Geliebter Ehemann,

wenn du dies ließt bin ich vermutlich schon weit weg. Aber such nicht nach mir.

Du hast eine Frau verdient, welche dir Kinder schenkt, und dir nicht Probleme dabei macht. Ich liebe dich, so sehr, dass ich an dieser Liebe sterben würde. So sehr, dass ich nicht zusehen kann, wie du wegen mir leidest.

Dazu würde ich euch alle nur mit meiner Trauer mit herunter ziehen. Meine Dämone wären auch deine. Und sowas hast du nicht verdient. Du hast keine Versagerin verdient. Du hast eine starke Frau an deiner Seite verdient, nicht so eine schwache Frau wie mich.

Ich danke dir für die Zeit, aber vergiss mich und finde eine andere, eine die perfekt zu dir ist.

Deine Torpe.

Unter Schock sah ich auf das Papier in meiner Hand, traute ihren geschriebenen Worten nicht.

Ich wusste nicht, dass das Problem mit den Kinder kriegen. Mierda! Wenn ich es nur gewusst hätte! Ich es ihr alle Minuten gesagt.

Solange gesagt bis sie es selbst verstanden hätte. Gesagt wie stark sie ist, wie perfekt und das sie die einzige Frau ist die ich liebe, vergötter und anbete.

Doch jetzt war sie weg.

Weg und ich wusste der Kuss in der Kirche war ihr Abschied.

Ein Abschied, von dem ich nicht wusste, daß es einer war...

Mi Torpe - Mit dir durch die Hölle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt