Capítulo 34

1.5K 38 69
                                    

 I love you, mi Torpe

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

I love you, mi Torpe.
I love you to, mon Cher.
-Darío & Jasmin Hernandéz

 -Darío & Jasmin Hernandéz

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Still stand ich nun hier. Betrachtete mich in dem schwarzen Knielangen Kleid. Meine Beine, die von einer dunklen Strumpfhosen umhüllt waren, und mit meinen Füßen in schwarzen Stiefeletten.

,,Du musst nicht mit, wenn du dich nicht bereit dazu fühlst.", erklang Darío's Stimme hinter mir. Elegant drehte ich mich in den hohen Schuhen zu ihm und betrachtete ihn.

Ein maßgeschneiderter Anzug trug er, der klassisch schwarz weiß war. Nichts besonderes, und doch sah er perfekt in ihm aus.

,,Ich werde meiner Schwester die letzte Ehre erweisen. Das hat sie verdient, wenn sie schon auf so einer schlimmen Weise sterben musste.", erklärte ich und lief an ihm vorbei.

Auch wenn ich es für ihn tat kamen Schuldgefühle in mir auf. Aber warum? Ich tat das für ihn. Er hatte was besseres als mich verdient. Eine Frau die stark war, die ihm genügen Kinder gab und die ihn glücklich machte.

Alles was ich nicht konnte. Ich war schwach, konnte nur schwer Kinder kriegen und so traurig ich über das Alles bin könnte ich ihn nicht glücklich machen. Alles was er nicht verdient hat.

Unten in der Eingangshalle angekommen traf ich auf Domenico, welcher genauso niedergeschlagen aussah wie ich. Aber vermutlich hatte er mehr Schlaf als ich in den letzten Tagen.

Lediglich Make-Up ließ mich lebendig aussehen.

Ich könnte mir vorstellen was bei Maman und Papà gerade los war. Maman weint bestimmt und Papà hat sich die Rache geschworen für seine Tochter.

Stumm lief ich an allen vorbei. Sie hatten mich seit Tagen nicht gesehen. Seit Tagen habe ich nichts gegessen und wenn, dann nur sehr wenig. Getrunken habe ich nur wenn nötig.

In den wenigen Tagen hatte ich schnell abgenommen. So schnell das es sicher nicht gesund war, doch ich konnte nichts essen. Mein Appetit war vermutlich für den Rest meines Lebens verdorben.

Als ich dann einen Arm um mich fühlte, sah ich auf und blickte in die Haselnuss braunen Augen von Lucy. Trauer lag in ihnen. Trauer die in meinen genauso lag.

Mi Torpe - Mit dir durch die Hölle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt