Sie, eine Stripperin, die versucht Geld für ihre Krebskranke Schwester zu verdienen.
Er, Sohn eines Mafiaboss, welcher sie von Sekunde eins haben will.
Jasmin García, eine Frau die alles für ihre kleine Schwester tun würde, was sie ihren Dealpartner...
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My little big sister! - Domenico Hernandéz
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,,So, fertig!", grinste ich, als ich fertig mit dem Flechten der Haare war. Lächelnd stand ich auf und drückte Darío die Haarbürste in die Hand.
,,Jasmin, ich habe eine Lösung!", platzte Ricardo ins Zimmer und strahlte förmlich, auch wenn tiefe Ringe seine Augen zieren.,,Ich habe eine Ärztin, sie hat schon viele Patienten von Krebs erlöst.", grinste er und hielt mir ein Blatt Papier mit einem Bericht über eine Studie.
,,84 von 100 Patienten haben ihre Behandlung erfolgreich abgeschlossen und leben ohne Krebs weiter.", erklärte er und lächelte mich an. Dr. Iris Rodriguéz.,,Sie ist Italienerin, und die beste in ihrem Gebiet.", erklärte er und sah so siegessicher aus, dass selbst ich glaubte, dass Lili mit dieser Behandlung überlebt.
,,Einverstanden, aber ich will, dass sie in einem stabilen Zustand ist, dann können wir nach Italien.", erklärte ich und lief mit Ricardo ins Esszimmer.
,,Ein Problem gibt es jedoch. Wir haben mit Juliano D'Angelo einen Vertrag. Keiner unserer Mafia darf sein Gebiet betreten, und keiner seiner Anhänger unseres. Dies wird die größte Herausforderung sein, Lili nach Italien zu bringen, ohne dass einer stirbt von uns.", stellte Louís klar, der wohl alles mitbekommen hatte und ernst in die Runde schaute.
Nach einer langen Stille und überlegen fiel mir eine Lösung ein und mit dieser durchbrach ich die Stille.,,Wie wäre es, wenn ich alleine mit Lili nach Italien fliege. Vor der Hochzeit am besten, ich gehöre nicht zur Mafia, also kann er mir nichts anhaben.", erklärte ich und merkte Darío's stechenden Blick auf meine Schläfe.
,,Schmink es dir sofort wieder ab! Ich lasse dich nicht einfach so nach Italien ohne einen Aufpasser!", zischte der Mann neben mir auf, der vermutlich mit seinem Blick mir ein Loch in die Schläfe gebrannt hat.
,,Willst du etwa unnötige Tode? Ich weiß wie ich mich verhalten habe und wie ich mich verteidigen muss! Ich war mit 17 alleine in New York und musste mich verzweifelt durch kämpfen, woher sonst denkst du habe ich das wissen, wie man einen Mann mit mehr Muskeln als sein eigenes Körpergewicht zu besiegen.", erklärte ich und griff nach meinem Kaffee.
