Can I Trust You?~ villain Deku x Denki | My Hero Academia

Kapitel 1

(Nur damit ihr nicht verwirrt seit, am Anfang ist bis zu einem bestimmten Punkt in der Vergangenheits Form geschrieben, da Izu aus seiner Vergangenheit erzählt.)

Izuku's Sicht:

Heute ist es soweit! Ich erfahre endlich was meine Spezialität ist! Dann steht meinem Traum ein Superheld zu werden nichts mehr im Weg!
Dies habe ich noch im Alter von vier Jahren gedacht. Doch dann kam alles anders als irgendwie erwartet.

Der Arzt der mich damals untersuchte, meinte zu mir das ich einer der wenigen Personen wäre die ohne Spezialität geboren wurden. In diesem Moment brach meine ganze Welt vollkommen zusammen.
Mein Traum einmal der größte und der stärkste Held zu werden erlosch schon im Alter von 4 Jahren.

Seit da an ging in meinem ganzem Leben alles den Bach runter...

Mein Bester Freund, bei dem ich dachte das wir immer Freunde bleiben, fing an mich zu hassen, zu verspotten und auch zu mobben. Meine Mutter fing an mich anzulügen, sie fing an mich immer häufiger anzuschreien und fing auch immer mehr an mich zu schlagen wenn ich irgendwas falsch gemacht habe. Manchmal war auch schon meine bloße Anwesenheit falsch...

In dieser Zeit hab ich mich auch immer häufiger an die Helden gewandt, und bei ihnen Zuflucht gesucht. Erst da habe ich gemerkt, dass die Helden eigentlich gar keine Helden sind. Immer häufiger haben sie mich weggeschickt, haben mich oft ausgelacht oder einige haben mich auch mal geschlagen.

Helden sind Lügner, meine Mutter ist eine Lügnerin, mein bester Freund ist ein Lügner. Alle Menschen sind doch im insgeheimen ganz im inneren alles Lügner.
Und ich hasse alle Lügner.

An einem Tag in meinem 6 Lebensjahr reichte es mir komplett. An diesem Tag schlug mich meine Mutter mal wieder und beleidigte mich aber was sie mich damals genannt hat daran kann ich mich heute nicht mehr genau erinnern. Doch an eine Sache erinnere ich mich noch sehr gut.
An diesem Tag der sich in mein Gedächtnis gebrannt hat, habe ich meine Mutter tötlich verletzt, weswegen sie auch ziemlich schnell gestorben ist. Ich weiß nicht was damals los war aber irgendwie machte es in meinem Kopf plötzlich Klick und fand mich mit einem spitzen Messer plötzlich vor meiner Mutter die ein Buch las wieder.

Ich erinnere mich noch ganz genau, an ihren geschockten Gesichtsausdruck als das Messer welches durch meine Hand geführt wurde, ihren Körper in der nähe ihres Herzens traf. Auch ihre letzten Worte hallen in meinem Kopf noch immer wieder.
„Warum? Izuku warum? Warum, habe ich so ein nutzloses Kind wie dich auf die Welt gebracht? Kein Wunder das dein Vater abgehauen ist als du noch ein Baby warst.", sagte sie bevor sie letztendlich durch die Blutung gestorben ist... Da meine Mutter bevor ich auf sie einstach noch einmal laut geschriehen hatte, haben es die Nachbarn ziemlich schnell mitbekommen das was bei uns nicht stimmte und sind nachschauen gekommen.

Da war der Punkt an dem ich Panik bekam und in mein Zimmer rannte und mich auch direkt einsperrte. Ich bin klein, ja das stimmt aber da ich mich schon öfters vor meiner Mutter eingesperrt habe, habe ich auch gute tricks gefunden wie es einfacher geht.
Jedenfalls konnten die Nachbarn ziemlich schnell die Tür öffnen, da sie von uns einen Ersatzschlüssel bekommen hatten falls mal was sein sollte... Ich hatte noch nie ein Problem damit gehabt, doch damals in dieser Situation schon. Denn so würden sie meine Mutter Tod im Wohnzimmer liegen sehen.... Das Messer welches ich davor noch hatte, hatte ich aus Panik einfach fallen gelassen.

„Izuku?!", rief die eigentlich liebe Nachbarin geschockt. Wollte sie wissen ob es mir gut geht oder wusste sie das ich es war?
„Izuku?! Geht es dir gut?! Wo bist du?! Sag doch was!", rief sie immer wieder.

In diesem Moment klopfte es auch an meiner Zimmertür.. Es war die Nachbarin... „Izuku?! Bist du da drinnen? Wenn ja mach die Tür bitte auf! Alles wird gut!", ruft sie wieder durch die Tür. Wieso sagen Erwachsene immer das alles wieder gut wird? Das ist doch eine Lüge! Nichts wird gut!
„Izuku? Was ist passiert? Du weißt das du mir vertrauen kannst.", sagte sie dieses mal deutlich ruhiger.