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"Wo warst du?", ich zuckte leicht zusammen, weil seine tiefe Stimme mir so nah war.

"Was geht dich das an?", ich blieb an der Tür stehen und schaute ihm herausfordernd in die Augen.

Shoto stand nur wenige Meter von mir entfernt. Er schien in einem der Sessel gewartet zu haben, dass ich kam. Der kleine Midoriya war nirgends zu sehen.

"Ich will nur sicher gehen dass du nichts verbotenes machst", er kam mir ein paar Schritte näher, bis er direkt vor mir stand.
"Du siehst nämlich aus als wärst du der Typ dafür in Schwierigkeiten zu geraten."

Seine Stimme wurde leiser und plötzlich würde ich mir bewusst wie dicht wir voreinander standen.
Ich könnte ihn einfach etwas zur Seite drücken, ihm einen Spruch an den Kopf werfen und hoch ins Bett gehen.

Doch mein Kopf war wie leergefegt und aus irgendeinem Grund genoss ich seine Nähe. Ich wollte mich mit ihm streiten, einfach um mit ihm zu reden.
Und ich wollte dass er mir noch näher kam.

Wir schauten uns einige Momente in die Augen.
"Und wo ist dein Schoß Hündchen hin? Er kann ja scheinbar gar nicht ohne dich, so wie er immer an dir klebt.
Und keiner von uns hat was gesagt, dass er den Nachmittag hier verbracht hat.
Also lass es auch meine Sache sein, wo ich den Abend verbracht habe."

Shoto stieß einen Laut aus, der ein wenig wie en knurren klang und kam mir noch näher, so dass ich nicht Mal meinen Arm hätte ausstrecken müssen um ihn zu berühren.

"Oh ist da jemand eifersüchtig?", ein grinsen schummelte sich auf seine Lippen.

"In deinen Träumen vielleicht", meine Stimme war nur noch ein flüstern und ich spürte wie der ältere sich etwas zu mir herunter beugte.
Unser Augenkontakt brach nicht ab und ich versuchte vergeblich ihn immer noch böse anzuschauen.

Unser Augenkontakt brach nicht ab und ich versuchte vergeblich ihn immer noch böse anzuschauen

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"Verdammt du bist so nervig."

"Ich kann dich nicht ausstehen."

Und dann zog ich ihn zu mir runter. Ich wusste nicht woher ich den Mut nahm, kann sein dass ich doch ein Glas Butterbier zu viel hatte.

Doch auch Shoto beugte sich herunter und unsere Lippen berührten sich.
Streiften kurz übereinander und dann packte Shoto mich und küsste mich Leidenschaftlich.

Adrenalin rauschte durch meinen Körper und ich legte meine Arme um seinen Hals, zog ihn noch dichter an mich, wollte ihn spüren.

Seine Lippen waren so weich und ich verlor mich in dem Kuss, öffnete meine Lippen leicht und ließ ihn die führung übernehmen.
Meine Finger vergruben sich in seinem Hinterkopf und ich spürte auch seine Hände, welche mich a meinen Schultern mit dem Rücken gegen die Tür drückten.

Der Kuss war viel zu schnell vorbei und wir lösten uns voneinander, schauten uns schwer atmend an und in seinen Augen konnte ich sehen, dass er gerade auch versuchte seine Gedanken zu ordnen.

Short Storys ~ TodobakudekuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt