~Kapitel 3~

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"Gideon?"

...keine Antwort.

"Gideon, bist du da?"

Fragte ich noch in die Dunkelheit. Ich befand mich in den Katakomben unter der Loge im Jahr 1919 doch von Gideon war keine Spur.

"Gideon!!" Ich geriet langdam in Panik.

"Keine Sorge Miss Shepert. Ich bin hier."
"Gideon!" Ich fiel im froh um den Hals.
"Jetzt ist keine Zeit Gwenny. Der Graf ist Abgehauen in eine Unbekannte Zeit."
"Waaass? Wie ist das Möglich?! Man kann nur bis ins 16. Jhd zurückreisen."
"Ich glaube der Graf ist weit Mächtiger als wir glaubten." "Das heißt Mr Whitman alias der Graf von Sant German kann uns immer noch gefärden? In heder Zeit?"
"Ja ich glaube schon. Und er wird alles daran setzten es zu tun!"
"Scheisse, scheisse, scheisse!"

"Gwen ich werde alles daran setzen, dich zu beschützen! Ich hoffe das weißt du."
Zur Antwort küsste ich ihn schnell bis ich ihn richtung Ausgang zog.

"Die Loge steht hinter uns. Sie wissen bescheid. Los, schnell wir müssen zu Lucy und Paul. Sie werden uns helfen.", sagte Gideon unterm rennen.

Wir rannten zu einem großem, weißem Haus, das meinen Eltern gehörte.

Sie erwarteten uns schon und Lucy öffnete uns persönlich die Haustür.

"Da seit ihr ja endlich, kommt schnell rein, ist alles gut gelaufen?" Sie überschüttete uns mit Fragen.
Im Wohnzimmer erzählten wir dem jungen Paar unsere Vermutungen und wärend Gideon sprach beobachtete ich Lucy genau.
Sie erwartete ihr zweites Kind und langsam sah man ihr einen kleinen Babybauch an. Paul streichelte ihre Hand und den Bauch sehr liebevoll. Man sah im die Vorfreude auf das Baby richtig an.

"Was ist los Gwen, warum bist du so still??"

Erschrocken fuhr ich von meinen Tagträumen auf.

"Nichts, ich war nur in den Gedanken versunken."
Besorgt sah Gideon mich an ,doch als ich ihn anlächelte und Aufmunternd nickte fuhr er fort: "Gwen ist nicht mehr sicher. In keiner Zeit und nirgendwo. Ich getraue mich nicht sie alleine zu lassen. Der Graf könnte ihr in jeder Form schaden, aber ich weiß nicht wie ich das verhindern kann?!", sprach er verzweifelt. Auch meine Eltern sahen sich unruhig an.

"Lass sie nicht aus den Augen. Niemals. Auch nicht in der Schule.", sagte Paul.

"Das ist völlig unmöglich. Wie sollte sie dann lernen und das ganze?" Fragte Gideon endgeistert, "Klar ich würde sie niemals aus meinen Armen lassen aber was sagt der Rest dazu?"
Ich lächelte ihn Dankbar an.
" Das schafft ihr!" Sagte Lucy zuversichtlich.

Kurze Zeit später waren wir wieder in den Katakomben angelangt als das Altbekannte schwindelgefühl einsetzte.
Dann war ich verschwunden.

So das dritte Kapitel ist auch schon fertig. Vielleicht schaffe ich auch noch das 4. Heute.

Hoffe es gefällt euch ☆

RosenquarzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt