"Bist du okay", fragte Bucky mich nachdem er mein leises Wimmern hörte als er aus mir rausglitt und ich diese plötzliche Leere spürte.
Wir lagen mit den Gesichtern zueinander gewandt auf dem Teppich vor meinem Bett. Ich hob meine Hand und legte sie an seine Wange bevor ich ihm mit einem Lächeln antwortete.
"Ja James, mir geht es gut." Doch Bucky sah mich immer noch ein wenig skeptisch an.
"Wirklich Bucky, mir geht es wirklich gut", flüsterte ich und küsste ihn zärtlich.
"Das ist gut Prinzessin sogar sehr gut.
Ich dachte schon ich hätte dir weh getan weil du vorhin so leise gewimmert hast.""Du hast mir nicht weh getan, keine Sorge. Ich hab nur gewimmert weil..."
"Weil?" Bucky sah mich abwartend an und ich beantwortete seine Frage.
"Es war so wunderschön, so unfassbar schön dich endlich zu spüren... und dann war es vorbei... und ich hab mich so leer und einsam gefühlt."
"Mich endlich zu spüren? Prinzessin heißt das etwa...?"
Ich nickte leicht und bestätigte seine Vermutung.
"Ja Bucky, das heißt es. Das letzte halbe Jahr habe ich gemerkt das, je öfter ich dich sehe, ich mich immer mehr und mehr zu dir hingezogen fühle. Doch immer wieder kam die Vergangenheit in mir hoch und die Angst das du mich für komisch und für viel zu jung hälst. Also habe ich angefangen dich zu zeichnen so hatte ich dich wenigstens ständig in meiner Nähe."
"Jill, hätte ich auch nur einen Hauch Ahnung von deinen Gefühlen mir gegenüber gehabt, hätte ich den ersten Schritt schon viel früher gemacht." Bucky sah mir tief in die Augen bevor er mir ein sanften Kuss auf die Lippen hauchte.
"Darf ich die Zeichnung sehen", fragte er vorsichtig nach und ich nickte leicht bevor ich aufstand und zum Tisch rüberging auf dem mein Notizbuch lag. Ich schlug es auf und zog das lose Blatt mit seinem Bild heraus und ging wieder zu ihm zurück.
Bucky richtete sich auf und während ich mich neben ihn setzte hielt ich ihm das Blatt Papier entgegen.
"Jill, das Bild... es ist... wow. Es ist einfach wundervoll", war das einzige das Bucky rausbekam als er meine Zeichnung bewunderte.
"Dir gefällt es? Wirklich?" Ich hatte zwar gehofft das er es mochte, aber mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.
"Machst du Witze? Prinzessin, das Bild ist perfekt. Als wenn ich ein Foto von mir in der Hand halten würde."
"Dann möchte ich das du es behälst, James."
"Danke", flüsterte er leise, legte das Bild hoch auf mein Bett und zog mich wieder auf seinen Schoß. Während seine Lippen die meinen eroberten lagen seine Hände bereits wieder auf meiner Hüfte.
"Mhhh James.... das fühlt sich so gut an", hauchte ich als seine Lippen von meinem Mund an meinen Hals wanderten. Erneut spürte ich diese unbändige Verlangen ihn wieder in mir zu spüren.
Ein tiefes Seufzen entwich meiner Kehle als er jetzt eine Hand zwischen meine Schulterblätter legte und unsere Oberkörper aneinander presste während er zärtlich an meiner empfindlichen Haut saugte.
"Fuck Prinzessin, ich will dich so sehr aber..."
"Ich weiß, ich weiß...aber die anderen warten unten mit einer Überraschungsparty auf mich und ich sollte vorher wenigstens kurz duschen."
"Okay, ich frag jetzt nicht woher du das mit der Party weißt, aber duschen klingt gut", schmunzelte Bucky an meinem Hals.
"Wir könnten ja Wasser sparen in dem wir gemeinsam unter die Dusche gehen", whisperte ich und ehe ich mich versah hatte Bucky mich bereits hochgehoben und trug mich ins Badezimmer.
"Oh James... so gut, das fühlt sich einfach so verdammt gut an. Bitte mach das es nie wieder aufhört", stöhnte ich Bucky entgegen als er mich mit harten und schnellen Stößen an die Fliesen der Duschwand pinnt. Meine Beine waren eng um seine Hüfte geschlungen während meine linke Hand auf seiner Schulter lag und ich seinen Kopf mit der rechten Hand in meine Halsbeuge drückte.
"Wann immer du es brauchst oder willst, Jill. Das fühlt sich einfach nur perfekt an und ich will dass das mit uns nie wieder endet. Hast du verstanden... nie wieder", keuchte Bucky und ich spürte wie seine Härte anfing in mir zu pulsieren.
"Nie wieder.... verstanden", stöhnte ich jetzt in den Kuss in den er mich verwickelte und auch mein zweiter Orgasmus war nicht mehr weit.
"Ich liebe Dich, Jill Banner", hauchte Bucky an meinen Lippen während wir uns tief in die Augen sahen als wir Beide gemeinsam zum Höhepunkt kamen.
"Und ich liebe dich, James Buchanan Barnes", flüsterte ich während wir unseren Orgasmus ausklingen ließen und mich ein so großes Glücksgefühl überrollte das es mir die Tränen in die Augen trieb.
Versunken in einen innigen Zungenkuss ließen wir das warme Wasser der Dusche über unsere noch immer vor Erregung bebenden Körper fließen.
Wir seiften uns gegenseitig ein und streichelten dabei sanft über den Körper des anderen. Immer wieder gaben wir uns kleine kurze Küsse die mein Herz zum rasen brachte.
"Ich geh mir nur schnell etwas frisches anziehen", flüsterte Bucky mir zu nachdem er mir einen letzten Kuss gab und nur mit einem Handtuch um die Hüfte unbemerkt über den Flur in sein Zimmer huschte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schloss ich die Türe hinter ihm und ging zu meinem Kleiderschrank um zu schauen was ich für die Party anziehen sollte. Innerlich hoffte ich ja wirklich das es nicht eine der typischen Tony Partys werden wird. Denn mir war wirklich eher nach einem gemütlichen Abend mit leiser Musik, Pizza und Bier.
"Das ist perfekt", rief ich als ich das dunkelgraue Pulloverkleid mit dem schmalen roten Gürtel aus dem Schrank nahm. Passend dazu wählte ich die schwarzen, kniehohen, flachen Stiefel.
Im Bad föhnte ich nur kurz über meine Haare kämmte sie gut durch und band mir dann einen hohen Zopf.
Da ich auf Make Up jetzt absolut keine Lust hatte ließ ich es einfach bleiben und ging zurück in mein Zimmer wo in diesem Moment jemand an die Türe klopfte.
"Prinzessin... Du siehst fantastisch aus", flüsterte Bucky mir entgegen als ich ihm die Türe geöffnet hatte und er mich von oben bis unten musterte.
Grinsend zog ich ihn in mein Zimmer und küsste ihn hingebungsvoll. Denn auch er sah in seiner schwarzen Jeans dem schwarzen enganliegendem Shirt und dem ebenfalls schwarzen Jackett ziemlich heiß aus.
"Bucky, können wir kurz reden bevor wir gleich runtergehen?"
"Natürlich Jill. Was hast du auf dem Herzen?"
"Können wir den anderen bitte noch nichts von unserer Beziehung erzählen? Ich möchte erst mit Onkel Bruce über die eine Sache reden und dann den andern endlich erzählen warum ich das letzte Jahr so komisch war. Verstehst du das", fragte ich leise und hoffte auf Buckys Verständnis. Doch der sah mich einfach nur am nahm mich in den Arm und küsste mich sanft.
"Ganz wie du möchtest Jill. Auch wenn es mir wahnsinnig schwer fallen wird dich nicht zu berühren oder zu küssen, bin ich stolz auf dich dass du endlich mit Lilly, Steve und Wanda reden möchtest und auch das du Bruce alles erzählen willst.
Ich liebe dich, Prinzessin.""Danke James, das tut gut zu hören.
Ich liebe dich auch", flüsterte ich und küsste ihn noch ein letztes mal lange und innig bevor wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer machten."Ich weiß wirklich nicht wie ich es gleich aushalten soll dich nicht zu küssen", knurrte Bucky an meinen Lippen als er mich im Aufzug gegen die Seitenwand drängte.
"Also ich muss mit Sicherheit zwischendurch mal auf die Toilette oder in die Küche", schmunzelte ich und gab mich ganz seinen leidenschaftlichen Küssen hin.
Als der Fahrstuhl auf der Wohnzimmeretage ankam gaben wir uns einen letzten Kuss und ich wusste in diesem Moment das ich so schnell wie möglich mit den anderen reden musste, denn ich würde es nicht lange ohne eine einzige Berührung von ihm aushalten.
"Hey warte noch kurz", meinte Bucky zu mir bevor wir das Wohnzimmer betraten. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Glücklich lächelten wir uns an und gingen dann, ich die Arme vor meinem Oberkörper verschränkt und Bucky mit den Händen in seinen Hosentaschen, ins Wohnzimmer.
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Let me be your Safeplace
FanfictionJill Banner lebt bereits seit einem Jahr bei ihrem Onkel Bruce im Tower. In ihrer Vergangenheit hat sie bereits einiges an Leid erfahren müssen von dem nur ihr Onkel Kenntnis hat. Doch an ihrem 26. Geburtstag beschließt sie sich einem der Avenger ge...