Lernen zu überleben

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White lief zufrieden durch die Weite der Savanne

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White lief zufrieden durch die Weite der Savanne. Doch schon bald wurde er sich bewusst das er schnell lernen musste wie man erfolgreich jagt und wie man seine Feinde abschüttelt. Also suchte er sich ein kleines Tier aus was leicht zu erlegen war und versuchte es.

Dieses kleine Tier war ein Kaninchen, was sich jedoch nicht gerade weit von seinem Bau entfernt hatte. Er duckte sich instinktiv so gut er konnte ins Gras und wartete auf den richtigen Moment um weiter zu schleichen. Das Kaninchen schaute mal nicht in seine Richtung und fraß weiterhin Gras. White der darauf gewartet hatte, schlich sich vorsichtig ein bisschen näher. Er verließ sich dabei vollkommen auf seinen Instinkt, das Kaninchen schaute wieder in seine Richtung und er duckte sich wieder etwas mehr ins Gras und hielt still. Das Kaninchen schien plötzlich Witterung aufzunehmen und hoppelte Richtung Bau. White wusste wenn er jetzt das Kaninchen ziehen lassen würde dann war es das erstmal mit seiner Mahlzeit, also sprintete er aus seinem Versteck heraus und jagte dem Kaninchen hinterher. Kurz vor dem Bau gelang es ihm mit einem Pfoten Schlag das Tier von den Beinen zu fegen, er stürzte sich instinktiv auf die Kehle des Tieres und tötete es innerhalb von Sekunden. Als es tod war, ging er mit dem Kaninchen im Maul unter einem Baum und fraß es schnell auf. Nach dieser Mahlzeit war er erstmal erschöpft und wollte sich hinlegen um sich von diesem anstrengenden Tag zu erholen. Plötzlich sah er in der Ferne der Savanne dunkle Silhouetten auf zwei Beinen die sich ihm mit langen Stöcken in ihren Händen näherten. Er war ruhig aufgestanden und wandte sich ab und ging für diese Situation sehr ruhig aber zügig weg. Innerlich schrie in ihm alles danach so schnell es ging weg zu rennen, doch äußerlich wusste er das jetzt kopflos wegrennen weniger schlau war als ruhig aber zügig und bestimmt die Flucht zu ergreifen. Er ging durch das hohe Gras und duckte seinen Kopf so gut es ging zu Boden. Erstaunlicherweise schaffte er es so auf zutreten das er keine Spuren am Boden hinterließ. Er drehte den Kopf nach hinten und hörte während er weiter weg lief den Jägern zu was sie zu sagen hatten:" wo ist dieses verfluchte Löwenjunge bloß hin???. Es kann sich doch nicht so einfach in Luft auflösen, das geht doch nicht!!!" ein anderer sagte:" Nein das geht wirklich nicht, wir werden weiter nach dem Löwenjungen in der Richtung suchen in der wir es zuletzt gesehen haben, also weiter!" sie verfolgten White weiter aber sie konnten ihn nicht sehen, geschweige denn auch nur irgendwas was was auf seine Anwesenheit hindeutete. White biegte irgendwann nach links ab und ging auf einen kleinen Wald zu. Als er wenig später in einem Versteck im Wald war, legte er sich erschöpft unter einem der Bäume und glitt schnell ins Land der Träume.
Er träumte von seiner Mutter und seinen Schwestern, sie hatten nicht das Glück gehabt, wie er, das sie die Freiheit kennenlernen konnten. Er träumte davon das sie jetzt hier bei ihm wären und ihm bei dieser schwierigen Umstellung beiständen. Als er aufwachte musste er mit schweren Herzen akzeptieren, das es nur ein Traum war. Er stand auf, er wusste das er jetzt ihr nicht stehen bleiben, nicht liegen bleiben, oder gar zurück gehen konnte. Nein er musste nach vorne gehen, das wusste er, denn genau das hätten sie gewollt. Er sah das es Nacht war und wusste, das die Menschen jetzt schlafen und es deshalb jetzt am ungefährlichsten für ihn war. Er wollte gerade von dem Baum weggehen als er ein Gelächter bemerkte und Augen die ihn aus der Dunkelheit anstarrten. Ihm wurde bewusst das Hyänen auch eine Gefahr für ihn waren und er sich vor ihnen ebenfalls in acht nehmen musste.

Er überlistete die Hyänen, ergriff die Flucht und rannte so schnell es ging in die Nacht.

Der weiße Löwe: der Beginn einer LegendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt