Echte Liebe braucht keine Worte

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Montagvormittag bereiten wir alles vor und fahren dann los. Als wir klingeln macht Flo völlig fertig die Tür auf und ich nehme ihn gleich in den Arm. "Alles Gute und wir helfen euch." Tobi nimmt ihn dann auch in den Arm und ich gehe durch zu Sophie, die ziemlich gestresst aus sieht. "Hey süße komm her." Ich umarme sie ganz fest. "Es tut mir leid es sieht aus und" "Hey ganz ruhig wir haben gesagt wir helfen euch. Die beiden Tage waren zu viel Stress für dich oder? Komm leg dich hin ich hol dir einen Kühlakku. Wir helfen euch." Sofort beginnt Sophie zu weinen und ich halte sie noch fester. "Sch alles wird gut." Als sie sich wieder beruhigt hat helfe ich ihr auf die Couch. "Ihr wollt sicher die Kleine sehen sie" "Die Kleine schläft. Wir sehen sie noch früh genug! Du legst dich jetzt hin und ruhst dich aus Maus. Ich hol dir was zum Kühlen." Im Flur stehen immer noch Tobi und Flo engumschlangen während Tobi mich hilfesuchend ansieht. "Flo es ist alles gut. Du legst dich jetzt zu Sophie aufs Sofa und bringst ihr den mit und Tobi und ich machen hier klar Schiff." "Aber ihr seid Gäste ihr." "Flo wir sind Familie und unterstützen euch. Also ab aufs Sofa." Er nimmt den Kühlakku und geht dann ins Wohnzimmer zu Sophie. "Ich hab ihn noch nie so fertig gesehen." "Sophie ist am Ende und er will ihr helfen. Wir räumen jetzt hier auf und die beiden sollen mal chillen. Komm." Wir räumen dann die Küche und alles auf und ich wasche die Wäsche und hänge sie auf. Anschließend mache ich Sophie einen Tee und gehe zu den beiden ins Wohnzimmer, gefolgt von Tobi. "Hier süße." Meine ich und setze mich neben Sophie. Mittlerweile sind wir wirklich wie beste Freundinnen geworden und verstehen uns blendend. "Danke ich weiß gar nicht wie wir das gut machen sollen." "Gar nicht! Wir sind Familie und unterstützen euch also wenn ihr Hilfe braucht, ruft an, wir kommen, egal was. Also soweit ist alles aufgeräumt und Wäsche hängt beim trocknen. Also kein Stress." "Ihr seid der Wahnsinn echt danke." Meint Flo und lächelt uns dankend an. "So und die Maus wird jetzt dann auch bald wach und dann wenn sie gegessen hat geht ihr hoch ins Bad und duscht und habt Zeit für euch. Derweil stecken wir die Lasagne in den Ofen." Meine ich dann und Sophie scheint so als ob ich genau das Richtige gesagt habe und wie auf Befehl hört man die Kleine weinen. Flo holt sie und Sophie stillt sie dann. Als sie fertig sind legt sie sie aufs Sofa und Tobi beobachtet sie ganz genau. "Nimm sie ruhig." Meint Sophie lächelnd. "Darf ich?" fragt er nochmal. "Natürlich! Sie ist eure Nichte." Meint Sophie sofort und sieht mich dann an. "Alle anderen haben sie einfach genommen. Ihr seid so mitfühlend." "Ist doch klar! So und jetzt ab mit euch! Duschzeit.😉" meine ich zwinkernd und Flo und Sophie schauen mich dankbar an. Sie gehen hoch und ich setze mich neben Tobi, der Mona in seinen Armen hält. Ich stehe noch kurz auf und mache die Lasagne in den Ofen und decke schon einmal den Tisch und atme vor allem einmal tief durch. Ich setze mich dann neben Tobi und lege meinen Kopf auf seine Schulter. "Sie ist so süß. Willst du sie auch mal halten?" "Ne passt schon." Meine ich und streiche ihr vorsichtig über ihre kleinen Finger. "Schau sie greift auch den Finger." Meint er begeistert und hält ihr seinen Zeigefinger hin. Dann riecht man was und ich muss lachen. "Oh scheiße." Meint Tobi. "Richtig erfasst. Komm." Meine ich lachend und stehe auf. Wir gehen ins Kinderzimmer und ich wickle die Kleine, da Tobi sich das Ganze erst einmal genau ansehen wollte. Frisch gewickelt gehen wir wieder runter, wo Sophie und Flo schon frisch geduscht sitzen und schon wieder glücklicher aussehen. "So und eine frischgewickelte Maus für die frisch geduschten Eltern." Meint Tobi grinsend als er Mona wieder in Sophies Arme legt. "Wieso sagt ihr nichts." Meint sie sofort. "Wieso denn? War doch nur eine volle Windel. Gibt schlimmeres!" meine ich sofort. Als die Lasagne fertig ist gehen wir an den Esstisch und legen Mona derweil in ihre Wiege nebenan. Als wir fertig sind frage ich Sophie: "Können wir noch was für euch tun?" "Nein ihr habt echt schon genug geholfen heute. Danke wirklich auch für die Geschenke. Zuckersüß von euch." "Wirklich wenn was ist, ruft an, wir helfen euch." Meine ich noch als wir uns zur Verabschiedung fest umarmen. "Machen wir danke." "Und du gönn dir jetzt mehr Ruhe Maus, dein Körper hat wahnsinniges geleistet." Wir fahren dann nach Hause und Tobi schaut sich nochmal die Bilder an, die ich von ihm und der Kleinen gemacht habe.