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Das feste Papier des grauen Umschlags ließ mich neugierig den Absender inspizieren.
Für einen Moment dachte ich, ich hätte das Lesen verlernt. Ungläubig legte ich die Stirn in Falten und tastete die mit Kugelschreiber ins Papier gedrückten Buchstaben ab. Ihren Namen nocheinmal in den Mund zu nehmen oder ihn überhaupt gedanklich noch einmal auszusprechen fühlte sich an, als wären die Erinnerungen an diese Zeit der Kitt, der mich zusammen hielt. Mein Lächeln erstarb, als ich die Karte herauszog und das große Kreuz mir einen Stich versetzte. Langsam ließ ich mich auf den Küchenstuhl sinken.Die Pappe der Klappkarte war dick, die Schrift geprägt. Jeden Buchstaben konnte man ertasten. Ich schluckte, mein Kopf war leer, dann geflutet mit Gedanken, dann wieder leer. Wie ein Scheibenwischer, der die Regentropfen immer wieder von der Windschutzscheibe wischte.
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Heute feierte Maik seinen vierzigsten Geburtstag. Die Stimmung war ausgelassen, der Alkohol zog süße Fäden durch all meine Sinne. Ich stellte die Bierflasche auf den gläsernen Tisch, stand auf und prallte mit Rita zusammen, als ich ins innere des Hauses verschwinden wollte.
,,Huch ? Hast du einen Geist gesehen ?"
Glugste sie. Ihre strahlend weißen Zähne wurden von ihren vollen Lippen umschmeichelt.
Der kleine Ring in ihrer Nase glänzte im Licht der Deckenbeleuchtung des Flurs.
Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen.,,Paddy. Du scheinst ja ganz schön tief ins Glas geschaut zu haben."
,,Ein bisschen vielleicht. Lässt du mich durch ? Ich müsste mal, du weißt schon.."
Deutete ich hinter sie in den Flur. Wortlos ließ sie mich vorbei, striff dabei meine Schulter.
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Mit einer Hand lehnte ich an den kühlen Fliesen, während ich über dem Pissoir lehnte. Meine Gedanken waren verschleiert, der süße Rausch des Alkohols hatte mich voll im Griff. Der Abend war gesäumt mit Nostalgie und Wehmut.
Ich schloss meinen Reißverschluss und legte noch einen kurzen Stop am Waschbecken ein, dann zog ich die Tür auf und war überrascht, als ich Rita im Türrahmen lehnen sah.
Fragend schaute ich sie an.,,Ich dachte ein bisschen Gesellschaft würde dir gut tun."
Sagte sie mit einer Leichtigkeit in ihrer Stimme, dass ich mich sofort etwas besser fühlte.
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Fernab von den anderen Leuten, die sich im Garten die Kante gaben, verkrümelten wir uns in dem kleinen Gästebereich im Obergeschoss.
,,Wie siehts aus ? Wie geht's dir ?"
Fragte sie und lehnte sich nach vorn.
Aus kaffeebraunen Augen schaute sie mich abwartend an. Ich zuckte mit den Schultern.
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Wir sind nur ein Augenblick (Aktuell PAUSIERT)
FanfictionIch glaube, irgendetwas von dir ist an mir hängen geblieben, dass ich nicht mehr abwaschen kann. Bilderquelle Pinterest & eigene Galerie