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                                     Levi

"Okey mein schatz, viel Spaß dir ja, und grüße eren von uns" "ja mach ich mama" kurz umarme ich sie noch, eh sie wieder ins auto steigt und ich mit meinen Koffern das internat betete. Auf dem Weg sehe ich viele bekannte Gesichter, aber auch neue, welche heute ihren ersten Tag hier beginnen.
Vorhin haben wir die neuen Schlüssel bekommen, womit ich das Zimmer aufschließe und glücklich durchatme. Das habe ich vermisst. Die Zimmer, den See, den großen Sportplatz aber natürlich auch meine Freunde. Und ihn. Klar wir haben uns 3 Wochen in den Ferien gesehen, da er diese 3 Wochen bei mir war, aber die letzten beiden Wochen ist er mit seiner Familie in den Urlaub geflogen, da konnten wir auch nicht jeden Tag telefonieren oder schreiben. Ja, eren hat sich vor seinen Eltern geouetet und obwohl er solche Angst davor hatte, haben sie es akzeptiert. Er sagte mir, dass es noch immer komisch zwischen ihnen ist, sie ihn aber nicht hassen und mich aufjedenfall auch kennlernen wollen. Meine Eltern haben eren schon von Anfang, als er zu mir kam, geliebt.

Ich beginne meine ganzen Sachen in den schränken zu verstauen, eh es an der Tür klopft und ich im nächsten Moment breit anfangen muss zu lächeln "na kleiner"
"Hey" sofort zieht mich eren in seine Arme und legt seine Lippen auf meine, welche ich zwei Wochen nicht geküsst habe. Glücklich zeufze ich im kuss auf und lege meine Arme in seinen Nacken. Seine legen sich an meinem Hintern, woraufhin er mich im nächsten Moment auf seine hüfte hebt und den Kuss leicht intensiviert.
Nach wenigen Sekunden spüre ich die weiche Matratze unter mir und eren ist über mich gebeugt. Keiner von uns löst den Kuss auch nur annähernd. Unsere Hände fahren über den Körper des anderen und genießen diesen diese nähe. Gerade als ich seinen Gürtel geöffnet habe und er unter mein Shirt fährt geht die Tür auf
"Ist ja sehr süß, dass ihr euch jetzt wieder habt, aber ihr könnt später weiter vögeln, wir wollen an den See gehen und das neue Schuljahr feiern" unterbricht uns jean und mit einem Seufzen setzt sich eren zwischen meinen Beinen auf. "Jaja, wir kommen gleich runter" "gut" damit geht er wieder und ich setze mich ebenfalls auf um meine Hose zu schließen, die röte in meinem Gesicht will ich ignorieren, doch eren grinst mich an und knufft mir in die wange "so süß, wie rot du immer wirst" "tch" antworte ich nur verlegen, stehe auf und sehe ihn wartend an. "Mhhh können wir nicht hier bleiben und weiter knutschen?" Doch ich ziehe meine Schuhe wieder an und öffne die Tür "können wir jeden Tag machen, haben ja jetzt ein Zimmer nur für uns. Aber wir haben die anderen sechs Wochen nicht gesehen, also komm jetzt" widerwillig steht er endlich auf und zusammen gehen wir nach unten zu den anderen. "Levi, eren hey!" Begrüßen sie uns alle und sofort wird uns eine Flasche Bier in die Hand gedrückt, wo her sie das haben und vorallem wie sie das hier her bekommen haben ist mir schon lange kein Rätsel mehr.
"Wo ist das arschloch?" Fragt eren monoton in die Runde und lässt sich neben mich auf die wissen fallen "der hat die Schule verlassen und ist auf einem anderen internat" beantwortet charly, die sich nun auch zu uns setzt und uns anlächelt. Ich bin froh, das sie uns nicht hasst. Als wir es ihnen alle erzählt haben, waren sie zwar alle komplett überrascht. Vorllem charly, die auch sehr traurig war und mir auch echt leid tat, aber alle, auch sie, haben sich für uns gefreut und charly meinte "natürlich bin ich traurig und ich werde auch ein wenig zeit brauchen, aber ich freue mich für euch und bin glücklich, das du auch glücklich bist. Levi tut dir gut"
An dem letzten Tag, vor dem Abschied meinte sie zu mir "ich habe eren noch nie so glücklich mit jemanden gesehen. Du tust ihm gut levi, bitte passe gut auf ihn auf" als sie das sagte, war ich einfach nur glücklich und war froh, sie als freundin zu haben.
"Das ist gut so, der soll bloß nie wieder kommen" antwortet eren nur darauf, trinkt einen schluck und unterhält sich mit jean über den Zuwachs im Fußball.

Nach wenigen Stunden rufen die Lehrer uns zur Versammlung, die jedes Jahr am anfang gemacht wird. Wir machen also die musik aus und gehen nach oben auf den Hof.
Eren legt seinen Arm um mich, lächelt mich an und will gerade etwas sagen, als er unterbrochen wird "hey Leute, könnt ihr mir sagen, wo ich das Sekretariat finde?" Geschockt reise ich meine Augen auf, mein lunge zieht sich so schmerzhaft zusammen, dass ich das gefühl habe nicht mehr atmen zu können. "Klar, erster stockt, den Gang ganz nach hinten laufen und die rechte Tür" beantworte charly ihm. Das kann nicht- langsam drehe ich mich um und sehe in sein  beginnendes grinsendes Gesicht "ach levi, da sieht man sich wieder" miles...
"Ihr kennt euch?" Fragt jean mich, ich kann jedoch nichts darauf antworten, doch er tut es "natürlich. Sehr gut sogar stimmts kleiner?naja muss dann mal los, wir sehen uns" mit einem zwinkern geht er dann ins Gebäude.
"Ey levi woher kennst du bitte so nen heißen Typen?" "Wie heißt er denn?" "Woher kennt ihr euch?" Werde ich mich mit fragen bombardiert, doch ich, ich sehe noch immer geschockt auf die Stelle, an der miles gerade noch stand. "Levi hey, alles gut?" Fragt mich eren besorgt und legt seine Hand auf meine Schulter. Ich nicke nur "ich...Ich gehe ins Zimmer...bin müde" meine ich nur und gehe rein, ignoriere die anderen und schließe im Zimmer angekommen hinter mir die tür, nur um im nächsten Moment an dieser nach unten zusammen zusacken und mir die Haare raufe. Das...das kann nicht sein. Was macht er hier? Woher wusste er, das ich hier bin?

Es klopft an der Tür und eren kommt rein, sieht mich besorgt an und setzt sich neben mich aufs Bett. "Was ist los kleiner?" Er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und sieht mich mit einem leichten, aufmunternden Lächeln an. Dann fragt er "Wer ist er?" Hart schlucke ich, sehe zu ihm rauf und kann nicht verhindern, Tränen in den Augen zu bekommen "miles" mit großen Augen sieht er mich an, weiß genau, wen ich meine. Ich habe ihm von ihm erzählt. Naja, nur das er mich nicht so gut behandelt hat und ich dann Schluss gemacht habe. Die ganze Wahrheit und was er getan hat, habe ich weggelassen. Als er sieht, das ich weine, legt er sich neben mich und zieht mich sofort in seine Arme, streicht mit weiter durchs haar "ich werde auf dich aufpassen, er wird dir nicht zu nah kommen, versprochen" flüstert er mir ins Ohr und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nicke nur. Doch die frage, was er hier macht und vor hat läuft als dauerschleife in meinem Kopf ab.

endlose liebe 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt