Bianca
Ich wachte mit starken Kopfschmerzen auf, erst dann fiel mir ein was passiert ist. Bei der Totenwache für Kip hatte es Schüsse gegeben, anscheinend hatte ich den Boden etwas zu doll mit meinem Kopf geküsst. Suchend schaute ich mich im Zimmer um doch ich war alleine. "Juice." sagte ich leise, meine Stimme war trocken und brüchig. "Juice." sagte ich etwas lauter nach mehrmaligem schlucken. Nix passierte als die Tür aufgeschoben wurde. Eine Schwester kam herein, sie hatte jemanden bei sich. "Hey, na du wie geht es dir?" fagte Chucky. "Anscheinend besser als dir." erwiderte ich und deutete auf seinen Arm. "Wo ist Juice oder mein Dad?" fragte ich doch Chucky zuckte mit den Schultern. "Waren hier gestern hab sie seit dem nicht mehr gesehen, dachte ich besuche dich." sagte er, ich lächelte leicht. "Danke, wie gehts deinen Fingern?" fragte ich, er hielt sie hoch. "Beide noch dran." sagte er und wackelte mit den Zeigefingern. "Was ist passiert?" fragte ich, Chucky erzählte es mir. "Holy Shit." sagte ich. "Jah, Tig hat mich gerettet. Clay wollte mich nicht mitnehmen und Tig hat sich für mich eingesetzt." erzählte Chucky. "Tig hat eine harte Schale aber ein weiches Herz." murmelte ich. "Ich will hier raus, will nach Hause." weinend vergrub ich mein Gesicht. "In ein paar Tagen hoffentlich." sagte Chucky, seine Hand (naja was davon übrig war) lag auf meinem Arm. Die nächsten 2 Tage war Chucky die meiste Zeit bei mir. "Wann kann ich nach Hause, bitte ich halte es nicht mehr aus." fragte ich bei einer Visite des Arztes. "Sie können morgen nach Hause." meinte der. Ich schnaubte genervt doch Chucky beruhigte mich. "Die anderen werden auch sicherlich wieder vorbei kommen, dann kommst du auf andere Gedanken." meinte er, so war es auch am späten Nachmittag kamen Dad und Juice vorbei. Sie erzählten was sie in der Zwischenzeit heraus gefunden hatten. "Gemma lässt dich grüßen sie ist oben im Norden bei ihrem Vater." sagte Dad. Gemma war nach der Scheiße mit Stahl abgetaucht. Tig war bei ihr, sie waren erst in einem Motel gewesen und dann zu Gemmas Vater nach Oregon. "Es tut mir leid das ich nicht eher vorbei geschaut habe." entschuldigte sich Juice. "Alles gut Babe, ich hatte Gesellschaft." erwiderte ich mit einem nicken zu Chucky. Juice setzte sich neben mich und spielte mit meinen Haaren herum. "Wenn ich Glück hab kann ich morgen hoffentlich hier raus." sagte ich. Lyla kam am nächsten Tag und holte Chucky und mich ab, der Arzt wollte eigentlich das ich noch einen Tag blieb doch ich wollte nicht. Lyla rollte mich nach draußen, ich hatte frische Klamotten an und meine Tasche auf dem Schoß. Chucky folgte uns mit einer Schwester. "Sind Pop und mein Macker unterwegs?" fragte ich Lyla. "Jup die sind im Norden und machen einen Run für Happy, seine Mom ist krank und braucht Medikamente. Piney kennt da jemanden der helfen kann." erzählte Lyla. "Das hatte Ope mir erzählt mehr weis ich nicht." fügte sie hinzu. Mein schwarzer Wagen war draußen geparkt, nachdem die Taschen verstaut waren fuhren wir los, am Clubhaus empfing uns Piney. "Willkommen zurück ihr beiden, wie gehts dir kleine?" fragte er. "Besser jetzt wo ich wieder zuhause bin. Heeey Schatz." rief ich als Rambo heran gestürmt kam. Nach einer Dusche und einer großen Portion Ei mit Schinken und Toast ging ich schlafen es war zwar erst früher Nachmittag jedoch war ich totmüde. Am nächsten Morgen wurde ich war weil jemand laut neben mir schnarchte. Juice lag eingerollt wie ein Baby neben mir. Ich gab ihm einen Kuss und stand leise auf doch ich kam nicht weit. Etwas packte mich um die Hüfte und zog mich zurück aufs Bett. "Du bleibst hier." brummte Juice. Lachend kuschelte ich mich an ihn. "Ich hab dich auch vermisst Baby." flüsterte ich. "Ich mach jetzt frühstück und du ziehst dich an." sagte ich küsste ihn und stand auf. In einer von Juices Jogginghosen und Hoodie betrat ich die Küche und machte mich ans kochen. "Morgen Prinzessin." sagte Tig als er sich von hinten anschlich. "Man Tig, lass das." grummelte ich und drohte ihm mit dem Kochlöffel. "Was wisst ihr über Abel?" fragte ich während ich in der Eierpfanne rührte. "Anscheinend soll er in Vancover sein." sagte Jax an der Tür, wieder fuhr ich zusammen. "Isst du auch was?" fragte ich doch er schüttelte den Kopf. "Muss ins Krankenhaus zu Mom." erwiderte er. "Gemma ist im Krankenhaus?" fragte ich, er nickte. "Ihr Herz." erklärte Jax. "Shit, warte hier wenigstens ein bisschen." sagte ich und drängte ihm etwas Ei und Toast auf. "Danke Mom." sagte er grinsend, ich haute ihm auf die Schulter. "Gib Gemma einen Kuss von mir." rief ich ihm hinterher. Nach dem Frühstück fuhr ich in den Wald, dort ging ich mit Rambo spazieren, als ich fast wieder am Auto war klingelte mein Handy. "Hey Bobby." grüßte ich. "Hi Schätzchen, kannst du zum St. Thomas kommen?" fragte er und sofort wusste ich das was passiert ist. "Gib mir 5 minuten." sagte ich und legte auf, die letzten Meter sprintete ich zum Auto setzte Rambo auf den Sitz neben mich stieg ein und drückte das Gaspedal durch. Am St. Thomas stieg ich aus und lief hinein. "Was ist passiert?" fragte ich Bobby, er drehte die Kaputzengestalt neben sich und erst dann sah ich Juices Gesicht. "Scheiße Juice was ist passiert?" fragte ich. "Calaveras haben mich überrascht, die haben meine Kutte." erzählte er. "Diese Bastarde." brüllte ich und haute gegen die Wand. "Ruhig bleiben Bianca." sagte Bobby mit einer Hand auf meiner Schulter. "Ich mach dieses Arschloch fertig der dir das angetan hat." sagte ich wütend. "Das machen wir schon, kümmer dich um Juice und kommt dann zum Clubhaus." sagte Jax er fuhr mit Opie, Tig, Bobby und Chibs weg während Piney und ich Juice zu einem Behandlungszimmer schleppten, dort säuberte ich etwas die Wunden und klatschte Pflaster auf die Schnitte an seiner Wange und über dem linken Auge.
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The Biker who loves me (Juice/Sons of Anarchy) FF
ActionBianca ist ein hübsches 20-jähriges Mädchen aus Seattle doch als ihre Mutter plötzlich stirbt bricht ihre Welt zusammen, mit der Mission ihren verschollenen Vater zu finden fährt sie nach Charming einem kleinen Ort in Califonien. Dort findet sie ih...