everything I wanted //a Rudy Pankow Fan Fiction

6

Die letzten zwei Wochen, vergingen wie im Flug.
Jeder Tag war wunderschön und ich liebte meinem Beruf jeden Tag ein bißchen mehr.

Dass ich mich hier so wohlfühlte, lag aber definitiv nicht nur an meinem Job, sondern auch an mehreren Personen.
Kim, Chase, JD, Madelyne, Madison und natürlich Rudy.

Ich hatte mich mit allen anderen Hauptdarstellern sehr gut angefreundet.
Kim und ich waren sogar mehrmals mit ihnen essen.
Es war eine tolle Gruppe.

Zwischen Rudy und mir lief es gut.
Obwohl, ich muss mich verbessern. Es war heiß zwischen uns.

Ich hatte keine Ahnung, wie oft Rudy und ich es jetzt schon getrieben haben.

Wir taten es auf der Toilette, vom Restaurant, im Wasser, unter der Dusche oder am Baum.
Überall, wo es möglich war.
Und mir gefiel es sehr.

Genauso, gefiel mir dieser Moment, denn Rudy und ich lagen beide nackt und schweißgebadet in meinem Bett.
Um halb drei Nachts.
Kim hatte sich mittlerweile, an seine Augenringe gewöhnt. Und sie glaubte immernoch, dass es daran lag, dass er zu lange zockt.
Selbst Chase checkte langsam, dass es eine Lüge war.
Aber niemand kam auf die Idee, dass zwischen mir und Rudy etwas lief.

Ein schlechtes Gewissen, hatte ich gegenüber Kim schon, aber ich hatte Angst, es ihr zu sagen.
Wie würde sie es aufnehmen?
Wäre sie enttäuscht, oder überrascht?
Oder hatte sie es schon geahnt?

,,An was denkst du?",fragte mich Rudy.
Ich wollte gerade antworten, doch dann merkte ich, wie mir schlagartig schlecht wurde.

Ich sprintete zur Tür, öffnet sie und übergab mich.
Sofort stand Rudy hinter mir umd hielt meine Haare.

Als ich fertig war, kam ich langsam hoch und ließ mich drinnen auf den Boden sinken.
Rudy verschloss die Tür und reichte mir sein Tshirt, dass ich anziehen konnte. Er zog sein Unterhose wieder an.
,,Alles gut?"fragte er gefühlvoll.
,,Ja, mir wurde gerade nur plötzlich schlecht. Vielleicht, habe ich was falsches gegessen."
,, Mag sein. Aber ich will dich jetzt nicht alleine lassen."

,,Ach alles gut. Das war nur einmal. Du kannst ruhig gehen. Es soll keiner erfahren, dass du hier warst. Und wenn es jemand herausfinden würde, dann wäre es seltsam, denn dein Trailor, ist ganz wo anders."

,, Du hast recht. Aber schreib wenn was ist und ich komme sofort zu dir"

Ich nickte und er gab mir noch eine Kuss auf die Stirn, zog sich seine Hose an und ging.

Ich merkte, dass sich in den letzten Tagen etwas zwischen uns verändert hatte. Wir waren liebevoller zu einander.
Und wenn wir miteinander schliefen, dann fühlte es sich eher so an, als würden wir liebe machen.

Ich weiß nicht wann es passierte, aber ich glaube ich hatte mich in Rudy Pankow verliebt.

Diese Erkenntnis, schlieg mir anscheinend so auf den Magen, dass ich mich direkt nochmal übergeben musste.

So ging es die ganze Nacht weiter.

Als ich am nächsten Morgen wieder überfahren zum Trailor ging, war mir immer noch kotzübel.
Ich war heute nicht geschminkt, hatte meine Haare zu einem unordentlich  Dutt gebunden und trug eine Leggings mit einem Top und einer oversize Jacke.
,,Was ist denn mit dir los?",fragte mich Kim sofort.
Ich setzte mich auf einen Stuhl.
,,Ich hing die ganze Nacht auf der Toilette. Wahrscheinlich irgendwie ein Magendarmvirus oder so."

,,Oh nein. Das hört sich nicht gut an. Willst du nicht lieber wieder schlafen?"
,,Nein, ich mache schnell Chase's oder Rudys Haare und dann verschwinde ich wieder.",sagte ich.

,,Wenn du sagst, dass du das schaffst."wollte Kim von mir wissen.
,,Ja, ich schaffe das schon.", lachte ich

Ich hoffte es zumindest.

Kurze Zeit später kamen die Jungs und wir beginnen mit deren styling.
Ich machte die Haare von Chase  aber konzentrierte mich eher darauf, mich nicht erneut übergeben zu müssen.

Als ich fertig war, war ich glücklich, zurück zugehen, um mich hinzulegen.
Ich verabschiedete mich von Kim und Rudy und ging los.
Auf der Hälfte des Weges wurde ich allerdings von Rudy aufgehalten, der meinem Namen rief.

Ich drehte mich um und sah in seine strahlend blaue Augen.
,,Wie geht's dir?",wollte er wissen.
,,Ziemlich müde und etwas schlecht ist mir auch noch, aber sonst passt es schon.",erklärte ich.
,,Wenn ich was tun kann, sag bescheid.",bat er mich.
Ich nickte und sagte, dass ich es machen werde.

Dann legte ich mich in mein Bett und holte dem Schlaf nach, den ich letzte Nacht nicht bekommen hatte.

Durch ein Klopfen wurde ich aus meinem Schlaf gerissen.
Ich stand auf, ging zur Tür und wurde von Kim begrüßt.

,,Na du kranke Maus. Ich habe Hühnersuppe dabei, die ich immer als Kind gegessen habe, wenn ich Magendarm hatte."
Kim hielt einen Topf hoch und ich trat zur Seite, damit sie hereinkommen konnte.

Ich legte mich allerdings wieder hin und sah Kim dabei zu, wie sie die Suppe in eine Schüssel gießte und sie mir danach gab.

Schon dieser Geruch von Essen löste bei mir Übelkeit aus. Ich aß den ersten Löffel und merkte, wie es mir hoch kam und ich schnell zum Waschbecken rannte und mich erneut übergab.

,,Oh nein.",sagte Kim und hielt meine Haare.

Ich ließ mich auf den Bodrn sinken.
Plötzlich riss Kim ihre Augen auf, als wäre ihr etwas eingefallen.

,,Was ist?",fragte ich erschöpft.
,,Wie lange ist der Sex mit Rudy her?"
,,Zwei Wochen, wieso?"
,,Ihr habt verhütet oder?
,,Kla..." Ich stoppte.
Dann sah ich zu Kim umd sie fragte:,,Bist du schwanger?"