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Ich rannte zum Steg und war erleichtert, als ich Rudy am Ende sitzen sah.
Ich ging zu ihm und setzte mich.
,,Sorry, dass ich bischen zu spät bin. Ich bin eingeschlafen.",erklärte ich ihm meine Verspätung.
,,Alles gut. Kein Problem."
,,Wie war der Dreh?",fragte ich ihn, um ein Gespräch auch zu bauen. Natürlich unterhalten wir uns sehr viel, aber meistens erst nach dem Sex.
,,Gut. Aber ich bin hier, um mit dir über etwas zu reden.",sagte er.
Über was wollte er nit mir reden?
Wollte er nkr mitteilen, dass das, was zwischen uns auch immer war, keinen Sinne nerhr ergibt und wir es beenden sollten. Und dann komme ich jetzt an und muss ihm sagen, dass wir für immer aneinander gebunden sind. Auch wenn wir es nicht wollen?

,,Und das wäre?",fragte ich vorsichtig.
,,Also das mit uns....",fing er an. Ich wusste, dass er es beenden will. Deswegen ist es besser, wenn ich es ihm jetzt sage, bevor er denkt, dass ich mir dir Schwangerschaft nir ausdenke.
,,Bevor du anfängst, muss ich dir was wichtiges sagen.",unterbrach ich ihn.

Er sah mich fragend an.
,,Dieser Termin, bei dem ich vorhin war, das war ein Arzttermin.",begann ich.
,,Warum warst du da?",fragte mich Rudy.
,,Weil ich schwanger bin, Rudy. Von dir.",überwand ich mich.
Er sah mich an.

Sofort kamen mir wieder die Tränen und ich begann zu weinen, während Rudy nur geradeaus sah.
,,Ich weiß, dass passt dir genauso wenig wie mir und wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurück drehen, damit das nicht passiert. Aber wir können es nunmal nicht. Und jetzt haben wir  lebenslang eine Verbindung und das tut mir so leid, weil du es ja gerade beenden wolltest, aber....",weiter kam ich nicht, denn Rudy küsste mich.

Ich war etwas überrascht, was aber nicht hieß, dass ich ihn nicht zurück Küsse.

,,Ich wollte das mit uns nicht beenden. Ich wollte fragen, ob du genauso oft an mich denken musst, wie ich an dich. On ich dir genauso fehle, wie du mir, wenn wir nicht zusammen sind. Ich wollte wissen, ob du dich auch in mich verliebt hast, wie ich mich in dich."

Ich antwortete ihm nicht, sondern küsste ihn.

,,Ja. Zu allem. Ich habe mich auch in dich verliebt Rudy Pankow."

Wieder küssten wir uns.
Wir lösten uns voneinander und ich lehnte mich an ihn und er legte sein Arm um mich.

,,Wir werden Eltern.",sagte er plötzlich.
Und ich glaube, dass war der Moment, an dem ich es zum ersten Mal realisierte, dass ich ein Baby in meinem Bauch habe.

,,Werden wir. Aber ich habe Angst. Außerdem müssen wir es deinen Kollegen sagen. Und allen anderen am Set. Und wie sieht es aus, mit der Öffentlichkeit. Denn schließlich wird die Presse es schnell sehen. Oder an der Premiere, da bin ich hochschwanger und alle werden wissen wollen, wer der Vater ist. Und.....",sprudelte aus mir heraus.
,,Hey, hey, hey, Hör mir zu. Wir werden das sehr gut hinbekommen. Und wann wir es wem sagen, entscheiden wir spontan. Erstmal ist es am wichtigsten, dass es dir und dem Baby gut geht. Es ist bei uns beiden das erste Mal. Aber weißt du, was das schlimmste ist?",fragte er.

,,Was denn?"
,,Dass wir sehr lange, keinen sehr guten Sex haben werden."
Ich fing an zu lachen.

Sofort küssten ich ihn und setzte mich auf seinen Schoß.
,,Sex ist in der Schwangerschaft nicht verboten. Am Ende der Schwangerschaft wird es wahrscheinlich nicht mehr so einfach und wir müssen vorsichtig sein, aber wir können es tun. Und deswegen werden wir es jetzt ausprobieren."

,,Wenn das so ist. Dann komm, ich bringe euch in Papa Rudys Trailor."

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte umd wir machten ums gemeinsam auf den Weg zu seinem Trailor.

Er legte mich sanft auf das Bett und wir küssten uns.
Er zog sich sein Tshirt aus und ich neins.
Dann unserer Hose und unseres Unterwäsche.

Dann stoppte Rudy plötzlich.

,,Was ist?", fragte ich.
,,Ich will mit dem Baby reden.",stellte er fest.
,,Rudy, ich bin seit vier Wochen schwanger und das Kind ist so groß wie ein Krümel."
,,Es soll von Anfang an meine Stimme kennen."

,,Na dann.",erlaubte ich es ihm und er rutschte runter zu meinem Bauch umd gab ihm vier Küsse, für vier Wochen.

,,Hallo kleines Mädchen.",waren die ersten Worte.
,,Woher willst du wissen, ob es ein Mädchen wird?"
,,Ich weiß sowas. Schließlich habe ih dir das Baby gemacht."
Ich musste lachen.

,,Hier spricht dein Daddy. Ich weiß, dass du noch ganz klein bist, aber ich verspreche dir, egal was in Zukunft passiert, ich immer auf dich aufpassen werde. Deine mommy ist ganz plötzlich in mein Leben gestoßen, genauso wie du. Und soll ich dir und deiner mommy was sagen? Als ich deine Mama das erste Mal gesehen habe, habe ich mich  sofor verliebt. Und von dir habe ich nur gehört, aber ich habe dich jetzt schon lieb.", erzählte er und gab danach meinem Bauch wieder vier Küsse.
,,Aber jetzt muss ich deiner Mama zeigen, wie sehr ich mich in dich verliebt habe."

Und diese Aufgabe erfüllte er voll und ganz.

everything I wanted //a Rudy Pankow Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt