Yummy
„Setzt dich schon mal." deutet Pedro auf die Couch im Wohnzimmer. „Ich hol uns noch was zu trinken."Während ich meine Schuhe im Flur stehen lasse, lasse ich mich wenige Sekunden, wie Pedro gesagt hat auf die Couch fallen, während er in der Küche ist.
Mein Blick gleitet durch die Wohnung. Die sehr stylisch, meiner Meinung nach eingerichtet ist. Bevor ich mich aber genauer umschauen kann, spüre ich wie mein Handy vibriert.
„Wir sind bei Oscar angekommen. Und? Wo seid ihr?"
Nika hat mir geschrieben. Sofort fange ich an zu schmunzeln. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen sie hat sich Schock verliebt in diesen Mann.
„Bei Pedro zuhause." tippe ich und weiß genau, dass Nika bei dieser Nachricht frech zu grinsen beginnt. Ich hab ihr Gesicht bildlich vor mir.
„Hätte ich mir denken können." schreibt sie. „Er hat dich in der Bar quasi mit seinen Blicken ausgezogen."
Leise schnappe ich nach Luft. „Du Spinnst."
„Konzentriere dich jetzt mal lieber auf deinen zukünftigen, ich spüre du, dass du ihm jetzt schon verfallen bist." schreibe ich gleich hinterher.
Doch Nika ist offline. Warum kann ich mir wohl denken, weshalb ich leicht mein gehaucht verziehe. Ich liebe sie, keine Frage aber dieses Bild geht mir jetzt nie mehr aus meinen Kopf.
Da ich total auf mein Handy konzentriert gewesen bin, lege ich es nun zurück in meine Tasche.
Meine Augen fahren zur Küche, in dieser Pedro mich gerade lächelnd beobachtet. „Deine Bessere Hälfte?" fragt er und kommt dabei auf mich zu, um sich neben mich zu setzen. Dabei reicht er mir ein Glas Wein, welches ich dankend annehme.
„Vielleicht." zucke ich so gleichgültig wie es geht, mit den Schultern. „Vielleicht auch nicht."
Pedros Augen fangen belustigt an zu funkeln. „Ich mag dich."
Während wir um die Wette dabei grinsen, rücken wir immer näher aneinander. Dabei spüre ich wieder diese Wärme in mir aufkommen.
Es reichen nur seine Blicke, dass Braun seiner Augen und mein inneres fährt Feuer. Keiner sagt etwas, und obwohl das eigentlich das schlimmste Szenario für mir wäre, genieße ich es.
Weil ich mich so unendlich wohl dabei fühle. Wohl dabei fühle, wie er mich anschaut. Dabei grinst.
Seine große Hand legt sich auf mein Oberschenkel. Das Gefühl seiner Haut wieder auf meiner, macht mich wahnsinnig. Ich glaube, ich wollte noch nie einen Mann so sehr, ohne ihn überhaupt richtig zu kennen.
„Ich glaube." kommt er meinem Gesicht näher und fixiert meine Lippen dabei. „Du ziehst mich magisch an."
Ohne den Blick von ihm zu nehmen, stelle ich mein genauso wie Pedros Glas auf den kleinen Tisch neben uns.
„Ich glaube auch." wispere ich leise.
Dieser Moment in dem wir uns gegenseitig auf die Münder starren, kam mir so unendlich lange vor.
Als sich seine Lippen dann aber endlich auf meine gedrückt haben, konnte ich nicht anders, als ihm direkt in seine Haare zu greifen und wohlig aufzustöhnen.
Es ist als, wäre eine Last von mir gefallen, als er mich geküsst hat.
„Du schmeckst so gut." keucht er atemlos zwischen unserem Küssen, berührt dabei jede Stelle meines Körpers mit seinen Händen.
Pedro ist plötzlich überall. Es macht mich wahnsinnig.
Vorsichtig drückt er mich auf die Couch, schiebt sich dabei zwischen meine Beine. „Mir wird schwindelig wenn du so weiter machst." keuche ich ebenso.
Pedro der sich nun ein Stück von mir entfernt, dennoch noch über mich gebeugt, fängt leise an zu lachen. „Wenn das so ist."
Gerade möchte ich etwas sagen, da fängt er mich wieder an zu küssen. Meine Lippen, meinen Kiefer, dann meinen Hals bevor er sich einen Weg zu meinen Brüsten küsst.
Dabei streichle ich seinen Rücken, lasse ihn von mir kosten und genieße all deine feuchten Liebkosungen.
Da der Stoff meines Kleides, uns noch trennt greife ich nach meinen Trägern und streife es mir so gut es geht vom Körper. Nur noch im Slip bekleidet liege ich unter Pedro, dieser mich anschmachtet, als wäre ich das kostbarste der Welt.
Als ich gerade nach seinem Shirt greifen möchte, schlägt er mir leicht die Hand weg. „Erst du, corazón."
Nur noch im Nebel nehme ich wahr, wie Pedro meine Brüste reizt, sie legt und saugt. Danach meinen Bauch küsst, bis er weiter runter gerutscht ist und ich seinen warmen Atmen nah an meiner Mitte spüre.
Mit rotem Wangen schaue ich zu ihm, doch sein Blick liegt auf meinen Slip.
Dieser so plötzlich zur Seite geschoben wird, dass ich den Atmen anhalte. „Oh Baby." höre ich ihn noch leise nuscheln, bevor er mich leidenschaftlich mit seiner Zunge fickt.
Immer und immer wieder leckt er durch meine Spalte, saugt schmatzend an meiner Perle bevor er leicht in dieser hineinbeißt.
Das leise Stöhnen dabei von ihm und auch natürlich mir, katapultiert mich in eine andere Welt.
-
Müde öffne ich meine Augen. Und blicke direkt in die von Pedro. „Guten Morgen." Grinst er, streichelt dabei über meine Wange, nur um mich dann zärtlich zu küssen.
Die letzte Nacht mit Pedro, war wohl die schönste in meinem Leben. Noch nie wurde ich so begehrt, so geliebt und zeitgleich gefickt.
Allein der Gedanke an seine dominate Art, macht mich direkt wieder Feucht.
„Dein Handy." holt er mich aus meinen Gedanken.
Als ich drauf schaue und sehe das Nika mir geschrieben hat, kann ich nicht anders, als zu lächeln.
„Ich bin verliebt!" schreibt sie.
„Nicht nur sie."
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I told the stars about you | Pedro Pascal & Oscar Isaac
Short Story4 Tage, voller Emotionen, Liebe und verlangen. 18+ Cover by @ILuneeI