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Pedro POV
„Bist du bereit?" frage ich Oscar und klopfe ihm freundschaftlich auf, die Schulter.
„Ja." mein bester Freund, fängt hart an zu schlucken. Dabei lockert er seine Krawatte, um seinen Hals ein wenig.
Er ist wirklich aufgeregt. Aber das wäre ich, an seiner Stelle auch. Man heiratet eben nicht jeden Tag.
„Ich hab das Gefühl ich, bekomme keine Luft mehr."
Tatsächlich habe ich Oscar noch nie so erlebt. Dennoch versuche ich es ihm so angenehm, wie möglich zu machen.
„Atme okay?" ich drehe ihn an seinen Schultern zu mir. „Es wird alles gut."
„Scheiße man, beruhig dich jetzt." sanft ziehe ich ihn in meine Arme.
Denn anscheinend bringen in diesem Moment keine Worte etwas. Kein Zuspruch oder Mut.
Doch nach der Umarmung, entspannen sich seine Muskeln ein wenig. „Wir müssen jetzt." informiere ich ihn. „Also komm."
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Die Hochzeitsplanerin hat fantastische Arbeit geleistet.
Es ist genauso geworden, wie die beiden es sich gewünscht haben. Schlicht aber dennoch sehr edel hergerichtet.
Draußen, stehen kleine Runde Tische, die mit rosa und weißen Blumen geschmückt sind.
Ein Pavillon in der Mitte, des Platzes, der mit Lichterketten geschmückt ist und zu funkeln beginnt, wie kleine Sterne.
Vor dem Altar, bleiben Oscar und ich stehen.
Geschmückt ist dieser, mit Himmelbett Vorhängen , die durch die Sonne so hell strahlen, wie der Mond bei Nacht.
Als Oscar mich vor 3 Monaten gefragt hat, ob ich sein Trauzeuge sein möchte, konnte ich ihn diesen Wunsch nicht abschlagen. Und ehrlich gesagt, mir selber auch nicht.
Wer wünscht sich sowas denn nicht? Seinen besten Freund, begleiten wie er die Liebe seines Lebens heiratet.
Leise Musik wird gespielt, als die Gäste sich auf ihre Plätze setzen.
Nervös schaue ich zu Oscar. Ich heirate nicht und trotzdem schlägt mein Herz mir beinahe aus der Brust.
