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Stressed but
blessed



Als wir unsere Bikinis angezogen haben, sind Nika und ich zusammen, wie davor abgemacht, in die Sauna gestiefelt

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Als wir unsere Bikinis angezogen haben, sind Nika und ich zusammen, wie davor abgemacht, in die Sauna gestiefelt.

Während wir uns noch ein wenig darüber aufgeregt haben, wie Pedro und Oscars Reaktion gewesen ist, wird es in der kleinen Sauna immer wärmer. Ich kann förmlich spüren, wie meine Haut anfängt aufzugehen.

„Stell dir mal vor, du wärst wirklich schwanger." sagt Nika dann und legt sich auf die gegenüberliegende Bank.

„Ich will gar nicht dran denken." atme ich genervt aus und tue es der rothaarigen gleich. „Wahrscheinlich wäre dann der 3Weltkrieg ausgebrochen."

Obwohl das eigentlich eine echt scheiß Situation wäre und der Gedanke, an ihre Reaktion, wirklich unmenschlich ist, bringen Nika und ich uns schnell auf andere Gedanken.

Morgen zum Beispiel, werden wir in die naheliegende Stadt fahren. Dort abends in ein Restaurant gehen. Unabhängig davon, ob die Männer mitkommen oder nicht. Laut haben wir darauf, deshalb tuen wir es auch.

Ein leises Klopfen von der Tür ertönt und kurz darauf erscheinen Pedro und Oscar im Türrahmen.

Innerlich verdrehe ich meine Augen.

„Können wir kurz reden." verlegen geht sich Pedro durch sein Bart. „Wir haben echt ein schlechtes Gewissen." folgt Oscar ihm.

Gleichzeitig richten Nika und ich uns auf.

„Kommt ein bisschen zu spät." murmelt Nika dann leise. Dennoch dreht sich ihr Kopf zu mir. Sofort weiß ich was sie meint. ‚Lass uns schauen was, die beiden zu sagen haben'

Erwartungsvoll schauen wir zu den beiden hoch.

„Ich war irgendwie überfordert.." fängt Pedro zu reden an. „Ich wollte dich nicht verletzten, aber ich habe nie wirklich über Kinder nachgedacht. Und irgendwie war ich dann so in meiner Sorge gefangen, dass ich gar nicht darüber nachgedacht habe, wie du dich eventuell fühlst."

Pedro Augen schauen schuldbewusst in meine. Diese Augen, die irgendwann wahrscheinlich mein Untergang sein werden, wenn er mich jedes Mal, bei einem Streit, wie ein Welpe anschaut.

„Du kannst froh sein, dass ich selber gerade noch keine Kinder möchte, ansonsten wäre ich jetzt weg vom Fenster. Solche Aussagen, und vor allem das Verhalten von euch." ich spreche nicht zu Ende sondern verziehe das Gesicht bei dem Gefühl.

„Es tut mir leid Angel." möchte er auf mich zu kommen, doch ich schüttle mit den Kopf.

„Wir wollen alleine sein." „Das ist nicht euer Ernst?" lacht Oscar sarkastisch auf und schaut vielsagend, zu seiner Verlobten.

„Doch." wütend verschränkt sie die Arme vor der Brust. „Nicht nur ihr, habt Zeit zum nachdenken gebraucht."

„Aber es tut uns doch leid." mischt sich nun Pedro mit ein. „Wirklich."

Wieder werfen Nika und ich uns einen Blick zu, bis ich aufstehe. „Ich lass euch glaube einmal alleine."

Dankbar lächelt sie mir zu.
„Danke." flüstert Oscar, mir leise zu als, ich die Sauna verlasse und im vorbeigehen Pedro am Arm hinter mir her ziehe.

-

Da Pedro und ich heute im Van übernachten, da es in dem Ferienhaus nur ein Schlafzimmer gibt, verschanzen wir uns kurze Zeit später darin.

Etwas unbeholfen setzt er sich neben mich.

Gerade würde ich länger auf ihn sauer sein. Ihm sagen, wie kacke das eigentlich gewesen ist von den beiden. Aber unser kurzer Urlaub, soll nicht im Streit enden, weshalb ich einen Schritt auf ihn zu mache und meinen Kopf auf seine Schulter lege.

Augenblicklich entspannt sich Pedro, durch meine Geste.

„Es tut mir wirklich leid." wiederholt er sich und nimmt dabei meine Hand in seine.

„Okay." atme ich hörbar aus. „Ich möchte nicht, dass dieser Trip so endet. Deshalb, lassen wir jetzt einfach das Thema." ich schaue zu Pedro hoch.

Spätestens jetzt, hätte ich ihm sowieso verziehen. Dieser Blick..

„Ich liebe dich Tara. Ich mein es ernst." langsam verschränkt er unsere Finger miteinander. „Ich habe noch nie so sehr und vor allem so schnell geliebt. Aber-„

Ich unterbreche Pedro, indem ich meine Lippen auf seine lege. „Schon okay." Hauche ich. „Aber jetzt, möchte ich das du mir zeigst.." mit meiner freien Hand fahre ich zu seinem Schritt. „Wie sehr du mich liebst."

-

OSCAR POV

„Da haben wir ganz schöne scheiße gebaut was." mit einem unsicheren Lächeln, streiche ich durch meine Haare, während ich mich neben meine Verlobte setze.

Ihre Augen sprechen für sich. Diese Frau hat mehr Temperament, als zehn Frauen zusammen.

Deshalb gehe ich eigentlich immer sehr behutsam mit meinen Aussagen oder Gesten um. Eigentlich.. wie gesagt.

„Scheiße? Das ist absolut Unmenschlich." dreht sich die rothaarige zu mir. „Os." ich sehe ihr an, wie sie mit sich kämpft.

Gott sei Dank, stehen hier keine Pommes..

„Wir wollen heiraten, was also hat dich daran gestört?" fragt sie nun traurig.

Ich hasse es. Ich hasse es so sehr, meine schöne so zu sehen. Am liebsten, würde ich die Zeit zurück drehen.

„Scheiße." fluche ich und nehme sie in die Arme, ziehe sie dabei auf meinen schoß. „Keine Ahnung." sage ich dann aber ehrlich, während sie mir in die Augen schaut.

„Ich war überfordert." „Willst du überhaupt Kinder?"

Zeit zum nachdenken brauche ich nicht.

„Natürlich Cherry." leicht grinse ich.

Meine Hände umschließen ihr Gesicht. „Aber jetzt genieße ich erstmal die Zeit mit dir."

Wieder funkeln ihre Augen auf, wie zwei Diamanten.

„Wie willst du das denn genießen." spielerisch beißt, Nika sich auf ihre Unterlippe.

„So." hauche ich gegen ihre Lippen und öffne im selben Moment ihr Bikini Oberteil, dieses achtlos zu Boden fällt.

I told the stars about you | Pedro Pascal & Oscar Isaac Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt