Die Schattentochter

Kapitel 5.

Der Weg nach Mordor wird lange dauern und definitiv nicht ohne Verluste enden. Das wussten wir alle, aber wir machten uns nichts drauß und gingen noch gut gelaunt weiter. "Was macht eigentlich so ein Elbenweib wie ih hier? Ihr Frauen könnt doch nicht kämpfen", sprach mich plötlich Legolas von der Seite an. "Wie bitte. Ich glaube ich höre nicht richtig. Was soll das denn heißen?" "Naja, euch Frauen geht es doch immer nur ums gut aussehen und das Kämpfen lässt ihr den Männern über. Ihr wisst bestimmt nicht mal wie man einen Bogen richtig hält, geschweige ihn erst zu benutzen. Und von der großen weiten Welt habt ihr bestimmt genauso wenig Ahnung, da sie bestimmt immer nur Teekränzchen mit ihrem Freundinnen haben". "Wo soll ich drauf schießen?",fragte ich leicht genervt. "Was. Achso auf den Arst dahinten", sagte er amüsiert. Der Ast war nicht leicht zu treffen, da er von anderen Ästen und Blättern verdeckt war. Ich ziehlte, schoss und ging dann unbeeindruckt weiter, als ich sah, dass ich getroffen hatte. Legolas sah mir mit offenen Mund hinterher, da er sich wahrscheinlich dachte, ich werde ihn nie treffen. Schade Legolas. Man darf keine Frauen unterschätzen, egal wie hüsch oder elegant sie aussehen. Die anderen bekamen von dem ganzen nichts mit, da sie schon ein paar Meter vor uns gegangen waren. Ich wollte gerade zu Frodo gehen, als Legolas kam und sich anfingen zu entschuldigen. "Das war echt beeindruckend. Tut mir leid, dass ich so gemein gegenüber euch war. Wissen sie ich hab bissher nur schlechte Erfahrungen mit Frauen gehabt und allen Frauen den ich kennen geht es nur ums Aussehen und sie haben keine Ahnung vom Kämpfen. Die machen lieber Kaffekränzchen, als sich mit den wichtigen Sachen der Welt auseinander zu setzen. Zudem wurde mir damals das Herz gebrochen, weswegen ich noch immer verletzt bin und zu schnell unfair zu anderen bin.  Also nochmal mir tut es leid, dass ich nicht nachgefragt habe, sonder direkt über sie so geurteilt habe. Ich hoffe sie können mir irgendwann verzeihen".

Ich war zwar am Anfang ein wenig sauer über ihn, wie er mich bezeichnet hatte und was für einen Schwachsinn er erzählt hatte, konnte es aber nun nachvollziehen, nachdem ich seine Hintergrundgeschichte dazu gehört habe. "Ist schon gut Legolas. Ich hätte wahrscheinlich genau so reagiert. Ich verzeihe dir, aber bitte duze mich und sieze mich nicht, sonst fühl ich mich so alt". "Vielen Dank Lumiel".  Wir gingen zu Frodo und erzählten uns allen gegenseitig lustige Geschichten aus unserem Alltag. Nach einer weiteren Stunde machten wir Pause an an mehreren Felsen. Boromir probierte Pippin und Merry das Kämpfen beizubringen, was noch nicht so gut klappte, aber schonmal einAnsatz war. Aragon schauten den drei nur schmunzelnd Pfeife rauchend zu, während Gimli und Gandalf sich unterhielten, wie auch Frodo und Sam. Legolas und ich standen etwas Abseits und sahen in die ferne, da wir ja am besten schauten konnten. "Es tut mir immer noch so leid, dass ich vorhin so gemein war. Lumiel. Echt ich wollte das nicht". "Legolas. Immenoch es ist oke. Vergessen wir das einfach und schauen in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit zurück".  Wir schauten wieder in die Ferne, aber diesmal sahen wir etwas in der Ferne auf uns zukpommen. Sam fragte darauf:"Was ist das?" "Gar nichts nur ein Wolkenfetzen", meinte Gimli nur. "Der sich aber schnell bewegt und gegen den Wind",erwiederte Boromir darauf. "Kripbein aus dem (Uenland?) ",sprach Legolas. "Los versteckt euch alle, wo man euch nicht nicht shen kann", rief ich so laut, dass es alle Anwesenden hören konnten. Ich versteckte mich mit Legolas in einer Art Felsvorsprung, weil wir zu groß waren, wo bei sich die anderen unter Sträuchern und Büschen versteckten. Aos sie vorrüber gezogen waren, ließ uns Gandalf wissen: "Das sind Späher sie kundschaften den Weg im Süden aus. Wir müssen über den Pass des (Karadrass?) gehen". Wir gingen nun weiter über Berge, auf denen viel Schnee lag, weshalb Frodo ausrutschte. Aragon half ihm hoch und Boromir hebt die Kette mit dem Ring auf, die Frodo beim Sturz verlor. Er wollte zuerst nicht nicht den Ring zurück geben, weswegen ich sagte:" Boromir gib Frodo den Ring wieder". Boromir gab ihn den Ring zurück und wir liefen weiter an einem Berg, wo es nach rechst sehr steil runter geht. Ich habe so Angst, dass einer von uns da abrutscht, da der Schnee alle anderen, bis mich auf Legolas und mich in die Knie zwängt. Wir beide liefen vorne und schauten uns um, weil wir am schnellsten waren und leichtfüßig über den Schnee laufen konnten. "Da sind grausame Stimmen in der Luft", durchbrach legolas die Stille. "Das ist Saruman", meinte Gandalf darauf. "Er versucht den Berg zum Einsturz zu bringen. Gandalf wir müssen umkehren", sagte Aragon mit voller Angst in der Stimme. Gandalf sagte darauf einen Zauberspruch, bis über uns ein Blitz einschlug und eine riesen Schneemasse auf uns herab fiel. Legolas und ich waren mal wieder die schnellsten die aus dem Schnee hervor kamen und halfen som it den anderen. Alle diskutierten dann, wo sie lang gehen sollten. Der Ringträger sollte sich entscheiden und entschied sich für die Mienen von Moria. Somit gingen wir alle dahin. Es war schon dunkel und der Mond schien hell leuchten über uns. Die Tür zu den Minen leuchtete Blau durch den Schein des Vollmondes. Zum Glück ist heute Vollmond. Wären wie sonst nicht in die Mienen reingekommen? Also wir sind noch nicht drin, aber wir kommen noch rein oder? Gandalf probierte die Tür zu öffnen. Sie ließ sich aber weder mit Gewalt, noch mit den aufgesagten Lösungswörtern aufsagen. Legolas und ich standen etwas abseits und unetrhielten uns. Nach einer Zeit fanden wir das Lösungswort "Mellon" heraus und traten ein. Gimli fang an uns zu erzählen: "Und nun Elbenheer und Elbendame, werdet ihr die berühmte Gastfreundschaft der Zwerge kennenlernen". Er erzählte uns noch wie schon die Hallen und alles hier war, bis wir sahen, dass das hier anders als schön war. Es war ein einziges Grab. Überall tote Zwerge. Der arme Gimli, dass muss eine schreckliche Sicht für ihn sein. Wir zogen unsere Waffen, als plötzlich Frodo von einem riesiegen Oktopus erfasst wurde. Wir kämpften gegen ihn alle zusammen und rannten dann in die Mienen. Der Eingang fiel in sich zusammen. Und da war dann unser Ausgang in die Freiheit. Hoffen wir das wir hier heile herauskommen, weil wer weiß was in diesen Mienen steckt. Was oder wer kann soviele Zwerge und Orks umbringen? Wir hatten nun ein Fußmarsch von vier Tagen vor uns und ich wusste jetzt schon das würde nicht leicht werden. Gandalf wusste nach einer Zeit nicht wo wir lang mussten, somit warteten wir uns ich und Legolas saßen wieder zusammen und redeten miteinander. "Glaubst du Gandalf weiß bald wieder wo wir lang müssen?",fragte ich. "Ja bestimmt. Irgendwann kommen wir hier schon raus". "Aber irgendwann ist schlecht. Weil wer oder was kann so viel Orks und Zwerge töten?" "Das weiß ich nicht, aber das wird schon. Wir müssen positiv de...". "Ich habs wieder", unterbrach Gandalf unser Gespräch. "Siehst du es geht weiter",meinte Legolas nur schmunzelnd zu mir. "Hattest wohl recht",sagte ich nur lachend. "Ich habe immer Recht". "Bis auf den Fakt, dass ich nicht kämpfen kann ja". ""Das stimmt", fügte er leicht traurig hinzu. "Habe ich was falsches gesagt?" "Nein alles gut Lumiel. Mir tut es nur immernoch so unendlich leid, dass ich am Anfang so gemein war. Ich habe gemerkt, dass du echt ein nette Frau bist, nicht so wie die anderen die ich bisher kannte". "Das freut mich Legolas". Ich umarmte ihn und wir folgten den anderen, die mal wieder etwa 10 Meter vorgingen.  Wir gingen nun schon seitetwa drei Tagen. Hier drinnen weiß man nicht ob Tag oder Nacht ist, aber man merkt wie lange man schon hier durchläuft. Wir waren in einen kleinem Raum am Ende von einer riesiegen Halle und wenn ich riesieg meine, dann ist das auch riesig. Die Hallendecke war bestimmt 100 Meter hoch und die Halle war bestimmt 500 Meter lang. Gimli trauerte um seinen Vetter, während Gandalf sich ein großes Buch anschaute. Plötzlich gab es ein lautes Knallen. Wir alle drehten uns vor Schreck zu dem Geräusch um und sahen, dass Pippin ein Skelett, was auf einem Art Brunnnen lag runtergeschmiessen hatte. Wir hörten Trommeln von den Orks, wie auch einen Höhlentroll. Die Tür probierten wir so gut wie es geht zu verriegeln, aber lange würde sie nicht halten. Wir kämpften sogut wie es geht gegen die Orks, wobei aber Frodo ohne dass Mithrillhemd durch den Höhlentroll verletzt worden wäre. Wir liefen nach dem Tot vom Troll zur Bfücke von Casadul. Wir worden von Orks verfolgt und schließlich auch umzingelt, bis sie vor einem einem Licht und einem Brüllen wegliefen. Boromir fragte sofort:"Was ist das für eine neue Teufelei?" "Ein Balrog. Ein Dämon aus der alten Welt... Lauft",antwortete Gandalf auf die Frage. Davon hatte ich mal irgendwo was gelesen. Wo war das nochmal? ... Ah jetzt fällt es mir ein mein Bruder und ich hatten und früher immer angeblich ausgedachte Geschichten vorgelesen. Das Buch hieß Die Geschichte des Dämonen aus der alten Welt. Aber egal, wir liefen weiter, bis ich fast am Ende der Treppe runtergeflogen wäre, hätte Legolas mich nicht an meiner Hüfte festgehalten. Die Stellen waren warm und ich stellte mir vor wie es wäre wenn er mich dabei küsste. Lumiel was denkst du da eigentlich? Ihr kennt euch seit ein paar Tagen und seit gleich Hackfleichs, wenn ihr nicht schnell genug von hier weg kommt. "Danke", meinte ich knapp. "Kein Problem", er lächelte mich an und wir liefen weiter. Wir stoppten als ein Teil der Treppen fehlte-  Alle waren schon drüber, bis auf Frodo, Aragon und ich. Hinter uns brach noch ein Stück der Treppe ab und ich hatte panische Angst, dass wir jetzt rnterfallen würden. Aber wir bringen die Treppe nach vorne und springen rechtzeitig ab. Ich werde von Legolas aufgefangen und bdankte mich wieder. "Nochmal kein Problem". Da war wieder dieses Lächeln von ihm, auf welches mein verräterrisches herz reagiert. Wir laufen weiter, als Gandalf überraschend stehen blieb. Was hatte er vor?