Moral of the Story {DRARRY} H.P | D.M

🪄Chapter 13

''Harry James Potter!''

''Es schmeckt aber nicht!''

''Das ist mir relativ! Ich will das du das Zeug jetzt schluckst.''

''Daaaaad... Ic-''

''Nein! Runter jetzt damit.''

Seufzend entschloss sich Harry dann nach der Medizin zu greifen, die Severus Ihm entgegenhielt.
Er war nun schon seit fünf Tagen wieder in Hogwarts., Ihm ging es etwas besser, aber das Fieber wollte nicht verschwinden.
Die Ferien waren vorbei, und so musste er natürlich wieder in den Unterricht, oder besser gesagt, wollte er in den Unterricht, doch Sev hatte Ihn einen Strich durch die Rechnung gezogen.
Der Alte Sack hielt Ihn doch wirklich in seinem Privaten Räumen fest im Bette.

Angewidert würgte der kleine das Zeug runter, um keine Sekunde später sein Gesicht zu verziehen.
''Es schmeckt scheußlich!'' Severus ignorierte die Aussage seines Kindes, nahm Ihm den kleinen Becher ab und machte sich auf den Weg in die kleine Küche.
Der Junge machte Ihn fertig.
Wie konnte man in seinem Alter so unreif sein?
Mit einem kleinen Zauberstab Schlenker waren sie Sachen wieder zurück an Ort und Stelle, und er konnte sich nun einigen Aufsätzen widmen.
Harry würde von dem Zeug eh müde werden und schlafen.

Der späte Nachmittag verlief sehr ruhig.
Severus hatte Zeit alle Aufsätze zu sortieren und den Unterricht morgen vorzubereiten, während Harry seelenruhig auf der Couch schlief.
Hin und wieder kam ein kleines Wimmern von der Couch, daraufhin stand Severus auf, begutachtete den jüngeren kurz und ließ ihn dann aber doch weiter schlafen.

Es war nun kurz nach 10, Harry musste noch dringlich seinen Aufpäppel-Trank zu sich nehmen, aber machte keinen Anschein auch nur ein wenig die Augen zu öffnen.

''5 Minuten..'' kam es brummend vom Deckenhaufen auf der Couch, aber mit Severus war bei sowas nicht zu spaßen. Ohne ein weiteres Wort zog er dem jungen Potter die Decke vom Körper, dass dieser erschrocken hochfuhr.

''Guck nicht so. Hier...'' und damit reichte er dem Häufchen Elend auf seiner Couch den Trank von Madame Pomfrey.
Ohne groß darüber nachzudenken, kippte Harry Ihn sich hinter, stand auf und wollte eigentlich in sein Bett gehen, als es an der Tür klopfte.

Severus wies den Jungen an, sich wieder zu setzen und ging geradewegs zur Tür, ehe er diese unsanft öffnete.
Es überraschte Ihn wer davor zu finden war.

''Tut mir leid.. Professor Snape...'' murmelte eine Harry zu bekannte, liebliche Stimme.
''Ich sollte mir einen Nachhilfelehrer für Verwandlung suchen, und Professor McGonagall schlug Potter oder Granger vor.
Aber die Granger labert so viel.. also-''

''Also dachten Sie, Sie kreuzen am Abend kurz vor halb 11 hier auf, und fragen Mr. Potter, der wohlgemerkt noch immer nicht am Unterricht teilnehmen kann, ob er Ihnen nicht Nachhilfe geben könnte?''

''Ja, immerhin hatte ich keine andere Chance..''

Harry lachte kurz auf. Wie recht die Person vor der Tür doch hatte.
''Dad, ich finde du solltest mich nicht mehr ans Bett fesseln. Mir gehts soweit gut, mh? Ich könnt dir morgen nach dem Unterricht deine erste Stunde geben-'' Harry lehnte sich zur Seite um zu schauen wer überhaupt um seine Hilfe bat. ''-...Malfoy''
Er staunte nicht schlecht. Er hatte wirklich gedacht die Sache im Krankenhaus war einmalig. Immerhin war er auf Schmerzmittel, vielleicht wollte Draco das ja nur ausnutzen? Aber dass er sogar in Hogwarts auf Harry Potter drauf zu kam, hätte keiner der drei gedacht.

Mit einem kurzen Nicken stimmte dieser der Aussage von Harry zu, und begab sich wieder zurück in seinen Schlafsaal.
Derweil hatte sich Severus brummend neben Harry niedergelassen.

''Was hast du dir dabei gedacht? Du bist noch nicht ganz fit Harry...''

''Ich kann Ihm so etwas näher kommen,Dad! Außerdem so schlecht ist mein Zustand nun auch nicht mehr.
Du weißt wie sehr ich seine Gegenwart genieße, und wenn wir nur nebeneinander sitzen, es fühlt sich gut an!'' Mehr als ein kleines Murmeln waren diese Worte nicht.
Severus Verstand ihn nicht so ganz, aber der Junge war erwachsen und wusste schon was er tut.
So naiv Harry auch war, es war immer jemand da der den Jungen aus der Scheiße zog, und Severus war sich sicher, diesmal würde es nicht anders sein.