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Ich entschied Bruce Idee nachzugehen und zog mich um.Zu meinem Bedauern gab es in meiner Größe nur einen grauen Pullover und eine dazupassende Jogginghose aber wenigstens waren diese Sachen gemütlicher als der Krankenhauskittel den ich vorher hatte.Barfuß und mit leicht zerzausten Haaren lief ich den Gang entlang.Er war groß,hatte eine hohe Decke und war in sehr freundlichen Farben gestrichen.Mein Ziel war der Trainingsraum.Die vermeintlichen Kampfgeräusche hatten mein Interesse geweckt.Och lief den Gang weiter geradeaus bis ich wor einer großen Tür stehen blieb.Naja es war keine Tür... eigentlich nur ein Türrahmen.Dahinter war ein Raum mit allerlei Sportgeräten.Ziel erreicht.Der Trainingsraum.Ohne auch nur noch einmal darüber nachzudenken ging ich hinein und sah mich um, plötzlich knallte es aus der anderen Ecke des Raumes was mich aus meiner Faszination Rausriss und mich direkt in ein paar grüne Augen starren ließ.Zu meinem Bedauern aber auch nicht irgendwelche grüne Augen nein natürlich nicht...."Hi"gab ich vorsichtig von mir ohne den Grund meiner Plötzlichen Aufregung aus den Augen zu lassen doch dieser besagte Grund sah mich nur weiter Angst was das mulmige Gefühl in meinem Bauch nur noch mehr verstärkte.Es dauerte einige Sekunden bis mein Gegenüber sich wieder gefasst hatte und mir nun mit einem nahezu gefühlslosen Blick ansah."Hallo"antwortete sie kalt so das es mich fasst ein bisschen an Madame B. erinnerte."Sorry ich wollte nicht stören ich geh besser wieder"versuchte ich die Situation noch irgendwie zu retten.Schnell drehte ich mich um.Zu schnell denn ich lief geradeaus in eine andere Person rein.Durch den Zusammenstoß flog ich fasst nach hinten um.Ich versuchte mich noch irgendwie zu fangen jedoch stolperte ich dabei geradewegs über meine eigenen Füße und sorgte dafür das ich jetzt tatsächlich im freien Fall war.Ich hatte schon den Boden kommen sehen jedoch würde ich von einer Art rotem Nebel gefangen und wieder auf die Beine gestellt."Meine Güte du hast es aber eilig!"sagte die Frau vor mir lachend.Sie hatte einen wunderschönen Sokovianischen Akzent das viel sofort auf.Ihre Haare etwas weniger rot als die von Natasha passten perfekt zu den hellgrün schimmernden Augen und auch ihre Statur passte hervorragend zu ihrem schmalen Gesicht.Ich schätze wäre die Situation etwas anders hätte ich sie weiter gemusstert aber so...."Schön das du wach bist."meinte sie lächelnd zu mir."Und wie ich sehe hast du dich ja auch schon ganz gut erholt."das lächeln auf ihren Lippen verschwande nicht und irgendetwas daran war ansteckend."Ich bin Wanda."sagte sie mittlerweile schon grinsend und streckte mir ihre Hand entgegen.Ihr grinsen war nicht weniger ansteckend als ihr lächeln und so gab ich ihr nicht weniger grinsend als sie ebenfalls die Hand."Madison"meinte ich und schüttelte ihre Hand.Erst jetzt bemerkte ich das Natasha noch immer hinter uns stand."Gut,ich glaub ich geh dann Mal weiter"sagte ich und versuchte schnellstmöglich den Raum zu verlassen doch Wanda hielt mich am Arm fest."Was ist?"fragte ich sie."Was hältst du davon wenn ich dir eine kleine Tour durch den Tower gebe?"noch immer grinsend sah sie mich an. Ich überlegte kurz bevor ich antwortete "Ja warum eigentlich nicht. "Und so verließen wir den Raum und damit auch Natasha wieder. Wanda zeigte mir die Küche, den berüchtigten Partyraum von Tony, das Labor, den Gemeinschaftsraum wo ich auch noch Hawke Eye aka Clint Barton und Captain Amerika aka Steve Rogers kennenlernte und zu guter Letzt ihr Zimmer. Es war ein hübsch eingerichteter Raum. Die Wände waren in einem schönen beigen Ton gestrichen während die sonst eher in holzfarben gehaltenen etwas dunkler gehaltenen Möbel sich deutlich davon absetzten. In der Mitte des Raumes stand ein großes Himmelbett und am Kopfende hing ein großes Bild von Meer. Ich mochte es. Hätte ich ein eigenes Zimmer würde ich es vermutlich ähnlich einrichten wie Wanda ihres. Wanda setzte sich auf ihr Bett und deutete mir mich neben sie zu setzen. Genau das tat ich. Irgendwie gab Wanda mir das Gefühl willkommen zu sein und ich mochte dieses Gefühl. Es war nicht so wie ich es gewohnt war, im Red Room war man da ja, und ja sie nannten es unser zuhause, aber am ende hatte ich immer das Gefühl als ob ich nicht genug war um ihren Anforderungen gerecht zu werden und es war nur eine Frage der Zeit bis es zu ende wäre. Aber das hier war anders. Wanda gab mir das Gefühl das ich sicher war, als ob es egal war was ich konnte, als ob ich einfach nur hier bleiben konnte und das Leben genießen egal was war. War es das wonach sich ein echtes zuhause anfühlte? Ich könnte jetzt behaupten das ich oft davon geträumt hatte wie es war ein richtiges zuhause zu haben wie jedes andere normale Kind, aber das wäre gelogen. Ich kannte es nicht wirklich und so hatte ich auch selten darüber nachgedacht wie es wäre wenn ich nur ein normales Kind wäre, ein normales Kind das eine normale Schule besuchen würde und normale Freunde hätte, Stress mit den vielen Hausaufgaben und vielleicht einen Hund. Ich hätte gerne einen Hundeleben hatte immer erzählt das wenn sie irgendwann rauskam sie unbedingt einen Hund haben wollte.Yelena.Ich vermisste sie schon ein bisschen. Auch bei ihr wusste ich nicht wo genau sie jetzt war. Das einzige was ich wusste war das sie irgendeine Mission irgendwo in Budapest hat."Madie alles okay?"fragte Wanda mich."Mmm,was,ja,ja alles gut habe nur nachgedacht. "sagte ich und lächelte ihr leicht zu."Worüber?"fragte sie und erwiderte das lächeln. "Gott und die Welt, von allem ein bisschen "antwortete ich bevor ich sie kurz ansah."Wanda?"fragte ich."Mmm" "Darf ich dir eine Frage stellen? "sie sah mich mit einem Blick aus Besorgnis und Verwunderung an. "Sicher Süße, was gibt's?"Süße. Ohne das ich es wirklich wollt musste ich leicht lächeln. Ich sah kurz auf meine Hände dann wieder zu ihr. "Hast du Geschwister? "Ich hatte keine Ahnung wieso mich das so interessierte aber irgendwie tat es das. "Ja ich hatte einen Zwillingsbruder, sein Name war Pietro. Aber es ist im Kampf gegen Ultron gestorben. "Wanda sah traurig aus. Es war faszinierend denn man konnte ihr jede Emotion im Gesicht ablesen. Die guten als auch die schlechten."Wanda?"sie sah mich an "Darf ich dich umarmen? "Ein lächeln fuhr über ihr Gesicht bevor sie nickte. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm, sie zog mich näher zu sich und legte ihren Kopf auf meinem ab. Es war ein schönes Gefühl auch wenn ich es nicht wirklich wahrhaben wollte, denn am Ende war es vermutlich einfach das was wir beide gerade brauchten.

Whatever it takes--Natasha Romanoff FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt