Kapitel 21

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Schriftsteller Sicht

Diego und Luther haben nach langen suchen, Fünf endlich gefunden. Er saß betrunken mit einer Puppe in der Bibliothek. Sie brachten ihn zu Diego's Wohnung.

Luther legte Fünf, der auf den Weg dorthin eingeschlafen war, auf Diegos Bett ab. Fünf bekam davon nichts mehr mit.

Die beiden starrten ihren schlafenden Bruder an.

,,Witzig. Wenn ich nicht wüsste, dass er so ein Arsch ist, würde ich sagen er sieht niedlich aus" gab Diego zu.

,,Keine Sorge, wenn er nüchtern ist, wird er wieder so unangenehm wie voher" versprach Luther zu seinen Bruder. Die beiden drehten sich von Fünf weg.

,,Das dauert zu lang. Ich will wissen, was diese Verrückten von ihm wollten, bevor noch jemand stirbt" meinte Diego ernst.

,,Was er da vorhin geschwafelt hat...Was meinte er wohl damit?" fragte Luther. Doch Diego wurde durch etwas aufmerksam und gab seinen Bruder ein Zeichen.

Diego ging langsam zur Zimmertüre und holte eins seiner Messer raus. Man hörte Schritte vom Flur aus.

Diego öffnete schnell die Türe und wollte eins seiner Messer werfen doch...

,,Wenn du noch ein einziges von deinem Messern nach mir wirfst, verklag ich dich!" kam es von Besitzer des Box-Studios. Diego ließ das Messer senkten.

,,Was willst du, Al?" fragte Diego ihn genervt. Al kam ins Zimmer rein.

,,Ich bin keine Sekretärin" meinte er. Diego nickte.

,,Ja"

,,Eine Frau hat angerufen, sagte, sie braucht deine Hilfe" fing Al an. Diego drehte sich wieder zu ihn um.

,,Wie heißt sie?" fragte er.

,,Keine Ahnung. War ein Detektiv. Sie hieß irgendwas mit Butch oder so was" antwortete der ältere Mann.

,,Patch?"

Der ältere Mann zuckte mit den Schultern. ,,Kann sein. Oh, und sie sagte was von deiner Schwester"

Diego sah den Mann an und kam wieder zu ihn.

,,Sie sagte, sie erwartet dich in diesem Motel, ein Loch auf der Calhoun" erklärte der Mann weiter.

,,Wann?" hakte Diego nach. Der ältere Mann holte ein Zettel heraus.

,,Vor einer halben Stunde" Al drückte Diego den Zettel in die Hand. ,,Sie hat wohl deinen Bruder gefunden" mit den Worten ging der ältere Mann wieder.

Diego sah auf den Zettel, den Al ihn in die Hand gedrückt hatte und sah dann rüber zu Luther. Dieser sah Diego fragend an.

,,Meint er mit Schwester Ell? Aber Bruder?" Luther sah verwirrt zu Fünf, der immer noch friedlich schlief.

,,Klaus" kam es aus Diego und mit den Worten ging er aus seiner Wohnung. Luther sah seinen Bruder hinterher.

,,Gut, ich bleib bei...Fünf" murmelte Luther zu sich selbst.

-

Ell's Sicht

,,Nummer Acht!" hörte ich Dad's Stimme aus dem Raum, wo ich gerade vor stand. Ich öffnete die Türe und trat in den Raum ein.

Vor mir standen Geschäftsleute. Sie sahen mich zum Teil verängstigt oder geschockt an. Ich ignorierte ihre Blicke und wartete auf den nächsten 'Befehl" von Dad.

Er ging näher zu mir, beugte sich runter zu mir und flüsterte mir was ins Ohr.

,,Töte sie"

Ich ging paar Schritte vor und sah die Leute an. Ich sammelte all meine Kraft in mir und konzentrierte mich auf meine Fähigkeit.

Ich spürte sie durch meinen Adern fließen und meine Atmung wurder schwerer. Meine Augen leuchteten Pink-Lila auf.

Es war nicht einfach für mich, ich meine, ich war 16 Jahre alt.

Um es mir einfacher zu machen, dachte ich an all den Schmerz, die Trauer und die Wut in mir und sammelte sie.

Somit schrie ich los und ließ meinen Fähigkeit freien Lauf. Ich schrie mir gefühlt die Seele aus dem Leib.

Aus den Augen der Leute floß Blut und sie fielen leblos zu Boden.

Irgendwann als alle Tot waren, hörte ich auf zu schreien und sah mir verängstigt die Leichen an. Das war ich. Ich hatte sie umgebracht.

,,ELL!"

Ich spürte wie ich langsam wieder zum Bewusstsein kam. Auf meinen Wange wurde eine große, warme Hand gelegt und ich merkte wie an mir gerüttelt wurde.

Ich öffnete langsam meine Augen und vor mir erblickte ich das verängstigte Gesicht von Diego.

,,D-Diego" gab ich schwach von mir. Er nahm meine Hand in seine und drückte sie.

,,Hey, alles gut. Ich bring dich hier weg" atmete er erleichtert aus.

Ich konnte sehen wie er Tränen in den Augen hatte und auch welche auf mir landeten.

Ich erinnerte mich plötzlich wieder an Detektiv Patch und sah ihn schuldbewusst an. ,,Es tut mir so leid, Diego. Ich konnte sie nicht be-"

,,Alles gut, Ell. Alles gut. Wichtig ist jetzt dich hier weg zu bringen und dich zu versorgen" schüttelte er hektisch den Kopf und hob mich hoch.

Jetzt spürte ich meine Schusswunden wieder und zischte schmerzerfüllt auf. Ich legte meine Hand auf die Schusswunden, die direkt nebeneinander waren.

Diego sah nochmal kurz zu Eudora und rannte dann mit mir auf dem Arm aus dem Hotelzimmer.

Ich merkte das ich immer müder wurde und meine Augen sich sehr schwer anfühlten.

,,Hey, halt durch Ell! Bleib wach" meinte Diego hektisch.

,,Fünf..." flüsterte ich schwach. Diego sah mich kurz an und sah dann wieder nach vorne.

,,Ihn geht es gut, Ell. Keine Sorge" versicherte er mir und mit diesen Worten fielen mir wieder die Augen zu.

,,Ell!"

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Diego & Ell 🫶

855 Wörter

The Umbrella Academy { Five Hargreeves }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt