Kapitel 22

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,,POGO!"

,,Was ist passiert?"

,,Keine Zeit es zu erklären!"

Es wurde wieder still um mich herum, die Stimmen wurden immer leiser und ich sah nichts mehr.

Sterbe ich?

-

,,Ich verstehe diese scheiß Aufgabe einfach nicht" motze ich herum und warf den Stift neben mich. Fünf der neben mir auf den Bett saß lachte leise.

,,Das ist doch einfach" schmunzelte er und fing an mir die Aufgabe zu erklären. Ich hörte ihn aufmerksam dabei zu.

,,Verstehst du es jetzt?" fragte Fünf mich. Ich nickte ihn lächelnd zu.

,,Ja, Danke!"

Paar Minuten später klappte ich mein Buch zu und sah rüber zu Fünf, der auf meinem Bett lag und ein Buch las.

Ich legte mich neben ihn und sah rüber zu ihn. ,,Was liest du da?" fragte ich neugierig.

,,Nur ein altes Buch von Dad" murmelte er. Er sah zu mir rüber und breitete seine Arme aus.

Ich legte mich in seine Arme und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er fing an mir das Buch vor zu lesen. Ich liebte es wenn er mir vorlas.

Es war immer so beruhigen seine Stimme zu hören und die Betonungen die er machte.

Es fühlte sich immer so an als wäre ich in einer anderen Welt, wo nur er und ich waren.

Wo ich keine Emotionen fühlte außer unsere, die wir für einander fühlten.

Ich schloss meine Augen und hörte Fünf weiter zu. Ich blieb aber hellwach und lauschte nur seiner Stimme.

Irgendwann hörte diese aber auf und es verstummte kurz.

,,Ell" murmelte Fünf irgendwann. Ich ließ meine Augen geschlossen.

,,Ja?"

,,Ich will in die Zeit springen"

Ich öffnete meine Augen und stürzte mich auf meine Ellenbogen ab, so das ich runter zu ihn sah.

Ich sah ihn mit einen neutralen Blick an. Wir hatten schon oft darüber gesprochen gehabt aber hatten dies immer für eine dumme Idee gehalten.

Aber seine Sehensucht danach wurde mit jeden Tag größer. Ich spürte dies. Vielleicht auch schon größer als die Gefühle für mich....

,,Ell! Hörst du mich?"

Ich sah mich kurz im Raum um, weil ich diese Stimmen hörte. Aber die hörten sich weit weg an. Ich sah also wieder zu Fünf, der mich immernoch ansah.

,,Aber was ist mit mir?" fragte ich leise.

Er sah mich an und legte seine Hand auf meine Wange. Ich drückte mein Wange mehr in seine Handfläche.

,,Ich werde ja nicht plötzlich verschwinden" meinte er zu mir und lächelte.

Aber ich hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Ich meine ohne Grund sagte Dad nicht das es gefährlich war.

,,Und wenn was schief geht?" fragte ich weiter. Er lächelte mich sanft an.

,,Da wird nichts schlief gehen, Ell"

Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich schüttelte hektisch meinen Kopf.

Er sah mich kurz überfordert an aber bevor er richtig reagiert konnte, umarmte ich ihn ganz feste.

Er legte seine Arme auch feste um mich. Ich vergrub mein Gesicht in seinen Nacken und versuchte nicht zu weinen.

,,Bitte... bleib bei mir" schluchzte ich leise in seinen Nacken.

Er legte seine Hand auf mein Hinterkopf und fing an beruhigend über meine Haare zu streichen.

,,Das würde ich nie tun.."

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🥺🙁

The Umbrella Academy { Five Hargreeves }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt