Kapitel 24.

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,,Also tu mir ein Gefallen. Wenn diese scheiße vorbei ist und dieser beschissende Plantet gerettet ist, dann verschwinde dahin wo du heraus gekrochen bist. Und vergiss deine absurde Puppe nicht!"

Jetzt merke ich was ich da gerade von mir gegeben hatte und wie sehr ich Fünf damit verletzt hatte.

Ich hatte übertrieben, weil in Wirklichkeit meinte ich das nicht so.

Aber bevor ich mich entschuldigen oder es erklären konnte, drehte sich Fünf um und ging.

Ich sah ihn hinterher und merkte, dass ich gerade den Jungen verletzt hatte den ich überalles Liebte.

Seufzend ging ich die Treppe runter. Unten traf ich auf Allison, die gerade aus dem Wohnzimmer kam. Wir starrten uns paar Sekunden nur an.

Bis sie sich schließlich sammelte. Sie kam auf mich zu und umarmte mich.

,,Es tut mir so leid" murmelte sie schuldbewusst in meine Schulter hinein. Ich löste mich und sah sie an.

,,Nein, mir tut es leid" schüttelte ich den Kopf. ,,Ich hätte sowas nicht sagen dürfen und außerdem geht es mich ja nichts an. Was mit deiner Ehe ist und was deine Tochter betrifft"

Sie lächelte mich an und schloss mich wieder in ihre Arme. Ich erwiderte die Umarmung.

Es war seltsam das wir uns umarmten. Wir haben uns nie wirklich gut miteinander verstanden, da sie halt komplett anders war als ich. Doch sie war meine Schwester und ich liebte sie.

Allison löste sich irgendwann von mir und lächelte mich an, genauso wie ich sie.

,,Möchtest du mit mir kommen in die Bibliothek?" fragte mich meine Schwester. Stirn runzelt sah ich sie an.

,,Und was möchtest du da?"

,,Ich musst was herausfinden, du könntest mir ja helfen. So als Schwestern Ding" erklärte sie mir. Ich nickte.

,,Okay, Ablenkung wäre wahrscheinlich ganz gut" meinte ich. Somit holte ich mir meine Jacke und zog meine Schuhe an.

Danach verließen Allison und ich die Academy und wir gingen zur Bibliothek.

Sie erklärte mir auf den Weg dorthin, das sie was über einen Lenard Peabody herausfinden möchte.

,,Moment mal. Wieso willst du was über diesen Typen herausfinden?" fragte ich sie verwirrt und blieb stehen, sie tat es mit gleich.

,,Er ist Vanya's Freund und i-"

,,Vanya hat ein Freund? Seit wann?" unterbrach ich sie.

,,Noch nicht so lange" antwortete sie mir.

,,Und wieso willst du was über ihn herausfinden? Schwestern Ding?" fragte ich grinsend. Allison müssen leicht lachen.

,,Nein, ich weiß nicht. Er kommt mir suspekt vor, als würde er etwas verheimlichen" meinte sie.

,,Okay, dann lass uns was über ihn herausfinden" nickte ich entschlossen und ich ging mit meiner Schwester weiter zur Bibliothek.

-

Es vergingen paar Stunden und Allison und ich suchten Informationen über Lenard Peabody in der Bibliothek an den Computern. Bis jetzt hatten wir noch nichts.

,,Ell, Sieh dir das an" meinte Allison zu mir. Ich stand von meinem Stuhl auf und ging zu ihr. Wir beide sahen auf ihren Computer.

Plötzlich ertönte ein Niesen auf der anderen Seite. Allison und ich starrten weiterhin auf den Computern und sahen uns die Berichte an.

,,Gesundheit" sagten meine Schwester und ich gleichzeitig und die Frau bedankte sich bei uns.

Wir sahen uns ein Bild an und Allison sah genauer hin. ,,Das ist er" meinte sie zu mir und deutete auf einen Jungen Mann, der schräg lächelte.

Allison scrollte weiter hoch, suchte den Nachnamen und fand die Adresse von diesen Peabody heraus. Diese schrie ich dann auf einen Block.

,,Komm lass uns gehen" meinte sie und stand auf. Ich packte den Block weg und zusammen gingen wir dann aus der Bibliothek.

Schriftsteller Sicht

Seit dem was Ell zu Fünf gesagt hat, war er dabei weiter herauszufinden wer den Weltuntergang auslösten wird.

Er hatte davor noch mit Klaus geredet und erfahren das Hazel und Cha Cha keinen Koffer mehr hatten.

Er war verletzt von Ell's Worten, auch wenn er wusste das sie dies wahrscheinlich nicht so gemeint hatte und nur etwas aufgewühlt war. Was auch etwas verständlich war, sie wäre ja fast gestorben.

Fünf entschloss sich weiter um das Problem 'Weltuntergang' zu beschäftigen, um seine Gefühle für paar Stunden zu vergessen.

Er war noch nie jemand der seine Gefühle gerne zugab beziehungsweise zeigte.

Er wollte man liebsten immer kalt bleiben, damit niemand seine Schwächen ausnutzen konnte.

Doch eins wusste er. Eine Sache gab es die Fünf Schach machte und wovor er auch etwas Angst hatte.

Ell.

Sie war seine größte Schwäche und seine größte Angst war es sie zu verlieren....

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Armer Fünf😕

738 Wörter

The Umbrella Academy { Five Hargreeves }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt