Von Schwarm zu Stiefbruder

Kapitel 5

Du fühlst dich müde und erschöpft, als du ins Schlafzimmer gehst. Du möchtest einfach nur ins Bett fallen und schlafen. Doch als du das Zimmer betrittst, siehst du deinen Schwarm auf deinem Bett sitzen."Hey", sagt er und lächelt dich an. "Ich denke, wir müssen uns ein Zimmer teilen."Du bist überrascht und fragst dich, was er meint. "Was meinst du?"

"Ich meine, dass wir jetzt Stiefgeschwister sind", sagt er und sieht dich ernst an. "Also denke ich, dass es besser wäre, wenn wir uns ein Zimmer teilen würden."Du bist verwirrt und weißt nicht, wie du darauf reagieren sollst. Du hast noch nie mit jemandem ein Zimmer geteilt, geschweige denn mit deinem Schwarm. Du fragst dich, wie das funktionieren soll.

"Das ist eine gute Idee", sagt deine Mutter, die ebenfalls ins Zimmer kommt. "Es spart Platz und Geld."Du bist immer noch ein wenig unbehaglich bei dem Gedanken, mit deinem Schwarm in einem Zimmer zu schlafen, aber du stimmst schließlich zu.

In den nächsten Tagen arrangierst du dein Zimmer neu, um Platz für deinen Schwarm zu schaffen. Ihr teilt euch das Bett und den Schrank und ihr versucht, euch so gut wie möglich einzurichten.Es ist anfangs seltsam, mit deinem Schwarm in einem Zimmer zu schlafen. Du hast Angst, dass du unabsichtlich etwas Falsches tun könntest oder dass er dich sehen könnte, wenn du dich im Schlaf bewegst. Aber im Laufe der Zeit gewöhnt ihr euch aneinander und es wird einfacher.Eines Nachts, als du im Bett liegst, fängt dein Schwarm an, mit dir zu reden. Er erzählt dir von seinem Tag und von seinen Sorgen. Du hörst ihm aufmerksam zu und versuchst, ihm zu helfen."Danke, dass du hier bist", sagt er und sieht dich an. "Ich weiß, dass es am Anfang seltsam war, aber ich denke, dass wir es schaffen können."Du lächelst und fühlst dich erleichtert, dass er so positiv über die Situation denkt. Du merkst, dass du langsam anfängst, dich in deinem neuen Leben zu Hause zu fühlen.