Angel of Time

13. Kapitel

Als ich in den Urwald laufe sehe ich auf einmal, keine Ahnung was das ist, etwas ähnliches wie eine Plattform. Wie ist das möglich. Da draussen ist das Meer, dann Strand, dann Urwald und dann Wolken am Boden.

Ja Wolken. Wieso hat es hier Wolken am Boden. Keine Ahnung, aber es ist wunderschön. Ich beschlisse auf die Wolkenplattform oder keine Ahnung was drauf zu steigen. Die Wolken sind ca. drei Meter hoch, desshalb muss ich rauf klettern. Ich hohle Anlauf und dann spring ich so hoch wie ich nur kann.

Wow das ist ja eigentlich ganz einfach. Diese Wolken kann ich ja richtig anfassen und formen. Nach fünf Schritten bin ich auch schon oben. Diese Wolken fühlen sich ja so weich an. Sie sind schneeweiss und dann sind sie noch leicht kühl, also genau das richtige an für einen Strand. Aber ich meine ich stehe auf Wolken. Theoretisch und physikalisch dürfte das gar nicht möglich sein. Das ist doch nur Wasserdampf.

Erst als ich einige Meter gelaufen bin, sehe ich dass da eine Treppe ist. Eine Treppe, ebenfalls aus Wolken. Sie führt bis ganz nach oben ich habe keine Ahnung wo diese Treppe herkommt, noch weiss ich wo sie endet. Aber eins weiss ich. Ich kann nicht für ewig hier bleiben.

Ich muss zurück zu meiner Heimat: Miami. Dort gehöre ich hin. Mit meiner Kaffeemaschine, meinen Büchern, meinen Katzen und meinem Beruf. Das bin ich. Ich kann auf einer Insel nicht ich sein.

Ich gehe ein paar Schritte die Treppe hinauf. Da sind Millionen von Tritten.

Gibt es denn keinen kürzeren Weg?

Nimm doch den Fahrstuhl neben an.

Wow bist du witzig, echt. Du hast dich selbst übertroffen.

Ich laufe und laufe und laufe. Ich laufe eine mysteriöse Treppe in einem fremden Land und habe keine Ahnung was mich oben erwartet. Vielleicht werde ich ja wieder runtergeschickt wenn ich oben bin. Vielleicht finde ich dort auch ei....

Plötzlich stosse ich voll gegen etwas, oder besser gesagt gegen jemanden.