! 07: Heiße Höschen

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07: Heiße Höschen

„Ich muss dich vorwarnen: Meine Schwester ist noch da, geht aber gleich...", fange ich Hayama vor der Tür ab, bevor ich ihn hereinbitte.

„Hätten auch in ein Hotel gehen können...", flüstert er im Hineingehen.

„Wozu Geld aus dem Fenster schmeißen? Sie geht ja gleich." „Wer geht gleich?!"

Na Bravo, wie auf's Stichwort steht das neugierige Gör vor uns und streckt ihm überschwänglich die Hand hin. „Ein männlicher Freund. Das ich das noch erleben darf. Ich bin Komachi, seine Schwester." „Hayato, freut mich."

„Biete ihr doch nicht deinen Vornamen an! Nicht mal ich nenn dich so!", schelte ich ihn. „Da bist du eine der wenigen Ausnahmen..."

Als sie einfach nicht aufhören will ihn mit Fragen zu löchern, räuspere ich mich dezent. „Wolltest du nicht gleich los?" Sie schüttelt wild den Kopf. „Erst in ner Stunde." „Na Bravo", verdrehe ich die Augen.

Kurzerhand ziehe ich meinen Gast in Richtung meines Zimmers und rufe Komachi mahnend hinterher: „Wehe du störst uns!" „Wieso, was habt ihr denn vor? Huh? Huh?", kann sie sich offenbar nicht verkneifen nachzuhaken.

Als ich die Tür abschließe und besser zwei Mal kontrolliere ob sie auch wirklich zu ist, atme ich tief durch. „Sorry dafür."

Er winkt bloß ab. „Ach wie wo? Ist doch nett." „Stimmt, du umgibst dich ja gerne mit fragwürdigen Gestalten." „Im Augenblick umgehe ich mich mit dir.", grinst er dreckig.

Er sitzt bereits recht leger auf dem Bett. Kritisch beäuge ich ihn: Sieht heute verdächtig aus wie Schwiegermutters Liebling. Die Haare ordentlich zurechtgemacht und anständig gekleidet. Trägt sogar Anzugschuhe. Hat der später noch ein Date oder sowas? Oder ne Beerdigung?

„So... was hast du für heute geplant?", erkundigt er sich, woraufhin ich demonstrativ die Augen verdrehe. „Du weißt was."

„Einen Film ansehen und kuscheln?" „Das ist ein Sex- Date, kein kitschiges Rendezvous!"

„Ich dachte du wolltest dich mit mir anfreunden...?"

Abermals verdrehe ich die Augen. „Später. Ich hab dich mit Sicherheit nicht für so nen Quatsch eingeladen." Um diesmal sämtlichen Missverständnissen oder Geschwafel um den heißen Brei aus dem Weg zu gehen, setzte ich mich kurzerhand rittlings auf seinen Schoß, packe seinen Kopf mit beiden Händen und lasse auffordernd die Hüften kreisen.

„Ahh.", stöhne ich leise in seinen offenen Mund, bis er es nicht mehr aushält und ungeduldig mit seiner Zunge, die meine erkundet, bis auch er gleichmäßig raunende Geräusche von sich gibt.

Langsam fährt er mit den Daumen meinen Unterbauch entlang und zieht dabei mein Shirt nach oben. Als er meine Brust entblößt hat, beschäftigt er sich mit meinen Nippeln. Die haben es ihm ja, weshalb auch immer, schon vor zwei Tagen in der Schule angetan.

Er war merklich überrascht, als ich mich noch am selben Abend gemeldet hatte, um zu fragen, ob er mich am Sonntag gerne besuchen würde, weil ich sturmfrei hab. Trotzdem hat er sich natürlich nicht zweimal auffordern lassen. Vorhersehbar.

Dabei tut er immer so scheinheilig. Im Grunde ist er ebenso verdorben wie ich. Das spüre ich überdeutlich zwischen seinen Beinen.

Deswegen ist es mir auch nicht weiter unangenehm die Initiative zu ergreifen. Ich weiß, dass er mich nie abweisen würde. Nicht, wenn ich ihm meinen Körper zur Verfügung stelle und er damit tun und lassen kann, was er will.

Und wie er das tut...

Ich bin kurz davor ihm zu sagen, dass er das mit meinen Nippeln auch mal wieder gut sein lassen sollte, als seine Technik doch ungeahnte Hochgefühle in mir erweckt. Ich kann meine Atmung kaum noch kontrollieren, so erregt bin ich. „Haya...ma...Ah..."

*NEU* TEMPERATUR - #HayaHachi (Hachiman x Hayato - SNAFU) Yaoi- FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt