Ich klopfte an der großen Tür.
,,KOMME!"
Hörte ich jemanden rufen.
Nichtmal 5 Sekunden später öffnete jemand die Tür.Es war Carlisle. Er trug ein weißes Hemd und hatte wie sonst auch seine blonden Haare zurück gekämmt.
,,Hallo Jana." Er starrte mit seinen bernsteinfarbenen Augen in meine.
Ich starrte auch in seine und träumte mich kurz weg.
,,Was ist denn so dringend?" Fragte er mich und holte mich aus meiner Trance raus.
Ich musste mich kurz sammeln.
,,I-Ich muss zu E-Edward. M-Mantel." Stotterte ich. Ich wurde rot. "Gott wie peinlich" Dachte ich als sich ein grinsen auf seinem Gesicht breit machte, er mich an meiner Taille zu sich zog und mich ins Haus führte.Im Wohnzimmer ließ er mich dann los.
,,Warte hier er kommt gleich."
Ich gab ein "Mhm" von mir als Carlisle aus dem Wohnzimmer in die Küche ging.Ich blieb wie gelähmt steif auf dem weißen Teppich stehen, bis jemand eine Hand auf meine Schulter packte. Ich drehte mich um, um Edward vor mir stehen zu sehen.
,,Komm mit." Sagt er, packt meine Hand und zieht mich förmlich hinter sich her bis wir in seinem Zimmer sind.
Er schließt hinter sich die Tür. Ich strecke meine Arme zu ihm mit dem Mantel in meinen Händen. Er ging auf mich zu nahm mir den Mantel ab und beugte sich zu mir.
,,Danke." Flüsterte er mir ins Ohr. Er ging langsam von mir weg.Er guckt sich den Mantel an. Shit ich hab das Blut vergessen.
,,Tut mir leid ich hab das Blut vergessen!" Schrie ich schon fast.
,,Schon gut ich kann ganz gut damit umgehen." Sagte er und legte seinen Mantel auf seine weiße Couch.,,Wessen ist es?" Fragte er mich und musterte mich eindrücklich und streng mit seinen Augen.
,,Meins."
,,Was ist passiert?!" Er sprach zwar ruhig aber man hörte einen besorgten Unterton in seiner Stimme. Ich schwieg.
,,Was ist passiert Jana?!" Fragte er mich nochmal etwas strenger und wurde lauter dabei.
,,Nachdem du mich im Wald stehen gelassen hast kam eine rothaarige Schlampe aber keine Sorge ich hab ihr einen Arschtritt gegeben nachdem sie mich fast getötet hat." Sagte ich schnell in der Hoffnung dass es möglichst selbstbewusst klingt.
Edward schien das aber ganz und garnicht zu begeistern.
,,Das war meine Schuld tut mir leid." Sagte er und senkte seinen Kopf.Ich sah ihn eine Zeit lang nur an. Er stand einfach mit gesenktem Kopf da. Er bewegte sich nicht einen Millimeter. Nicht mal sein Brustkorb bewegte sich. Wie ein fünf jähriges Kind was von seiner Mutter befohlen wurde sich in die Ecke zu stellen und die Wand anzustarren nachdem es Mist gebaut hat.
Da er mir ein bisschen Leid getan hat ging ich zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter.,,Wie gesagt. Ich hab ihr einen Arschtritt verpasst." Er löst sich von mir und geht zu seinem Fenster.
,,Tu das." Er bleibt mitten im Satz stehen und überlegt ob er wirklich das sagen soll was er wirklich will.
,,Tu das bitte nicht."
,,Was denn?"
,,Nett zu mir sein."
,,Hat es dir besser gefallen als ich frech war?"
Er schweigt.
,,Warum hast du mich dann geküsst Edward?" Edward dreht sich zu mir mir um. Seine Augen wurden kleiner. Sie sahen jetzt ein wenig wie Katzenaugen aus.
,,Es war ein Ausrutscher." Sagte er stumpf. Ich weiß nicht warum ich das fühlte was ich fühlte. Aber nachdem Satz hat angefangen mein Herz weh zu tun. Als würde es jemand zerbrechen.Ich blieb wie angewurzelt stehen. Edward vergrub sein Gesicht in seine Hände.
,,Hör zu ich kann es mir nicht leisten jemanden an mich ran zu lassen. Ich kann es mir nicht leisten nochmal enttäuscht zu werden." Murmelte er.Ich konnte nicht mehr schlucken und Tränen liefen mir übers Gesicht.
,,Das denkst du also über mich? Hm? Das ich jeden enttäusche der mir über den Weg läuft?"
Flüsterte ich fast.,,Hör zu Jana.-" ,,Nein! Jetzt hörst du mir zu!" Unterbrach ich ihn.
,,Ich hatte bis jetzt ein echt hartes Leben. Ich bin die pure Enttäuschung meiner Eltern und meine Oma die früher die einzige war die zu mir gehalten hat, hat vergessen wer ich bin! Ich bin zu jedem einzelnen Abwesend und habe mich von meinen Freunden Distanziert! Du bist der einzige den ich in mich reingelassen hab. Ich hab dir mein Schlüssel gegeben und du hast jetzt trotzdem mit Steinen geworfen Edward!" Edward schweigt. ,,Jedenfalls ist der Punkt das ich nicht weiß was Bella dir angetan hat. Aber wenn es so schlimm ist will ich es glaube ich garnicht wissen auch wenn ich es mir schon denken kann. Wenn es so schlimm ist das du sie nicht vergessen kannst tut mir das Leid. Du kannst mir aber nicht die großen Hoffnungen auf eine tolle Freundschaft machen und mich dann so verletzen." Ich nehme meine Tasche und öffne die Zimmertür.,,Falls du es dir überlegt hast kein Arschloch mehr zu sein kannst du dich ja melden." Sprach ich leise und verließ das Haus. Ich weinte mir auf dem Heimweg die Augen aus, schaute aber nicht zurück.
DU LIEST GERADE
My Boy The Vampire and the Werewolf (Edward FF)
Science FictionNachdem Bella Edward Cullen betrogen hat redet er mit niemanden bis eine kleine Wölfin in die Stadt kommt Jana Smith sie lehrt ihm die Vergangenheit und die Leute die er aus seinem Leben raus schaffen will einfach loszulassen doch Edward und Jana ko...