~Ein kleiner Ausflug~

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Wir fuhren eine ganze Weile.
Es ging erstmal aus Forks raus, dann aus Port Angeles und irgendwann erstreckten sich viele Felder bis zum Horizont, kein Ende in Sicht.
Es waren verschiedene Felder von Maisfeldern bis hin zu Sonnenblumenfeldern.
Es waren die verschiedensten Farben dabei. Ob grün, beige, rot oder gelb.
Es waren alle Felder unterschiedlich.
Aber sie hatten alle zwei Gemeinsamkeiten.
Erstens: Es waren alles Felder. (Offensichtlich)
Und zweitens: Sie wurden vom Wind in die selbe Richtung geweht.
Sie sahen alle aus wie ein großes vereintes Meer.

Mit Alice und mir mittendrin.

,,Darf ich das Fenster öffnen?" Fragte ich Alice nach einer Zeit.
,,Natürlich. Fühl dich hier wie zuhause." Sagte sie und schenkte mir ein kleines Lächeln.
Ich öffnete das Fenster einen Spalt.

,,Wie lange fahren wir noch?"
,,Lass dich überraschen."
,,Bei deinem Tempo komme ich bestimmt heute noch nach Hause oder?"
Alice fuhr unglaublich schnell. Sie übersteigte Definitiv das Tempolimit.
,,Nein das kann  ich dir versprechen wirst du nicht." Sie musste kichern.

,,Ich wollte dich sogar eigentlich abholen."
,,Im Ernst?!" Fragte ich sie ungläubig.
,,Ja. Ein kleiner Trick dich aus der Stadt zu locken weg von Edward. Hey dafür machen wir einen schönen Mädelstrip Hotel ist schon gebucht."
,,Im Ernst?" Wiederholte ich mich.
Alice nickte eifrig.

,,Ich hoffe du kriegst keinen Ärger mit deiner Schule."
,,Ach die interessiert es doch eh nicht wenn ich weg bin."
,,Keine Freunde?"
,,Die wissen alle nichtmal das ich existiere alle Mädels haben ihre Clique, Jacob hat seine Jungsgruppe und ich bleibe übrig."
,,Dann wechsle doch zu meiner Schule oder geht das nicht?"
,,Rein theoretisch würde das funktionieren aber meine Mom würde mir das Niemals erlauben. Und außerdem ist dein Bruder sauer auf mich." Brummelte ich.
,,Was noch lange nicht heißt das wir nicht befreundet sein können." Ergänzte Alice.

Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen.
Ich bin eingeschlafen
Denn als ich wieder aufwachte parkte das Auto gerade in einem Parkhaus.
Das Parkhaus war offen und man konnte gut rausgucken wo sich die dunkle Nacht über das Land gesetzt hatte.

Ich saß allein in dem Auto. Alice war nicht da.

Ich sah auf mein Handy und checkte meine Narchichten.
Ich hatte 45 verpasste Anrufe und 65 verpasste Narchichten.
Alle waren von Jacob.

Ich wähle seine Nummer und rief ihn an.
Er hebte sofort ab.

,,Jana?!" Ertönte es am Telefon.
,,Hey Jacob."
,,Wo bist du?"
,,Das weiß ich selber nicht so wirklich. Hör mal. Ich komm erstmal nicht wieder."
,,WAS?!"
,,Ich werde dir alles erklären wenn ich wieder da bin. Ich bin mit einer Freundin weg. Ich bin bald wieder da."
,,Ich mache mir Sorgen."
,,Brauchst du nicht. Ich bin in den besten Händen."
,,Bei wem bist du?"

Ich schwieg.

,,Lieber Gott Jana mit wem bist du unterwegs?"
,,mit einer Freundin mehr brauchst du nicht zu wissen."

Jacob seufzte am Telefon.
,,Hey bitte erzähle Billy nichts."
,,Was soll ich Dad denn deiner Meinung nach sonst erzählen?"
,,Lass dir was einfallen. Bitte Jacob. Vertraust du mir?"
,,Natürlich Jana."
,,Dann tu bitte einfach das was ich sage."
,,Na gut. Melde dich zwischendurch und erkläre mir bitte alles wenn du wieder da bist. Das verdiene ich dann immerhin."
,,Natürlich. Auf wiedersehen Jace."
,,Bis dann Jana." Ich legte auf.

Ich saß noch so 15 Minuten im Auto bis Alice wiederkam.

,,Du bist ja wach." Sagte sie.
,,Wann sind wir da?"
,,Sind wir schon ich hab uns gerade eingecheckt du Knalltüte."
,,Knalltüte?" Wiederholte ich.
,,Knalltüte." Wiederholte sie.
Ich stieg aus dem Wagen und wir beide machten uns auf dem Weg zum Hotel.
,,Alice?"
,,Ja?"
,,Wo sind wir hier?"
,,Seattle."
,,Seattle? Für wie lange?"
,,So lange bis er sich wieder unter Kontrolle hat?"
,,Wer? Edward?"
,,Das erzähle ich dir wenn du ausgeschlafen hast."
Alice nahm meine Hand und führte mich in ein wunderschönes Hotelzimmer.
Ich zog mir meine Hose aus und Alice gab mir ein Hemd was mir viel zu groß war was sie in ihrem Kofferraum gefunden hat.
Ich musste nichtmal richtig dran riechen und erkannte sofort an dem Geruch das es von Edwards war.
,,Ist das von Edward?"
,,Ja frag mich nicht wie lange das schon in meinem Kofferraum lag. Leg dich erstmal ins Bett und schlaf dich aus."

Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen und ging sofort ins kuschelige Hotel Bett wo ich meine Augen schloss und innerhalb von Sekunden einschlief.

My Boy The Vampire and the Werewolf (Edward FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt