Kapitel 15: Überlebt sie es? °∞°

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(Marí POV)

Ich hatte mich mittlerweile beruhigt, aber trotzdem liefen mir noch einzelne, stumme Tränen über's Gesicht. Franzi sagte mir, dass ich zu ihrer Chefin soll und wir dann ins Büro fahren würden. Nun saß ich in einem dieser vielen Wagen und wartete. Mir war langweilig und ich war traurig. Ich nahm mein Handy raus und steckte meine Kopfhörer ein. Ich hörte mein Lieblingslied, „Stör ich" von Lafee. Ich saß im Auto und kurz nachdem auch Sophie, Franzi und deren Chefin im Auto saßen, fing es an zu regnen. Ich beobachtet den Regen und dann den Himmel. "Ich hab dich so unendlich lieb!", sagte ich leise, mindestens 20Mal vor mich her. "Alles ok?", fragte mich die Chefin. "Ich müsste mal für kleine Mädchen...", log ich, weil ich weg wollte. Sie nickte und fuhr zur Seite. "Beeil dich bitte.", sagte sie noch und lies mich dann gehen. Ich ging ein Stückchen in den Wald und lief dann immer weiter weg. Nach zirka einer viertel Stunde hörte ich erst rufe und schreie durch den Wald hallen. Ich ignorierte es und rannte los. Als ich an einem Aussichtspunkt ankam setzte ich mich darunter. Ich hörte erneut Rufe, welche immer näher kamen. Ich zog mich ein wenig weiter unter den Ausguck. Im nächsten Moment sah ich Sophie und Franzi, wie sie auf mich bzw den Ausguck zukamen. Sophie ging nach rechts und Franzi nach oben. Auf einmal ging alles so schnell... Franzi rief nach mir, als ein Fuchs aus dem Gebüsch hinter mir, auf mich sprang. Ich schrie auf landete mit dem Kopf auf einer der stützenden Holzpfählen und der Fuchs sprang weg. Mir wurde schwindlig. Sophie und Franzi ihre geschockten Gesichter waren das letzte was ich sah. Ich hörte Sophie fragen:" Marí? Bist du noch da? Bitte gib uns ein Zeichen...", nachdem sie das gesagt hatte, nahm sie meine Hand. Ich drückte sie einmal leicht. "Franzi! Ruf schnell einen Krankenwagen... Sie ist noch bei Bewusstsein! Sie kann uns noch hören und leichte Zeichen geben." In nächsten Moment hörte ich jemanden Telefonieren. Sophie hielt immer noch meinen Hand und stellte mir Fragen die ich mit 'ja'(einmal leicht drücken) und mit 'Nein'(zweimal leicht drücken) beantworten konnte. Einige Zeit später hob mich jemand hoch und brachte mich auf eine Transportliege. Keiner hielt mehr meine Hand. "So...Soph....Sophie!", war das letzte was ich raus brachte, dann war alles schwarz um mich herum.

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